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Zum Tod von Schwester M. Edelgart Detscher
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 published: 2008-02-29

Heimwärts zum Vater geht unser Weg

Zum Tod von Schwester M. Edelgart Detscher, Generaloberin des Säkularinstitutes der Schönstätter Marienschwestern von 1974 bis 1986

 
Schwester M. Edelgart Detscher mit Pater Kentenich, 10. Januar 1968

La Hermana M. Edelgart Detscher con el Padre Kentenich, 10 de enero de 1968

Sister M. Edelgart Detscher with Father Kentenich, January 10, 1968

Schwester M. Edelgart Detscher mit Pater Kentenich, 10. Januar 1968

 

Schw. M. Edelgart Detscher, am 27. Februar 2008 verstorben

La Hna. M. Edelgart Detscher, fallecida el 27 de febrero de 2008

Sr. M. Edelgart Detscher died Februray 27, 2008

Schw. M. Edelgart Detscher, am 27. Februar 2008 verstorben

Fotos: Archiv Schönstätter Marienschwestern © 2008

 
   

SCHÖNSTATT, sms. Schwester M. Edelgart Detscher, Generaloberin des Säkularinstitutes der Schönstätter Marienschwestern von 1974 bis 1986, wurde am Mittwochmorgen im Mutterhaus auf Berg Schönstatt in die Ewigkeit heimgerufen. Ihre Mitschwestern waren gerade in der Hauskapelle zur heiligen Messe versammelt. Trotz ihres hohen Alters - sie wäre im September 97 Jahre alt geworden - kam uns ihr Tod unerwartet. Bis zum Schluss war sie geistig rege und nahm am Leben der Gemeinschaft Anteil.

Unsere Gemeinschaft und darüber hinaus die Schönstattbewegung verdankt Schwester M. Edelgart vieles. 1935 trat sie in das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern ein und wurde schon wenige Monate danach von Pater Kentenich zur Arbeit in der Schönstatt-Mädchenjugend berufen, für die sie die Verantwortung erhielt.

Später ernannte Pater Kentenich sie zur Leiterin der Frauenbewegung und übertrug ihr die Verantwortung für den Kreis der Schwestern, die hauptberuflich in der Schönstattbewegung arbeiten. Über Jahrzehnte trug sie wesentlich zum inneren und äußeren Ausbau dieses Kreises bei, bis er 1966 zu einer eigenen Provinz zusammengeschlossen wurde. Schwester M. Edelgart wurde die erste Provinzoberin der Dynamischen Provinz.

Mehrere Jahre war Schwester M. Edelgart auch als Leiterin des Schönstatt-Frauenbundes tätig.

Person und Charisma des Gründers verteidigen

In all den Jahren, vor allem in der Exilszeit Pater Kentenichs, war sie zusammen mit Pater Menningen und anderen führenden Persönlichkeiten wesentlich daran beteiligt, die Person und das Charisma des Gründers allen Anfragen gegenüber zu verteidigen.

Viele Jahre vertrat Schwester M. Edelgart die Belange der Schönstattbewegung im Generalrat der Schönstätter Marienschwestern. Von 1974 bis 1986 hatte sie das Amt der Generaloberin inne und brachte ihre reiche Erfahrung in den inneren und äußeren Ausbau der Gemeinschaft ein.

Die Jahre nach Beendigung ihrer Amtszeit waren davon ausgefüllt, ihre vielen Begegnungen mit Pater Kentenich, die Erfahrungen und Erkenntnisse, die er ihr vermittelt hatte, für die kommenden Generationen zu dokumentieren.

Schwester M. Edelgart hat unserer Gemeinschaft und darüber hinaus ganz Schönstatt gerade durch ihre Verbundenheit mit unserem Gründer viel geschenkt. 40 Jahre nach seinem Heimgang wurde nun auch sie heimgerufen.

Wir danken Schwester M. Edelgart für alles, was sie unserer Gemeinschaft und ganz Schönstatt geschenkt hat.

Möge ihr nun zuteil werden, was der damalige Weihbischof Tenhumberg ihr einmal gewünscht hat: Als die Vertreter der Schönstattgemeinschaften 1965 um unseren Gründer in Rom versammelt waren, meinte Weihbischof Tenhumberg: Wenn er eines Tages vom heiligen Petrus gefragt würde, wo im Himmel Schwester M. Edelgart ihren Platz finden solle, dann würde er sagen, es solle "in möglichster Nähe zum Herrn Pater" sein.

Am Donnerstag, dem 6. März 2008, wird um 14.00 Uhr die heilige Messe in der Anbetungskirche für Schwester M. Edelgart gefeiert. Anschließend findet auf dem Schwesternfriedhof auf Berg Schönstatt die Beisetzung statt.

 

 

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Last Update: 29.02.2008