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Familienseminar im Schönstattzentrum Puffendorf am 16./17. Februar
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 published: 2008-02-22

Mama, ich hab dich lieb!

Familienseminar im Schönstattzentrum Puffendorf am 16./17. Februar

 
Familienseminar im Schönstattzentrum Puffendorf, Aachen

Taller para familias en Puffendorf, diocesis de Aachen

Workshop for families in Puffendorf, diocese of Aachen

Familienseminar im Schönstattzentrum Puffendorf, Aachen

 

Die Kleinsten

Los más pequeños

The youngest ones

Die Kleinsten

 
Abschlussgottesdienst  

Cierre de la jornada

Closing of the workshop with a Holy Mass

Abschlussgottesdienst

 
Spiel  

Presentación

Presentation

Spiel

 
Auch die ganz Kleinen brachten sich ein  

Los mas chicos

The youngest ones also contributed

Auch die ganz Kleinen brachten sich ein

 
Austausch  

Taller

Sharing

Austausch

Fotos: Barbara Pons © 2008

 
   

DEUTSCHLAND, Barbara Pons. "Mama, ich hab dich lieb!" – mit diesem Ausruf brachte der vierjährige Samuel das Eis zum Schmelzen, das sich zwischen seinen Eltern gebildet hatte. Zum diesjährigen Familiensonntag, einer Initiative der Bischofskonferenz, hatten sich rund 60 Erwachsene und etwa 40 Kinder unterschiedlichsten Alters am Samstag und Sonntag im Schönstattzentrum im Bistum Aachen getroffen.

Die Ehe ist wie ein Bankkonto, jeder zahlt ein und hebt ab, doch die Devisen sind keine Euro und keine Dollar! So verglich Pfarrer Schnocks aus Remscheid das Miteinander in Ehe und Familie. Wenn alle einzahlen, kann jeder auch abheben und die Familie kann das starke Nest sein für Eltern und Kinder.

Nach dem Impulsreferat von Pfr. Schnocks ging es bald in die Workshops. Hier ging es um Erfahrungsaustausch und praktische Hilfen:

Aus dem Leben

"Cooler Papa – Power Mama" - Wie finden wir einen gemeinsamen Erziehungsweg? - Ehepaar Bruns aus Düsseldorf ließ in die Erziehungswirklicheit blicken, die einem Dauer-Hochleistungssport gleichkommt. Ständig ist voller Einsatz gefordert und sieht bei Müttern anders aus als bei Vätern.

"Wir sind ein Paar mit Kindern – Zeit füreinander" – Wie organisiere ich Zeit für meine Familie – die Kinder, den Ehepartner. Auch als Vater und Mutter bleibt man ein Paar, wie sichern wir uns da Zeit für unsere Partnerschaft? Ehepaar Wennmacher aus Gangelt zeigte da Möglichkeiten auf.

"Was gibt uns Geschmack im Leben – Rituale" - "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen?" - Was gibt unserer Liebe Geschmack? - Rituale helfen den würzigen Geschmack im Eheleben weiter zu entwickeln. - Ehepaar Szymanski (Equipe Notre Dame) aus Aachen zeigte das an vielen Beispielen. Im persönlichen Austausch zu zweit hatten die Teilnehmer Gelegenheit zum Paargespräch. Im Plenum wurde manches bestätigt und ergänzt.

In der Zwischenzeit wurden die Kleinsten im Haus gut betreut und ließen sich begeistert die Geschichte von Swimmy vorlesen. Die Jugendlichen waren in der "Scheune" der Familie Mohn untergekommen und arbeiteten dort an ihrem Persönlichkeitsprofil.

"Einen so guten und tiefgehenden Austausch erlebe ich selten"

Am Abend traf sich Weihbischof Borsch mit den Jugendlichen, darunter eine Gruppe von Firmlingen, zu einem Austausch.

Es ging um seine Erfahrungen bei der Bundeswehr und im Jura-Studium, seine Entscheidung zum Priester, um Migration und Gewaltbereitschaft, unterschiedliche Ausübung von Religionsfreiheit in Deutschland und der Türkei. Sein Fazit: Ich spreche oft mit Jugendlichen, aber einen so guten und tiefgehenden Austausch erlebe ich selten.

Glaubensräume schaffen

Am anderen Morgen war der Weihbischof für die Erwachsenen da. "Wie finde ich heute den Ansatz zu einem Glauben, der Relevanz hat?" – Umbruchszeiten sind Aufbruchszeiten, wir selbst müssen Neuland unter den Pflug nehmen. Dazu braucht es den Mut der kleinen Schritte und Ausdauer: Gemeinsames Rosenkranzgebet mit den Anliegen der Pfarrmitglieder, gesammelt im Krug, Kreuzwegandachten u. ä. So werden unsere Kirchen wieder zu offenen Kirchen, - auch an Werktagen.

In Schule und Sportvereinen wird es den Kindern und Jugendlichen, meist unterschwellig, schwer gemacht, sich als Christ zu äußern. Sie brauchen Rückgrat und Selbstbewusstsein. Wo finden sie altersmäßig Gleichgesinnte? Weltjugendtage und andere Gemeinschaftserlebnisse mit Gleichaltrigen sind eine Hilfe. - Aber auch die Erwachsenen haben ihre Probleme am Arbeitsplatz , auch sie brauchen Glaubensräume, um ihren Glauben mit anderen teilen zu können und ihn zu stärken. Unser Glaube muss im Alltag relevant werden, sonst verdunstet er.

Als Vater und Mutter müssen wir lernen, unseren Glauben auch in der Sprache unserer Kinder und Jugendlichen auszudrücken. Unser eigener Glauben verlangt einen ständigen Weiterbildungsprozess von uns.

Wenn unsere Kinder diesen Prozess erleben, können sie eingreifen, wenn wir uns festgefahren haben. Sie legen unsere Hände wieder neu ineinander mit dem einen Satz: "Mama, ich hab dich lieb!"

Die Heilige Messe, die in der Pfarrkirche von Puffendorf gefeiert wurde, wurde mitgestaltet von den Kommunionkindern von Puffendorf und Umgebung, den Kleinsten, die sich durch das Singspiel: "Von Mensch zu Mensch eine Brücke baun" einbrachten und den Jugendlichen, die die Sonne im Land Malon aufgehen ließen.

 

 

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Last Update: 22.02.2008