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Dank für Hilfe für den Hogar de Maria
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-03-11

Wieviel Liebe steckt darin...

Die soziale Dimension Schönstatt, behinderte Kinder und engagierte Laien in Mar del Plata und erfinderische Spender in Deutschland

 
Ein Blick in den Hogar de María

Un momento en el Hogar de María

A moment in the Hogar de María

Ein Blick in den Hogar de María

 

Herzliche Liebe zu den behinderten Kindern

Amor a los niños

Love for the handicapped children

Herzliche Liebe zu den behinderten Kindern

 
Am Bildstock auf dem Gelände des Hogar  

En la ermita del Hogar

At the wayside shrine of the Hogar

Am Bildstock auf dem Gelände des Hogar

Fotos: Hogar de Maria © 2008

 
   

DEUTSCHLAND, isp/mkf. Es steckt Liebe drin. In jedem Handgriff im Hogar de Maria in Mar del Plata, in jeder Kerze, die dafür irgendwo in Deutschland verkauft wird, in jedem Dankbrief, in jedem Peso für die Busfahrt zur Schule, in jedem Euro, der aufs Spendenkonto wandert. Es steckt Liebe drin in jedem behinderten Kind in diesem Hogar. Gottes Liebe. Dass Liebe drinsteckt in dem, was man tut, darum geht es beim Liebesbündnis, das die ganze Welt umspannt.

Liebe steckt auch in dem Brief, den Mercedes Rom an die Spender schickt, die dem Hogar de Maria in den letzten Wochen über die Runden geholfen, sprich, ihn vor der Schließung bewahrt haben. "Ich finde es unheimlich wichtig, dass die soziale Dimension Schönstatts immer wieder zur Sprache kommt", so erklärt Ingrid Springer, die in Deutschland das Spendenkonto für den Hogar verwaltet. " Wenn wir nicht sozial sind, sind wir in den Augen der anderen - vereinfacht gesagt - ein Club, der nur für sich selbst da ist - schlechtes Image. Denn leider wird die Frage der Stellvertretung, die Verantwortung für die Welt, nicht ohne glaubhaftes soziales Engagement verstanden..." Soziales Engagement direkt vor der Haustür, hinschauen lernen, sich bewegen lassen: das ist das eine. Unterstützung derer, die aus dem Liebesbündnis heraus sich sozial engagieren, ist das andere. Und das ist in den letzten Wochen rund um den Einsatz für den Hogar de Maria deutlich geworden.

Weil du in meinen Augen kostbar bist

Bezüglich der Nachrichten vom Hogar hat sich die Situation bedauerlicherweise nicht entscheidend verändert, so die Auskunft von Mercedes Rom, der Initiatorin und Leiterin des Heims für von ihren Familien vernachlässigten behinderten Kindern. Mit dem Geld, das aus Deutschland kam, konnten die Steuerschulden beglichen werden. "Der Staat scheint die Bedürfnisse der Kinder, die aus derart traurigen und leidvollen Gründen im Heim sein müssen, nicht zu verstehen. Manchmal fragen wir uns, wie weit die Gleichgültigkeit und das fehlende Verantwortungsbewusstsein derer gehen, die die Politik zu Fragen der Behinderung in unserem Land vorantreiben sollen. Sie geben uns tatsächlich keine Erklärung dazu, wie man etwas so Wertvolles wie die Kindheit derart vernachlässigen kann..." Im Klartext: Steuern müssen bezahlt werden, Zuschüsse bleiben aus.

 Erfinderisch im Sparen

Die Freiwilligen des Hogars setzen sich für das Heim soviel wie nur möglich ein, damit es geöffnet bleiben kann. "Doch manchmal übersteigt diese Arbeit die Kräfte und die Zeit dieser Personen, die selbst ihre Arbeit und ihre Familien haben und nicht "full time" im Hogar sein können", so Mercedes Rom. Sie zählt auf, was die Kosten für den Hogar so in die Höhe treibt, dass die Mittel vorn und hinten nicht reichen. Da ist einmal die starke Inflation, dann das Ausbleiben staatlicher Mittel, und: "Jetzt beginnt die Schule. Viele Kinder müssen in Spezialschulen gehen oder in therapeutische Zentren – und alle diese Einrichtungen sind sehr teuer. Weil wir diese Kosten nicht bezahlen können, haben wir in allen Schulen und Instituten um Studienbeihilfen gebeten, damit die Kinder weiterhin dorthin gehen können. Wir haben dazu bisher gute Resultate erhalten, und viele von ihnen haben uns aus ganzem Herzen ihr Ja gegeben, damit die Kinder die Schulen kostenlos besuchen können. Jetzt müssen wir die Schulsachen für das neue Schuljahr kaufen und außerdem das Geld ansparen, damit die Fahrten zu den Schulen bezahlt werden kann. Die Kinder müssen ja in Spezialfahrzeugen für Behinderte gefahren werden, was ebenfalls hohe Kosten verursacht. Allein der Transport der Kinder kostet uns monatlich 2.800 Pesos, das sind ungefähr 600 Euro." Das ist eine Menge Geld für den Hogar... 

Das Vertrauen ist groß

Das Vertrauen ist groß, die Erfahrung der Solidarität macht stark. Maria lässt ihre Kinder nicht schutzlos. Daraus leben die Verantwortlichen, Tag für Tag. Und: "Den Kindern geht es, Gott sei Dank, durch die Fürsorge all der Personen, die sie Tag für Tag umsorgen, sehr gut. Sie spüren nichts von unseren Problemen. Wir haben erreicht, dass sie nicht mal erahnen, wie viele Notwendigkeiten nicht erfüllt werden können. Gott wird sorgen, dass sie von diesen Dingen nicht berührt werden. Sie haben den Sommer gut verlebt. Dank des Einsatzes vieler Freiwilliger konnten sie zum Strand gehen und Spaziergänge an der frischen Luft machen. Sie konnten den Zirkus besuchen und an anderen erholsamen Aktivitäten teilnehmen. Jetzt kommt die Schulzeit und viele gehen wieder in ihre speziellen Schulen, doch andere müssen wegen der Schwere ihrer Behinderung im Hogar bleiben. Auch für sie haben wir trotz der finanziellen Knappheit Aktivitäten geplant. Es geht ihnen gut, dank der Fürsorge der Gottesmutter und der Freiwilligen, sowie der Personen, die täglich im Hogar arbeiten."

 Da steckt Liebe drin.

  • Spendenkonto Hogar de Maria: Ingrid Springer, Stichwort: Hogar de María Nr. 124 590 702, Volksbank Haltern, BLZ 426 613 30; Spendenbescheinigung.
  • Oft wird die komplette Adresse des Spenders auf den Überweisungsträgern der
    Banken nicht übernommen. Wer innerhalb von 3 Monaten keine
    Spendenbescheinigung erhält, wende sich bitte an: Ingrid Springer, D-45721
    Haltern am See, Auf dem Berge 16
    Tel: 02364-3501 oder 0171-6500674
    e-mail: ingrid.springer@schoenstatt.net

 

 

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Last Update: 12.03.2008