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Clarisa Toledo de Brown, Werkzeug für die Verbreitung Schönstatts in Rancagua
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-02-08

Sie hat Schönstatts Saaten ausgestreut

Gelebtes Schönstatt: Clarisa Toledo de Brown, Werkzeug für die Verbreitung Schönstatts in Rancagua, Chile

 

Clarisa Toledo de Brown (links), Werkzeug für die Verbreitung Schönstatts in Rancagua, Chile, verstarb am 3. Februar

Clarisa Toledo de Brown (izq.), instrumento para la difusión de Schoenstatt en Rancagua, Chile, falleció el 3 de febrero

Clarisa Toledo de Brown (left), instrument for spreading Schoenstatt in Rancagua, Chile, died on February 3

Clarisa Toledo de Brown (links), Werkzeug für die Verbreitung Schönstatts in Rancagua, Chile, verstarb am 3. Februar

 

Besuch in ihrem geliebten Heiligtum am 28. Mai

Visita a su querido Santuario, 28 de mayo

Visiting her beloved Shrine, May 28

Besuch in ihrem geliebten Heiligtum am 28. Mai

 
Ihr Brief an Pater Kentenich  

Su saludo al Padre Kentenich

Her letter to Father Kentenich

Ihr Brief an Pater Kentenich

 
Im Gründerzimmer  

En el lugar del Padre

At the Father room

Im Gründerzimmer

 
An diesem Tag freuten sich alle, Clarisa zu sehen, und wollten ein Foto mit ihr  

Todos ese día estaban muy contentos de ver a Clarisa y se alegraron mucho de tomarse una foto con ella

This day, all were excited to see Clarisa, and wanted a photo with her

An diesem Tag freuten sich alle, Clarisa zu sehen, und wollten ein Foto mit ihr

Fotos: Patricia Ahumada © 2008

 
 

CHILE, Sandra Caro Rodríguez. Am Sonntag, 3. Februar starb Clarisa Toledo Brown, die die Schönstatt-Bewegung in Rancagua aufgebaut hat. Ihr Zustand war drei Wochen lang kritisch. Nun haben Gott, der gute Vater, und die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt sie im ewigen Schönstatt empfangen.

Clarisa Toledo, ein herausragende Lehrerin, die das technische Gymnasium von Rancagua gegründet hat, stellte in den sechziger Jahren Cecilia Alvarez als Haushaltshilfe ein. Diese gehörte zur Schönstatt-Bewegung in Temuco; als man hörte, dass sie nach Rancagua gehen würde, wurde sie vom Heiligtum von Ayinrehue ausgesandt, dort Schönstatt zu beginnen. So fing sie an, ihrer Chefin von Schönstatt zu erzählen, und das Saatkorn fiel auf fruchtbaren Boden. Clarisa Toledo lud fünf Frauen ein zu Treffen in ihrem Haus - erwachsene und junge Frauen. Sie spürten den Ruf in ihrem Herzen und begannen, die Schönstattsaaten weiter auszustreuen... bis im Jahr 1989 sich ein Traum erfüllte und in Rancagua das Heiligtum eingeweiht wurde unter dem Titel "Kind des Vaters für ein heiliges Marienland".

Die Totenwache für Clarisa Toledo war im Untergeschoss des Heiligtums, wo sie bis zum 5. Februar aufgebahrt war. Dann war die Totenmesse in der Kirche vom Guten Hirten, neben dem Haus der Schönstatt-Bewegung. Die Schönstattfamilie begleitete sie in großer Zahl zur letzten Ruhestätte. "Clarisa war für uns alle sehr wichtig, ein ganz liebes Werkzeug Gottes", hörte man immer wieder in diesen Tagen voller Trauer und Dankbarkeit. Und das versteht man, wenn die Schönstätter anfangen, von ihren Begegnungen mit ihr zu berichten...

Ein Beispiel christlichen Lebens

Patricia de Ahumada erzählt von dem Tag, als sie im vergangenen Mai mit ihr noch einmal beim Heiligtum war: "Die letzten Fotos von ihr sind von dem Tag, als wir zum Heiligtum fuhren, am vergangenen 28. Mai, dem Weihetag. An dem Tag, als die ganze Schönstattfamilie den Weihetag feierte, hatte sie nicht dabei sein können. An diesem 28. Mai aber konnte sie gehen, wenn auch unter großen Schmerzen. Kaum dass wir beim Heiligtum angekommen waren, fing sie an, von der Einweihung zu erzählen. Wir gingen durch das Gelände, besuchten die Gottesmutter im Heiligtum, und sie war sehr glücklich, weil gerade Eucharistische Anbetung war. Sie bat mich bescheiden, doch ein Foto von ihr im Heiligtum zu machen. Danach baten wir Octavio Galarce um den Schlüssel für das Gründerzimmer, von wo aus Clarisa am Tag der Einweihung den Rosenkranz vorgebetet hatte. Dort erzählte sie mir in allen Einzelheiten, wie es damals gewesen war, als die Gottesmutter sich unter uns in Rancagua niederließ... Das war ganz real für sie. Danach schrieb sie einen Brief an Pater Kentenich ins Besucherbuch, und schließlich beteten wir beide gemeinsam um die Seligsprechung unserer Gründers. Wir beteten für alle, die schon in die Ewigkeit gegangen sind, wie Rosa Araya, Herr Yacaman, meine liebe Freundin Angela Fuenzalida und Teresita Henríquez, für alle Einsamen und Verlassenen und alle Kranken. Als wir weggingen, trafen wir mehrere Schönstätter aus der Anfangszeit in Rancagua, und ich nutzte die Gelegenheit, mehr Fotos zu machen, weil Clarisa sich so freute, ihre alten Freunde im Liebesbündnis wieder zu sehen.

Dann fuhr ich sie nach Hause, und wir redeten noch lange.

Eine große Freundin und ein echtes Beispiel christlichen Lebens ist von uns gegangen; wir werden sie nie vergessen, sie wird immer einen Platz haben in unseren Gebeten und unserem Herzen. Clarisa war jemand, die immer Freude und Liebe verbreitete. Ich trauere sehr um sie, doch ich bin auch sicher, dass sie vom Himmel aus weiter für uns sorgt."

 

 

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Last Update: 08.02.2008