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Bündnistag in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-02-22

Jeden 18. bin ich im Urheiligtum

Bündnistag in Schönstatt: Gebet für Erzbischof Dr. Robert Zollitsch am Tag seines Amtsantritts als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

 
18. Februar: Prozession zum Urheiligtum

18 de febrero: Proecesión al Santuario Original

February 18: procession to the Original Shrine

18. Februar: Prozession zum Urheiligtum

 

Die musikalische Gestaltung hatten Schönstätter aus Vallendar übernommen

Coro: schoenstattianos de Vallendar

Choir: Schoenstatt members from Vallendar

Die musikalische Gestaltung hatten Schönstätter aus Vallendar übernommen

 
P. Ernst Fuchs, Schweiz, war Hauptzelebrant  

P. Ernst Fuchs, Suiza, celebrante principal

Fr. Ernst Fuchs, Switzerland, main celebrant

P. Ernst Fuchs, Schweiz, war Hauptzelebrant

 
Am Urheiligtum  

En el Santuario Original

At the Original Shrine

Am Urheiligtum

 
Begegnung: Frauen aus dem Mütterbund aus Argentinien und Deutschland  

Encuentros: miembros de la Federación de Madres de Alemania y Argentina

Encounters: members of the Mothers’ Federation of Germany and Argentina

Begegnung: Frauen aus dem Mütterbund aus Argentinien und Deutschland

Fotos: POS Fischer © 2008

 
Jugendliche aus Chile und Mexiko

Jóvenes de Chile y México

Youth from Chile and Mexico

Jugendliche aus Chile und Mexiko

Foto: Melissa Schmid © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. In der Dunkelheit und Kälte einer Winternacht, im Licht von Tausenden von Sternen und Hunderten von Kerzen (plus dem Scheinwerfer eines regionalen Fernsehsenders) umstanden einige Hundert Menschen am Abend des 18. Februar das Urheiligtum, verbunden mit den so viel mehr Menschen, die sich an diesem Tag an den fast 200 Heiligtümern, den Tausenden von Bildstöcken und Hausheiligtümern in allen Kontinenten versammelt hatten und noch versammeln würden, und sich zu dieser großen Wallfahrt zum Urheiligtum verbanden und mit ihren Beiträgen zum Gnadenkapital von allen Enden der Welt aus, in die der am 18. Oktober aufgebrochene Gnadenstrom gelangt ist, zu einer einzigen großen Wallfahrt zum Urheiligtum verbanden. Wie an jedem 18. des Monats.

An diesem Abend galt das Gebet am Urheiligtum in Schönstatt besonders Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester, der an diesem Bündnistag sein Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz antrat. Was für eine liebevolle Aufmerksamkeit der MTA, das Datum gerade auf einen 18. Fallen zu lassen... Am selben Tag erschien auch das Spiegel-Interview mit Erzbischof Zollitsch, dessen verkürzte und verdrehte Vorab-Wiedergabe zu einem medialen Aufschrei geführt hatte... Für 3,50 € hätte man (in den E-Papers des Spiegel) den Originaltext lesen und sich gleich wieder beruhigen - und an den klugen, differenzierten Aussagen von Erzbischof Zollitsch freuen - können.

Ganz nah am Urheiligtum - trotz großer Entfernungen

"Es ist eine solche Freude, wieder einmal Grüße vom Urheiligtum zu bekommen und die Atmosphäre dort fast mit Händen greifen zu können, wenn man ins Internet schat. Unser Herz ist immer tief verbunden mit der Gnadenquelle in Deutschland und damit verbunden mit allen Winkeon der Welt, wo es Schönstatt gibt", schreibt Marines Gariglio, Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Argentinien. "Das Werk Pater Kentenichs lebt und gibt uns die Kraft, unseren Alltag zu gestalten, die Prüfungen zu bestehen und niemals die Hand unserer guten Mutter loszulassen. All unser Dank gilt denen, die uns am Lebensstrom des Urheiligtums teilhaben lassen und uns dort mit hineinnehmen in ihr Gebet."

Es ist gut zu wissen, dass an jedem 18. des Monats sich die lokale Schönstattfamilie um ihre Heiligtümer oder Bildstöcke versammelt. Wenn man geschäftlich oder durch Urlaubsreisen irgendwo ist, wo man niemanden kennt, weiß man, wo man zumindest am 18. immer Familie antreffen kann. So geschieht es immer wieder am Urheiligtum, so geschah es an diesem 18. Februar auch beim Heiligtum von Los Pinos, Chile, das wegen der Sommerferien zu einem Teffpunkt von Schönstättern aus dem ganzen Land wurde: "Wir in Los Pinos haben den Bündnistag auch mit vielen anderen zusammen gefeiert, die zur Zeit hier im Urlaub sind. Es ist ja Hochsommer. Es waren Leute da von den Heiligtümern in Bellavista, Providencia, Colina, Montahue und Rancagua; also war es eine ausgesprochen gut besuchte Bündnisfeier, bei der auch viele Jugendliche dabei waren. Gemeinsam haben wir nach der Messe unser Gnadenkapital auf dem Vorplatz des Heiligtums im Zeichen des Feuers verschenkt, unser Liebesbündnis erneuert und uns danach lange miteinander unterhalten."

Zur Freude der vielen Besucher aus Lateinamerika

Dieser eiskalte, aber sonnige 18. Februar sah von morgens früh an viele Pilger aus verschiedenen Ländern zum Urheiligtum eilen: Jugendliche aus Chile in den letzten Tagen ihrer "Schönstatt-Zeit", ein Ehepaar aus Miami in den Flitterwochen, Jugendliche aus Mexiko, USA, Paraguay, Marienschwestern und Studenten der Schönstattpatres aus verschiedenen Ländern, Schönstattpriester des Instituts, aus Chile, die am Morgen im Urheiligtum eine heilige Messe feierten, Jugendliche aus Argentinien, die ihr Liebesbündnis schlossen...

Im Priester- und Gästehaus Marienau waren etwa 40 Priester aus dem Bistum Erfurt mit Bischof Wanke. Kaum einer von ihnen kannte Schönstatt näher, doch schon gleich zu Beginn baten sie um eine Führung und Einführung.

Bei der Bündnismesse konzelebrierten zahlreich anwesende Schönstatt-Patres und Priester des Priesterbundes. Pater Lothar Penners grüßte - nach einem Kampf mit den nicht funktionierenden Mikrofonen und Lautsprechern - alle und lud ein zum gemeinsamen Gebet für Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. Eine Gruppe von Schönstättern aus Vallendar begleitete die Bündnismesse musikalisch mit Keyboard und Gitarren und schwungvollen Liedern, manche aus dem Musical "Wagnis und Liebe", das zum 100. Geburtstag von Pater Kentenich entstanden war. Und zur Freude der zahlreichen anwesenden Schönstätter aus Lateinamerika kam das Heilig in Spanisch!

Lourdes und Schönstatt, zwei Gnadenquellen mit Anfang in Einfachkeit

Hauptzelebrant war Pater Dr. Ernst Fuchs aus der Schweiz. Da erst wenige Tage zuvor der 150. Jahrestag der Erscheinungen von Lourdes gefeiert worden war, verband er - als erfahrener Pilgerführer nach Lourdes - die Gnadenquelle, die in Lourdes aufgebrochen ist, mit der Gnadenquelle des Urheiligtums. Am Anfang steht beide Male das menschlich gesehen fast Lächerliche, das Unverständliche, das Einfache, das Unspektakuläre. Die beiden menschlichen Hauptakteure, Bernadette Soubirous und Pater Kentenich, mussten Glaubenssprünge tun. Er lud so alle ein, sich in diesem Sinn innerlich einzustimmen auf den Höhepunkt des Tages, die Wallfahrt zum Urheiligtum, zur Gnadenquelle, und auf diesem Weg alle mitzunehmen, die wir gernhaben, alle, die gerne hier wären und die wir gerne hier hätten.

Ein Tabor für unsere Zeit

Im Urheiligtum las Pater Ludwig Lipp mit feierlicher Stimme den Abschnitt aus der Gründungsurkunde vor, in der es um die Taborerfahrung geht und die Vision, dass diese Kapelle ein Tabor werde, auf dem sich die Herrlichkeiten Mariens offenbarten. Es folgte die Segnung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter (und aller Anwesenden). Dann lud er alle ein, nach einem Augenblick der Stille, ihr Liebesbündnis zu erneuern.

Es war ein Moment tiefer Verbundenheit mit der ganzen Schönstattfamilie - besonders mit der Schönstattfamilie von Burundi, die den Bündnistag ausnahmsweise um einen Tag vorverlegt und schon am Sonntag bei der großen Wallfahrt nach Mutumba gefeiert hatte, wohin sie in einem Friedensmarsch die Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter getragen hatten, und mit allen, die in ihren konkreten Realitäten aus dem Liebesbündnis für Frieden, für das Leben, für Gerechtigkeit kämpfen, für eine Welt, "wie dem Vater sie gefällt", mehr und mehr. Es waren auch nicht wenige, die mit Dankbarkeit und Leid im Herzen an Schwester Lisann dachten, die am 22. Februar vor einem Jahr gestorben ist; am Sonntag, 24. Februar, wird die heilige Messe in der Pilgerkirche auch besonders für sie gefeiert. Und auch in Ghana feiert ein Schönstattpriester das Jahrgedächtnis für sie.

"Danke für alle Nachrichten aus Schönstatt. Wir, die wir so weit weg leben vom Gnadenort, fühlen uns durch die Berichte näher dran", schreibt Pfr. Marcelo Cervi, ein junger Diözesanpriester aus Brasilien.

Raquel Beltrán aus Paraguay bringt es auf den Punkt: "Danke! Ich bin jetzt jeden 18. im Urheiligtum!"

 

 

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Last Update: 22.02.2008