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Rosenkranz im Urheiligtum
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-03-26

Das Urheilligtum erleben

Eine lebendige Verbindung mit dem Urheiligtum - "Das ist echt ein historischer Augenblick, und wir sind dabei!"

 
15. März, der historische Augenblick  Mitgestalter des Samstags-Rosenkranzes im Urheiligtum

15 de marzo: protagonistas del rosario en castellano en el Santuario Original

March 15: the main actors of the Rosary in Spanish in the Original Shrine

15. März, der “historische Augenblick” – Mitgestalter des Samstags-Rosenkranzes im Urheiligtum

 

Beim Rosenkranz

Rezo del rosario

Praying the rosary

Beim Rosenkranz

 
22. März: Jorge Luis, Student aus Mexiko, hat einen Rosenkranz in den Farben des Regenbogens gemacht  

22 de marzo: Jorge Luis, seminarista de México, ha hecho un rosario en los colores del arco iris

March 22: Jorge Luis, seminarian from Mexico, has made a rosary in the colors of the rainbow

22. März: Jorge Luis, Student aus Mexiko, hat einen Rosenkranz in den Farben des Regenbogens gemacht

 
Und schenkt ihn Schw. Maria Julia  

Lo regala a la Hermana Maria Julia

He gives it to Sr. Maria Julia

Und schenkt ihn Schw. Maria Julia

Fotos: POS Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. "Echt, das ist ein historischer Augenblick, und wir sind dabei!" - "Und mehr, wir haben daran mitgearbeitet!" Alfredo "Pope" Pereira, José María Iturrería, Pablo Pérez und Juan Viñas, Studenten der Schönstatt-Patres aus Argentinien und Paraguay, sind sichtlich stolz an diesem 15. März, Fest des Heiligen Josef. Es ist kurz nach sechs Uhr abends, und sie waren gerade Zeugen und Mitarbeiter von etwas ganz Leisem, Einfachen mit ungeheurer Wirkung. An diesem Tag um halb sechs haben sie im Urheiligtum den Rosenkranz in Spanisch mitgestaltet. Zusammen mit ein paar Marienschwestern aus Argentinien und Ecuador und einer Jugendlichen aus Mexiko waren sie dort "sichtbar" anwesend; doch von ihren Hausheiligtümern aus und ein paar Stunden später über Internet waren endlos mehr Personen dabei und füllten das Urheiligtum, um, wie Joao Pozzobon bei seinem Besuch 1979 an diesem Gnadenort sagte, "den Ursprungsort zu bereichern".

Diese Initiative, immer samstags um halb sechs im Urheiligtum den Rosenkranz zu beten (der am 15. März mit dem Engel des Herrn zum Klang der Urheiligtumsglocke abschloss), ist nicht einfach und nicht in erster Linie ein weiteres Angebot des Internationalen Sekretariats für die spanischsprechenden Besucher, sondern viel mehr eine Einladung der MTA vom Urheiligtum aus an alle, die für ein paar Stunden, Tage, Wochen oder Jahre in Schönstatt sind, ihren kleinen Beitrag zu geben dafür, dass immer mehr Menschen das Urheiligtum voller Leben und als Heimat der ganzen Schönstattfamilie - und darüber hinaus - erleben.

Martha Martín aus Buenos Aires war unter den ersten, die ankündigte, sich vom Hausheiligtum aus anschließen zu wollen. Stunden später hörte sie dann über Internet die Aufnahme des Rosenkranzes: "Ich konnte wirklich nicht glauben, was ich da gehört und gesehen haben. Ich war zur selben Stunde im Hausheiligtum und habe gebetet, aber jetzt hatte ich das Gefühl, wirklich im Urheiligtum zu sein wie damals, als ich dort war. Ich habe den Link sofort an meine Tochter geschickt, damit sie mit mir zusammen das Urheiligtum erleben kann."

Alle, die hierher kommen, um zu beten...

"Die Lieder im Urheiligtum mitsingen und den Rosenkranz in meiner Sprache dort mitbeten zu können, tausende von Kilometern weit entfernt! Meine Muttersprache hören und wissen, das kommt aus dem Urheiligtum, aus dieser Kapelle des Himmels, diesem von Gott gesegneten Ort, wo Herr Pater und Maria ihre mit dem der Jugendlichen verschmolzen haben, und damit mit den Herzen der ganzen Familie... Wie prophetisch unser Vater und Gründer! Ob er geahnt hat, dass einmal eine Frau in Goya vor dem PC sitzt und im Urheiligtum betet?? Ich kann mit Worten gar nicht beschreiben, was ich empfinde, ich kann nur sagen, dass mein Herz schneller schlägt, Zeugnis für die Wundertaten der Gottesmutter in ihren Kindern", schreibt Inés Petiti aus Goya, Argentinien. "Mein Herz platzt fast vor Freude! Und wie wunderbar ich mich an diesem Ort fühle! Allen, die das möglich gemacht haben, herzlichsten Dank. Ich möchte mit unserem Vater sagen: Alle, die hierher kommen, um zu beten, sollen hier die Herrlichkeiten Mariens erfahren und bekennen: Hier ist wohl sein! So geht es mir."

Elvira González, Missionarin aus Buenos Aires, schreibt am 16. März, kaum dass sie den Rosenkranz zu Ende gehört hat: "Was für eine Freude, was für ein Frieden wird einem geschenkt, wenn man zusammen mit denen, die im Urheiligtum sind, den Rosenkranz beten kann, und in spanisch! Mit Freude und Andacht schenke ich der Gottesmutter und ihrem geliebten Sohn meinen Lobpreis und meine Gebete für alle Familien, die die Pilgernde Gottesmutter besucht. Danke dafür, dass wir nun jeden Samstag im Gebet vereint an diesem Gnadenort sein können, der so unendlich weit weg ist und doch ganz nah. So empfinden wir es ja immer, wenn wir Fotos oder Videos von dort sehen. Aber dort beten ist noch etwas mehr. Danke für den Engel des Herrn, danke für die Glocke des Urheiligtums, die in unseren Herzen weiter läutet..."

Von allen Enden der Erde

Queca Espinoza, aus Lima, Perú, wird jeden Samstag dabei sein. Silvia Losada aus Tucumán, Argentinien, spricht von "der Freude und Bewegung, mit der wir den Rosenkranz im Urheililgtum mitbeten": "Wenn ich das höre und sehe, dann kommt es mir vor, als wäre ich wieder im Urheiligtum, an diesem gesegneten Ort, wo ich so viel Frieden erlebt habe."

"Es war bewegend, wieder durch Schönstatt zu gehen, per Internet diesmal, und mich an den Besuch zu erinnern, den ich 2004 dort machen konnte. Ich glaube, diese Initiative ist ganz wichtig für die bleibende Verbundenheit mit dem Urheiligtum, und hilft auch, anderen Mut zu machen, alles einzusetzen für einen persönlichen Besuch in Schönstatt", schreibt Pedro Lazaro aus Iquique, Chile, der gleich noch einen praktischen Tipp gibt: Man sollte in den Ankündigungen die Uhrzeit in Universalzeit angeben, damit alle sich leichter zur gleichen Stunde einschalten könnten. Und dann: "Ich denke daran, dann samstags alle zum Heiligtum in Iquique einzuladen und über Großbildschirm den Rosenkranz aus dem Urheiligtum zu übertragen! Wenn das live nicht geht, eben zeitversetzt per DVD!"

Andre boten ihre Mitwirkung an: Raoul Meunier aus Santiago, Chile, wird Lieder als MP3 schicken; Marta Correa aus Tres Arroyos, Argentinien, schickte das Liederheft der Fastenexerzitien von Radio Maria. "Wir verbinden uns mit allen im Gebet des Rosenkranzes, mit großer Freude, denn es bedeutet, näher ans Urheiligtum zu kommen, wenn wir per Internet dabei sein können. Von Herzen Dank für diese Möglichkeit, im Urheiligtum zu beten. Dank denen, die die Idee hatten, Dank allen, die mitwirken", schreibt Maria Delia aus Argentinien.

Ein Rosenkranz in den Farben des Regenbogens

Jeden Samstag ist nun auch eine Führung durch Schönstatt in Spanisch. Um 14.30 Uhr geht es bei der Pilger-Info los. Am 22. März, am Karsamstag, machten Pilger aus Brasilien und Ecuador mit, trotz der winterlichen Kälte. Doch mit jedem Schritt durch Wind, Schnee und Regen froren sie mehr, und so waren sie am Schluss zu müde und kaputt, um noch zum Rosenkranz zu gehen.

So standen kurz vor sechs drei Marienschwestern etwas unschlüssig vor dem Urheiligtum. Wegen der Stille des Karsamstag war sowieso geplant gewesen, den Rosenkranz leise zu beten - und so Jesus in seinem Schweigen zu begleiten. "Und wenn keiner kommt, beten wir dann trotudem?"fragt eine. Die Antwort erübrigt sich, denn in diesem Moment erscheinen, den Rosenkranz in der Hand, Pope Pereira, Jorge Luis, Pedro Miraballes und Pablo Pérez, die nächste "Delegation" der Patres-Studenten. Jorge Luis hatte auf dem Weg einen Schnur-Rosenkranz gemacht ("Man muss jede Minute nutzen"), in den Farben des Regenbogens. Feirlich überrreicht er ihn Schwester Maria Julia, "damit Sie nie diesen historischen Augenblick vergessen!"

Und es scheint, dass die MTA sich freut an diesem Angebot, und da sonst niemand - jedenfalls kein Sichtbarer - im Heiligtum erscheint, betet die kleine Truppe laut den Rosenkranz aus Himmelwärts. Von nun an jeden Samstag um halb sechs, in Spanisch - oder anderen Sprachen. Willkommen zu Hause.

 

 

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Last Update: 26.03.2008