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Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, neuer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
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 published: 2008-02-12

Herzlichen Glückwunsch, Erzbischof Zollitsch!

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, neuer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

 

Neuer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist Dr. Robert Zollitsch, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester

El nuevo presidente de la Conferencia Episcopal de Alemania: Mons. Robert Zollitsch, miembro del Instituto de Sacerdotes Diocesanos de Schoenstatt

The new President of the German Bishops’ Conference: archbishop Dr. Robert Zollitsch, member of the Schoenstatt Institute of Diocesan Priests

Neuer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist Dr. Robert Zollitsch, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester

 

Erzbischof Zollitsch in Schönstatt

Mons. Zollitsch en Schoenstatt

Archbishop Zollitsch in Schoenstatt

Erzbischof Zollitsch in Schönstatt

 
Im Dienst an der Kirche  

Al servicio de la iglesia

Serving the Church

Im Dienst an der Kirche

Fotos: POS Fischer © 2008

 
   

DEUTSCHLAND, mkf. Gestern abend um 18.30 Uhr wurde die Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz mit einem festlichen Gottesdienst in Würzburg eröffnet. Heute vormittag, 12. Februar, haben die 69 Bischöfe den Freiburger Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, 69 Jahre, zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt, als Nachfolger von Kardinal Karl Lehmann, der dieses Amt über 20 Jahre lang innehatte. Der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist Mitglied des Säkularinstituts der Schönstatt-Diözesanpriester. Es ist eine Ehre für die Schönstatt-Bewegung in Deutschland und aller Welt, ihn ín seinem Dienst an der Kirche mit ihrem Gebet zu begleiten und sich noch mehr gerufen zu wissen, ihre Liebe zur Kirche im selbstlosen Dienst an ihr zu beweisen.

Robert Zollitsch wurde am 9. August 1938 in Filipovo im ehemaligen Jugoslawien geboren und kam nach Vertreibung und Flucht mit seiner Familie 1946 in den Landkreis Tauberbischofsheim in der Erzdiözese Freiburg. Dort lernte er Schönstatt kennen, war aktiv in der Schönstatt-Jugend und später in der Theologengemeinschaft. Bereits im Herbst 1964 schloss er sich dem werdenden Schönstatt-Institut Diözesanpriester an. Er wurde am 27. Mai 1965 im Freiburger Münster zum Priester geweiht.

Engagiert für das Internationale Zentrum in Rom - aus Liebe zur Kirche

Im Jahr 1974 wurde er in die Generalleitung des Instituts gewählt, erneut 1980. Im Jahr 1983 berief ihn Erzbischof Saier zum Personalreferenten. Seitdem war Zollitsch, der seit 1984 Domkapitular ist, für den Einsatz aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Seelsorge zuständig.

Besonders am Herzen liegt Robert Zollitsch, so die Aussage von Pfr. Oskar Bühler, das Internationale Romzentrum und -heiligtum Schönstatts. "Die Teilnahme an den Sitzungen der Rom-Kommission hat er sich trotz seiner starken Beanspruchung nie nehmen lassen," sagt Pfr. Bühler. Es ist Ausdruck der Liebe zur Kirche und der Bereitschaft Schönstatts, sein Potential als Bewegung und die Kraft des Heiligtums selbstlos und reif einzubringen in die Kirche.

Bei einer Feier im Jahr 2002 sprach der damalige Personalreferent des Freiburger Erzbischofs vom Umbruch der Kirche. - "Neue Ideen und neue Wege in der Seelsorge kommen in der Regel dort, wo Menschen aufeinander verwiesen sind, aufeinander hören und die Probleme gemeinsam angehen", so Zollitsch damals. Eine zukunftsfähige und fruchtbare Pastoral brauche das Gespräch, den Ideenaustausch, die Abstimmung, die gegenseitige Ergänzung und die Kooperation, die Ermutigung und die Unterstützung durch den Bruder, die Schwester im Glauben. Im Gesprach sein, Bündnisse ermöglichen: ein vermittelnder, kommunikativer Stil, der ihn auch als Erzbischof auszeichnete.

In der Gemeinschaft des Glaubens

Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch zum Bischof geweiht und in sein Amt als vierzehnter Erzbischof der 1827 gegründeten Erzdiözese eingeführt. Sein Wahlspruch war und ist Programm: "In der Gemeinschaft des Glaubens" - "in fidei communione". "Wir müssen den Menschen helfen, Gemeinschaft zu finden und zu leben, die aus dem Glauben heraus Verantwortung für die Welt übernimmt", so Erzbischof Zollitsch. Bei der Ansprache am vergangen 18. Oktober in Schönstatt konkretisierte er: "Für unseren christlichen Glauben in der heutigen Welt wird es vor allem darauf ankommen, Zellen des Glaubens zu bilden, in denen wir miteinander leben und arbeiten, in denen wir uns über den Glauben und das Leben austauschen, in denen wir Glauben teilen und andere in unserem Glauben mittragen und vom Glauben anderer getragen werden, Zellen des Glaubens, in denen wir die Sakramente feiern und das Wort Gottes hören."

Dass die Deutsche Bischofskonferenz, die eine entscheidende Rolle hatte beim Exil Pater Kentenichs, heute einen seiner geistlichen Söhne als ihren Vorsitzenden gewählt hat, ist ein Zeichen. Schönstatt ist endgültig in der Kirche angekommen, und diese darf und wird und kann Schönstatts Beitrag erwarten für ihren Weg in dieser Zeit. Den neuen Vorsitzenden und alle, für die er in dieser Aufgabe Verantwortung hat, wird vom Gebet getragen.

 

 

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Last Update: 12.02.2008