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Mariya Arafasha
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-03-11

Mariya Arafasha

Ein Sozialprojekt in Burundi: Christus, der heute leidet, beistehen

 
P. Deogratias Marahukiro mit Kindern

P. Deogratias Marahukiro con niños

Fr. Deogratias Marahukiro with children

P. Deogratias Marahukiro mit Kindern

 

Arbeiten am werdenden Zentrum Maria Friedenskönigin

Trabajando en el futuro centro Maria Reina de paz

Working at the future center Mary Queen of peace

Arbeiten am werdenden Zentrum Maria Friedenskönigin

 
Hilfe für die Ärmsten und Schwächsten  

Ayudar a los más necesitados

Helping the most needy ones

Hilfe für die Ärmsten und Schwächsten

 
Sie nennen sich Kinder der Gottesmutter  

Niños de María

Children of Mary

Sie nennen sich Kinder der Gottesmutter

 
Ich brauche dich...  

Necesito de tí...

I need you...

Ich brauche dich...

 
Ich brauche dich...  

 

 
Freiwillige aus Spanien und Portugal

Voluntarios de España y Portugal

Volunteers from Spain and Portugal

Freiwillige aus Spanien und Portugal

Fotos: Marahukiro © 2008

 
   
 

Fotos: © 2008

 

BURUNDI, P. Deogratias Marahukiro. Maria Arafasha: nein, es geht nicht um die Biografie einer Schönstätterin aus Burundi. Maria Arafasha ist der Name eines Solzialprojektes in Burundi, das auf Deutsch "Maria hilft" heißt. Die Kirche ist immer nahe bei den Armen und Notleidenden gewesen und bleibt dort durch die Jahrhunderte hindurch. Dabie tut sie nichts anderes als dem zu folgen, der sich mit den Ärmsten identifiziert und gesagt hat: "ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet, ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben..." Alle Hilfe für die Armen, so klein sie auch sein mag, ist Liebe zu Christus, der heute in seiner Kirche leidet.

Die Armut in Burundi ist bekannt. Ein Land, das zu den fünf ärmsten der Erde gehört, ein Land, das unter großen Schwierigkeiten einen Bürgerkrieg hinter sich lässt, ein Land auch, in dem leider die politische Klasse durch und durch von der Korruption verdorben und von verschiedensten Interessenkonflikten bestimmt ist. Burundi muss heute spirituell, moralisch, sozial und wirtschaftlich neu aufgebaut werden. Die Kirche tut, was sie kann, doch sie braucht Hilfe. In Schönstatt hat ein Sozialprojekt begonnen, "Mariya Arafasha", Maria hilft. Es ist ein Werk der Gottesmutter Maria. Sie selbst möchte Christus helfen, der heute leidet. Mit diesem Werk der Gottesmutter Maria wird konkret Straßenkinder geholfen, die sich inzwischen "Kinder Marias" nennen. Auch werden Bettler unterstützt, die auf der Straße leben.

In einem weiteren Projekt werden Waisenkinder gefördert, die nicht weiter zur Schule gehen könnten ohne dass ihnen das Schulgeld und das, was sie an Schulsachen brauchen, gegeben wird.

Es macht Freude, die ehemaligen Straßenkinder zu sehen. Ihre Freude strahlt einem entgegen, man spürt, für sie hat wirklich ein neues Leben angefangen. Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen dem, wie sie im letzten Jahr kamen, und wie sie heute sind. Die meisten gehen zur Schule und die Älteren lernen einen Beruf. Einige von ihnen sind vor wenigen Tagen zur Erstkommunion gegangen, andere werden auf die Taufe vorbereitet. Diese Kinder haben eine bessere Zukunft vor sich, sie fangen an zu glauben, dass sie so sein und leben können wie die anderen Kinder, dass sie lernen und arbeiten dürfen wie sie. Jeder, der ihre Freude sieht, spürt, wie kostbar jede Hilfe ist - und darf sich mitfreuen.

Zentrum "Friedenskönigin"

Dieses Jahr 2008 hat voller Hoffnung und mit vielen Aktivitäten von «Mariya Arafasha» begonnen. Der Bau des Zentrums "Friedenskönigin" soll beginnen. In diesem Zentrum soll zunächst ein Waisenhaus Platz findet für die "Kinder Marias" (ehemalige Straßenkinder) und für andere Waisenkinder, die dort Heimat finden sollen. Wenn die finanziellen Mittel dafür ausreichen, sollen hier einmal 100 Kinder und Jugendliche betreut werden. Es soll auch eine Technik-Schule gebaut werden, so dass diese Kinder und andere Jugendliche einen Beruf erlernen können. Das ist auch eine Hilfe zur Schaffung von Arbeitsplätzen in einem Land, in dem Armut und Arbeitslosigkeit längst die Grenzen des Erträglichen überstiegen haben. Später sollen weitere Werke folgen, alle in dem Anliegen von Erziehung und Bildung für alle und der Schaffung einer soliden Grundlage für den Friedensprozess.

Inzwischen ist hier ein Jugendlicher aus Spanien angekommen, der helfen will, Joaquín Zuazo aus der Schönstattfamilie von Madrid. Er wird eine Stütze sein in diesem Jahr für den Bau des Zentrums. Es sind auch zwei Jugendliche aus Portugal hier. Die drei bleiben ein Jahr lang in Burundi.

Bisher ist 2008 ein Jahr voller Hoffnungen!

 

 

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Last Update: 14.03.2008