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Mit der Auxiliar nach Mutumba
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-02-19

Ein Friedensmarsch von Heiligtum zu Heiligtum

Die internationale Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter kommt zum ersten Schönstattheiligtum in Burundi

 
17. Februar: Pilgerweg der internationalen Auxiliar nach Mutumba

17 de febrero: Peregrinación de la Auxiliar internacional a Mutumba

February 17: pilgrimage of the International Auxiliary to Mutumba

17. Februar: Pilgerweg der internationalen Auxiliar nach Mutumba

 

Einzug der Auxiliar

Entrada de la Auxiliar

Entrance of the Auxiliary

Einzug der Auxiliar

 
Liturgischer Tanz  

Baile liturgico

Liturgic Dance

Liturgischer Tanz

 
Die Beiträge zum Gnadenkapital werden gebracht  

Quema del capital de gracias

Moment of the capital of grace

Die Beiträge zum Gnadenkapital werden gebracht

 
Für den Frieden...  

Por la paz...

For peace...

Für den Frieden...

 
So reist sie durchs Land

El “carro de triunfo” de la Reina

The Queen’s mobile throne

So reist sie durchs Land

 
Lobpreis  

Alabanza

Praise

Lobpreis

Fotos: P. Deogratias Marakuhiro © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

BURUNDI, P. Deogratias Marakuhiro. Dieser Sonntag, der 17. Februar, war ein besonderer Tag für die Gläubigen der Pfarrei Mutumba. Sie erhielten den Besuch der Internationalen Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Dieses Bild kam im vergangenen November nach Burundi, um die Schönstattfamilie zu begleiten in der Vorbereitung auf die Krönung der Gottesmutter als Königin des Friedens in Burundi. Die Wallfahrt nach Mutumba war der erste von vielen Besuchen in Burundi wie in den Nachbarländern. Es war die große Eröffnung der Gebetskampagne für den Frieden in Burundi und den Ländern um die Großen Seen.

Nach der offizillen Eröffnung der Mission der Auxiliar in Burundi durch den Apostolischen Nuntius am 8. Dezember 2007, dem Fest der Immakulata, beim Heiligtum in Bujumbura, begann die konkrete Vorbereitung der verschiedenen Initiativen, Besuche, Missionen und Evangelisierungen, und ein Vorbereitungsteam wurde gebildet. Mutumba wurde als erstes Ziel beschlossen, ist hier doch der Ursprung Schönstatts in Burundi. Die Auxiliar sollte zum Gnadenquell des Heiligtums des Vertrauens gebracht werden, damit die Friedensmission voller Vertrauen und Hoffnung beginnen würde.

Niemand wollte die Begegnung mit der Auxiliar versäumen

Der Tag X kam schließlich am 17. Februar 2008, genau einen Tag vor dem Bündnistag. Was für ein Zusammentreffen, oder besser: was für eine Geste der Vorsehung! Beeindruckend war auch die große Zahl derer, die der Einladung gefolgt waren. Man konnte nur noch die Coasters (Busse) zählen mit je 30 Passagieren, die Autos waren im wahrsten Sinne des Wortes unzählbar! Es war das erste Mal, dass eine so große Zahl Menschen aus Bujumbura an einer Wallfahrt nach Mutumba teilnahm.

Beeindruckend auch die Gebetsatmosphäre; eine Gruppe Jugendlicher hatte zuvor eine Anbetungsnacht gehalten, um für die Wallfahrt zu beten und reiche Früchte daraus. Die Auxiliar selbst war eine Augenweide. Auf einem mit einer Fülle gelber Rosen geschmückten Thron und eingehüllt in feine Stoffe schaute sich noch eleganter aus als sonst!

Nach dem Segen bei der Auxiliar begann feierlich die Wallfahrt nach. Eine lange Kolonne von Autos und Bussen, allen voran der geschmückte Lieferwagen, auf dem die Gottesmutter thronte - alle, die diesen Zug sahen, waren sehr beeindruckt! Aus jedem Auto oder Bus erklangen Marienlieder. Es war ein richtiger kleiner Triumphzug!

Auf der Straße hinauf nach Mutumba sah man viele Leute mit den Schönstatthalstüchern, die Richtung Pfarrkirche gingen. Keiner wollte die Begegnung mit der Gottesmutter versäumen!

Die Einwohner von Mutumba empfingen sie mit Freudenliedern, doch der herzlichste Empfang stand noch bevor! Denn alle drängten sich um den Wagen, der die Auxiliar transportierte. Freuden- und Lobgesänge stiegen zum Himmel. Es herrschte ein Klima reinster Glückseligkeit.

Die Familien, Pflanzstätten des Friedens und der Versöhnung

Die Messe begann mit einem Lobgebet der Pilger, die aus Bujumbura gekommen waren. Man merkte, dass die Leute von Mutumba sehr gut auf den Besuch vorbereitet waren - gut darauf vorbereitet, die Königin und ihre Botschaft aufzunehmen. Alle lobten Gott, weil die Königin gekommen war, um ihnen die Friedensbotschaft zu bringen, die so einfach ist: Die Königin will, dass alle mit ihr mitarbeiten beim Aufbau des Reiches ihres Sohnes, seines Reiches des Friedens, der Freude und der Liebe.

Die Predigt kreiste auch ganz um dieses Thema: Maria eintreten lassen in die Häuser der Familien, damit sie sie wandeln kann; unseren Familien ihre Gegenwart anbieten wie eine Krone, damit die Familien Pflanzstätten des Friedens werden. Maria möchte die Königin des Friedens sein in jeder Familie, sie möchte Frieden säen in jeder Familie, die ihr die Türen öffnet. Es kann keinen Frieden geben im Land, wenn er nicht in den Familien gepflegt wird. Das ist alles, was notwendig ist, damit Burundi den Hass verbannt und das Kriegsbeil vergräbt. Das ist alles, was notwendig ist, damit Burundi den Frieden gewinnt.

Die Familien umwandeln in und durch Marias Gegenwart, in den Familien gemeinsam um Frieden beten und Maria jeder Familie anbieten, das sind die Waffen im Kampf um den Frieden.

Jede Familie, so der Vorschlag, sollte jeden Tag gemeinsam ein Gesätz des Rosenkranzes beten. Eine Familie, die gemeinsam betet, bleibt verbunden und kann, mit der Hilfe von Maria, jeden Kampf gewinnen. Ein Gesätz des Rosenkranzes, Tag für Tag, soll der Beitrag zum Gnadenkapital sein, so wie das Wasser, das notwendig war, damit Jesus in Kana das Wunder wirken konnte, das die ganze Familie mit Freude erfüllt hat. Jesus bietet jeder Familie Frieden und Versöhnung an, Jesus wird jede Familie und ganz Burundi mit dem Segen des Friedens beschenken.

Frieden und Versöhnung für jede Familie und das ganze Land

Die Messe schluss mit einer schönen Prozessionsliturgie hin zum Vertrauensheiligtum. Tausende von Menschen zogen zum kleinen Heiligtum, um das Liebesbündnis zu erneuern. Der ganze Platz vor dem Heiligtum war voller Menschen. Man feierte einfach schon einen Tag früher den Bündnistag, da diese Wallfahrt eine so gute Gelegenheit war, es miteinander zu tun.

In allen Gesichtern stand Freude geschrieben; es war eine Feier wie noch nie in Mutumba, und alle lobten und priesen den Herrn für dieses große Geschenk.

Die Feier schloss mit einem feierlichen Segen, der zugleich die Aussendung für die Mission in den Familien war. Jede Familie wurde erneut eingeladen, jeden Tag ein Gesätz vom Rosenkranz zu beten für den Frieden und die Versöhnung in den Familien und im ganzen Land.

In einem Klima von Fest und Freude verabschiedeten sich die Pilger aus Bujumbura von den Leuten aus Mutumba. Es war wirklich ein Gnadentag, ein Festtag, ein Freudentag gewesen, und alle waren voller Dankbarkeit.

Auf dem Rückweg machte die "Karawane" noch Halt in Kabezi, wo das Gelände gesegnet wurde, auf dem das Zentrum Königin des Friedens der Stiftung María (Maria hilft) gebaut wird.

Lass mich für alles, alles herzlich danken

Dieser Bericht darf nicht enden ohne den Dank an alle, die an der Wallfahrt teilgenommen haben, aber besonders an das Team, das Blut und Leben eingesetzt hat für die Vorbereitung.

Ein besonderer Dank gilt alles, die beten und weiter beten. Ein besonderer Dank an alle, die von Argentinien, Chile, Brasilien, Paraguay, Deutschland, Schönstatt, der Schweiz, Österreich und anderen Ländern Europas aus ihre Gebete versprochen haben, dass Burundi, auf die Fürbitte Mariens, ein Land werde, in dem man gut leben kann.

Der nächste Pilgerweg der Auxiliar führt am 2. März ins Landesinnere, nach Muramvya, der alten Königsstadt.

Möge sich Maria in allen Kämpfen siegreich zeigen und ein Reich des Friedens in Burundi errichten.

 

 

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Last Update: 19.02.2008