Wer Schönstatt besucht, soll nach Hause kommen

Jeden Samstagnachmittag Rosenkranz in Spanisch im Urheiligtum - Vorher Angebot einer Schönstattführung in Spanisch

Afiche Poster Plakat Fotos: POS Fischer © 2008

SCHÖNSTATT, mkf. "Wir hoffen, dass die Gottesmutter uns hilft, aus ganzem Herzen diesen riesigen Gewinn für unser Leben auszukosten, dass wir im Urheiligtum sein können. Mit uns kommen geistig ganze Scharen von Correntinern, die ihre Beiträge zum Gnadenkapital, ihre Bitten und Anliegen mitschicken", so schreiben Cristina y Juan Pablo Roux aus der Familienbewegung von Corrientes, Argentinien. Im Mai kommen sie nach Schönstatt, zwei Tage lang, im Rahmen einer Europareise. Ein Besuch in Schönstatt ist für die, die im Liebesbündnis leben, etwas anderes als ein Besuch in Paris oder London, Fatima oder Lourdes. Sie kommen nicht als Besucher, sondern als Familienmitglieder; nicht in ein Hotel, sondern nach Hause. Und da ist nicht (nur) wichtig, gut aufgenommen zu werden, sondern etwas von sich selbst "zu Hause" zu finden, von sich erzählen zu können, verstehen und verstanden zu werden und auch beitragen zu können aus dem, was in ihnen lebt. Wenn ein erwachsenes Kind ins Elternhaus kommt, dann hilft es beim Abwasch. Wenn ein Schönstätter nach Hause kommt, bringt er seine Beiträge zum Gnadenkapital und hilft, dass sich das Urheiligtum füllt mit Gebeten, Liedern und Leben.

In diesem Sinn ist das Angenot, samstags nachmittags im Urheiligtum in Spanisch den Rosenkranz zu beten - zunächst vom 15. März bis 26. April - nicht nur eine Initiative des spanischsprachigen Sekretariats, sondern eine Einladung der MTA vom Urheiligtum aus an alle, die für ein paar Stunden, Tage, Monate oder Jahre in Schönstatt sind, ihren kleinen Beitrag zu geben, damit das Urheiligtum als das Haus der ganzen Schönstattfamilie erlebt und erfahren werden kann. Darum ist auch jeder Beitrag - Lieder, Gebete - willkommen, wenn um 17.30 Uhr der Rosenkranz in Spanisch im Urheiligtum gebetet wird. Für diesen Samstag haben die beiden Studenten der Schönstattpatres aus Paraguay schon ihre und ihrer Kursbrüder Mittun versprochen.

Eine Live-Übertragung dieses Rosenkranzes ist nicht möglich, auch wenn schon danach gefragt wrude. Doch, so Pedro und Pope, das Rosenkranzgebet am Samstagnachmittag gehört zur Heiligtumskultur in Südamerika. Und wer weiß, wer sich zur gleichen Stunde aus Buenos Aires, Santiago de Chile, Ciudad del Este, Miami, Monterey... einschaltet.

Führung durch Schönstatt

Von diesem Samstag an gibt es ebenfalls eine Schönstattführung in Spanisch, die um 14.30 Uhr bei der Pilger-Info startet. Dazu sind alle eingeladen. Es wird zur Zeit auch eine Führung durch Audioguide vorbereitet, für Einzelbesucher oder Gruppen, die nur kurze Zeit in Schönstatt sind und keine eigene Führung erhalten können.

Wie bisher, ist jeden Sonntag um 16.30 Uhr eine heilige Messe in Spanisch in der Hauskapelle der Sonnenau.

Wichtig für Schönstattbesucher aus Ländern oder Regionen, in denen es keine Schönstatt-Buchhandlungen gibt, ist auch das Angebot an Schönstattliteratur in Spanisch und Portugiesisch (und weiteren Sprachen) im Missionshaus.

Und im PressOffice sind immer alle eingeladen, ihre Erfahrungen und Zeugnisse weiterzugeben und auch so "den Ursprungsort zu bereichern", wie es Joao Pozzobon als Programm über seine Wallfahrt zum Urheiligtum geschrieben hatte.

Willkommen zu Hause!