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Mutter-/Elternsegen im Rottenburger Dom
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-02-26

"Ich wusste gar nicht, wie wichtig der Segen ist."

Mutter-/Elternsegen im Rottenburger Dom

 
Mutter-/Elternsegen im Dom zu Rottenburg, 24. Februar

Bendicion de madres y padres en la catedral de Rottenburg, 24 de febrero

Blessing for mothers and parents in the cathedral in Rottenburg, February 24

Mutter-/Elternsegen im Dom zu Rottenburg, 24. Februar

 

Es kamen viele...

Llegaron muchos...

Many came...

Es kamen viele...

 
Das Glück, Eltern zu sein, strahlt direkt aus ihnen!  

Padres felices

Glad parents

Das Glück, Eltern zu sein, strahlt direkt aus ihnen!

 
Schlangestehen für den Segen  

Una fila larga...

Long files...

Schlangestehen für den Segen

 
Weihbischof Renz nahm sich viel Zeit  

Mons. Renz con un matrimonio joven

Auxiliary Bishop Renz with a young couple

Weihbischof Renz nahm sich viel Zeit

 
Das Geschenk: Babyschuhe und Gebet

El regalo: zapatillos y oración

The gift: shoes and prayer

Das Geschenk: Babyschuhe und Gebet

Fotos: Rottler © 2008

 
   

DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. "Ich wusste gar nicht, wie wichtig der Segen ist." "Mir ist zum ersten Mal bewusst geworden, dass unser Kind ein Segen ist." Gerne lassen sich bei der Segensfeier im Rottenburger Dom die über vierzig schwangeren Frauen mit ihren Partnern, die auffallend zahlreichen Großelternpaare und alle der gut 200 Mitfeiernden von Weihbischof Thomas Maria Renz zu einer besonderen Segensgeste einladen: mit der rechten Hand auf der Schulter eines Nebenstehenden das von ihm gesprochene Segensgebet persönlich mit zu vollziehen.

Für das Initiatorenteam aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstattfamilienbewegung, steht fest: So eine Segensfeier für Frauen/Familien, die ein Kind erwarten, bieten wir jedes Jahr im Dom an. Es ist ihnen wichtig, das Zeichen zu unterstreichen, das sie mit dieser Feier im Dom und mit allen ihren Mutter-/Eltern-Segensfeiern an über 35 Orten innerhalb der Diözese setzen: Es ist ein Zeichen für das Leben, für seine Würde und seinen Schutz vom Beginn an, und es ist ein Beitrag zur Stärkung der Familie. Ein wichtiges Zeichen in unserer Zeit der konträren Diskussionen um die Lebensform von Ehe und Familie; ein wichtiges Zeichen in einer Zeit, in der die (noch) im Grundgesetz verankerte Unantastbarkeit der Menschenwürde ernsthaft in Frage gestellt wird.

Ich bin jetzt wie Elisabeth

"Das war voll schön." "Alles ist so liebevoll gemacht." "Danke für diese schöne Feier, die ansprechenden Texte." Die Gesichter der Gesegneten, die mit der Sonne dieses letzten Februarsonntags um die Wette strahlen, sind der schönste Dank an die Veranstalter. Dass die Segensfeier so ankommt, tut ihnen gut. Mit "tolle Sache" betitelt Ehepaar Zembrot von der Familienbewegung die Segensfeier. "Dass junge Paare sich begeistern lassen", dass sie bis zu 150 km Anfahrt in Kauf nehmen, weil ihnen der Segen wichtig ist, wird für sie und auch für Claudia Roth, Helga Rupp und die anderen Verantwortlichen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter zum Erlebnis. Ganz klar, dass sie sich wieder auf die Gebetsbegleitung einlassen, die ein Kartengruß mit Babyschuhen und einem Licht den gesegneten Paaren zusichert.

Aufgeregt steht eine der schwangeren Frauen in der langen Schlange der Paare, die sich nur langsam zum Einzelsegen nach vorne bewegt: "Ich bin jetzt wie Elisabeth", gibt sie als Erklärung ab und nimmt damit Bezug auf die Ansprache von Weihbischof Renz. Ausgehend von der Verheißung an Abraham "Du sollst ein Segen sein" zeichnet er die Begegnung Maria und Elisabeth. Zwei schwangere Frauen – zwei "Gesegnete" – begegnen sich und lassen in diesem Moment alle Ängste, alles Belastende der Schwangerschaft hinter sich. Elisabeth erkennt in Maria die Mutter ihres Herrn und Maria stimmt ihr Loblied auf Gott an: Meine Seele preist die Größe des Herrn.

Wir haben Segen erfahren

"Das dürfen alle sagen", so Weihbischof Renz, "die sich die Hand auflegen und Gottes Segen zusprechen lassen." Und es wird wirklich Segen, das heißt "Shalom Gottes" erfahrbar, den der Weihbischof als einen Frieden kennzeichnet, der "mehr als äußerer Waffenstillstand" ist, der "tief hineingreift in unser Leben", in das Leben von Eltern, die "Anteil haben an der segnenden Schöpferkraft Gottes".

Jetzt erst habe er das Gefühl, dass auch er etwas mit ihrem Kind zu tun habe, dass die Geburt auch ihn etwas angehe, bekennt nach dem Einzelsegen bewegt ein junger Vater. "Diese Stunde hat uns so richtig gut getan, wir haben neu Segen erfahren." Die Gesichter der Gesegneten strahlen tiefes Berührtsein und Glück aus. "Da passiert etwas, wenn die Paare vor dem Weihbischof stehen", beobachtet Ralf Rottler von der Familienbewegung, der sich gerne wieder als Fotograf engagiert. "Der Weihbischof fragt die Paare nach ihrem Namen und macht das so persönlich. Das ergreift die Leute, da kommt was rüber."

Mit "Gottes guter Segen sei mit euch", "Möge der Segen Gottes mit dir sein" und vielen ansprechenden Liedern trägt "Sound & Spirit", der Kinder- und Jugendchor aus Duttenberg, auch in diesem Jahr wieder wesentlich zur positiven und ansteckenden Atmosphäre der Segensfeier bei. Der anhaltender Beifall bekundet: Das passt, das ist eine runde Sache.

 

 

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Last Update: 26.02.2008