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Después de casi 130 km en bicicleta: descanso en la ermita de Nueva Helvecia After almost 130 km on bike: rest at the wayside shrine in Nueva Helvecia Nach fast 130 km auf dem Fahrrad: Rast am Bildstock in Nueva Helvecia |
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Campamento en Ecilda Paullier Stop at Ecilda Paullier Halt in Ecilda Paullier |
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¿Dónde estamos? And where are we right now? Und wo sind wir jetzt? |
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En medio de la tormenta During a downpour Durch Sturm und Regen |
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Río Santa Lucía Santa Lucía River Über den Rio Santa Lucía |
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El Padre ciclista Father Kentenich the biker Noch ein Fahrradfahrer mehr... |
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En el Santuario de Nueva Helvecia In the Shrine in Nueva Helvecia Im ersten Filialheiligtum der Welt Fotos: Federico Ferreira © 2008 |
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URUGUAY, Federico Ferreira. "Wallfahrrad" war das Wort, das einem aus der SMJ in Montevideo so einfiel. Und was bitte soll das sein? Nun, dann kann verschiedenes bedeuten, etwas total Verrücktes, etwas von Leuten, die eine Schraube locker haben... Doch für die Schönstätter, die wir ja auch etwas "verrückt" sind (oder etwa nicht?), ist es einfach ein Zeichen der Liebe! "Wallfahrrad" war der Name für die erste Wallfahrt per Fahrrad. In Uruguay. Schon seit langem ist die SMJ von Montevideo bestrebt, das zukünftige Heiligtum in Montevideo mit dem ersten Filialheiligtum in Nueva Helvecia zu verbinden, aber noch war eine Fahrrad-Wallfahrt von Montevideo nach Nueva Helvecia in den Sinn gekommen...
Doch nun schien die Zeit gekommen: spontan hatten fast alle die Idee, ein großes Opfer zu bringen, um das Herz der Gottesmutter zu erobern, und eines Tages brachte jemand die Idee ein, und alle sagten: Das ist gut, das habe ich auch schon mal gedacht, also los... Und am 2./3. Februar war Aufbruch angesagt zum Abenteuer der Eroberung von Marias Herz!
Frucht der Helden
Schönstatt ist geworden durch die Taten von Helden des Alltags, von Helden des Lebens, angefangen mit Pater Kentenich über Josef Engling, Joao Pozzobon, Franz Reinisch, Schwester Emilie und so viele andere. Klar ist so eine Verrücktheit der Liebe nichts im Vergleich zu diesen Helden, aber es sollte doch ein Mosaikstein sein dafür, dass Maria ihr Haus und ihre Werkstatt von Heiligen in Montevideo errichtet. Und so startete die Fahhradwallfahrt mit den Jugendlichen der SMJ von Montevideo, 130 km zum Heiligtum nach Nueva Helvecia, Unwetter inclusive!
All das nicht als Karnevelsgag oder sportliche Übung, sondern als Verrücktheit der Liebe, für etwas noch viel Verrückteres als 130 km bei Regen auf dem Rad: nämlich dafür, dass Maria, die Mutter Jesu, unter uns wohnen soll, in unserer Stadt Montevideo!
Und darum bitten wir, die SMJ von Montevideo, die ganze weltweite Schönstattfamilie, dass sie für diese Verrücktheit ihrer Liebe betet. Je mehr Stimmen wir sind, desto stärker klingen unsere Gebete, und dann wird unsere liebe Gottesmutter sicher ihr Herz weit öffnen und sich auf den Weg machen ...