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Serenade im Urheiligtum
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 published: 2008-01-04

Verliebt in die MTA wie die Gründergeneration

Die erste Stunde des Jahres 2008 im Urheiligtum - Weihnachtliche Begegnungen in Schönstatt

 

Erste Stunde des Jahres 2008 im Urheiligtum: Serenade an die MTA

La primera hora del Año 2008 en el Santuario Original: Serenata a la Mater

The first hour of the year 2008  in the Original Shrine: Serenade for the MTA

Erste Stunde des Jahres 2008 im Urheiligtum: Serenade an die MTA

 

Hunderte von Menschen kommen Tag für Tag zu den Zehn Minuten an der Krippe

Cientos de personas participan cada día: 10 minutos junto al pesebre

Hundreds of people participating each day: 10 minutes by the manger

Hunderte von Menschen kommen Tag für Tag zu den „Zehn Minuten an der Krippe“

Fotos: POS Fischer © 2008

 
Alles hineingeben in den Kelch  

Entregar todo al cáliz

Offering all into the chalice

Alles hineingeben in den Kelch

Foto: I. Springer © 2008

 
Santiago, Gonzalo, Fabrizio: bei der Serenade  

Santiago, Gonzalo, Fabrizio: durante la serenata

Santiago, Gonzalo, Fabrizio: during the serenade

Santiago, Gonzalo, Fabrizio: bei der Serenade

 
Angelo mit seiner Pilgermadonna  

Angelo con su peregrina

Angelo with his Pilgrim MTA

Angelo mit seiner Pilgermadonna

 
Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe...

Todos pueden venir a ti, Niño Jesús...

All may come to you, Jesus, Child in the manger...

Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe...

Fotos: POS Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. "Wie froh wäre Pater Kentenich, wenn er diese Jugendlichen im Urheiligtum sähe, verliebt in die MTA wie die Gründergeneration", so ein Kommentar aus Argentinien, von einem der fast 200 Personen, die allein am 1. Januar im Internet das Video von der improvisierten Serenade für Maria in der ersten Stunde des Jahres 2008 angeschaut hatten. Während draußen das Feuerwerk das Neue Jahr begrüßte, weihten Jugendliche aus Italien, Argentinien, Paraguay und Chile mit ihren Liedern das Jahr 2008 der Gottesmutter von Schönstatt.

Die Tage zwischen den Jahren waren in Schönstatt geprägt von intensiven weihnachtlichen Begegnungen und Erfahrungen. Immer noch kommen Sterne an aus allen Gegenden der Welt, mit den Namen von Menschen, die im Urheiligtum, im Bethlehem heute, sein sollen: Menschen, die unter Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, zerbreochenen Beziehungen leiden, sterbenskranke Kinder und Jugendliche, ganze Völker wie Pakistan und Kenia sind im Urheiligtum... Tag um Tag kommen auch Hunderte von Menschen aus der Umgebung Schönstatts zu den "Zehn Minuten an der Krippe" - wohl 6.000 seien es bisher gewesen, so die Veranstalter. Jeden Tag ist die Kirche voll mit jungen Eltern und mit Großeltern, die ihre Kinder oder Enkel, oft mit Freunden, zur Krippe bringen - und manchmal ist es auch umgekehrt, schleppen die Kinder ihre Eltern und Großeltern hin, weil sie unbedingt noch einmal Stern oder Engel, Hirte oder Schaf, König oder Sankt Josef sein wollen, oder gar die begehrteste aller Rollen haben möchten : Maria! "Ich will Maria sein!" ist wohl der meistgehörte Satz in diesen Tagen. Mädchen rennen vom Auto aus los, nur um früh genug zu sein für die Rolle aller Rollen, Mädchen vergießen Tränen, weil schon jemand anders Maria sein darf, Mädchen kommen eine ganze Stunde vor Beginn - nur um Maria zu sein.

Und das Lied: "Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe" summen viele noch auf dem Weg nach Hause.

Weihnachtliche Tagungen und Treffen

Im Jugendzentrum Marienberg trafen sich die Verantwortlichen der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) Deutschlands und Österreichs zur Jahreskonferenz, die mit einer spannenden Jahreslosung endete, die bei der Schlussmesse im Urheiligtum schon gesungen werden konnte: Verwurzelt leben, den Menschen bewegen (eigener Artikel).

In Haus Sonnenau waren Besinnungstage für junge Frauen, in Haus Marienland eine Tagung zum Jahreswechsel; in Haus Marienau waren verschiedene Treffen und Tagungen des Priesterbundes; unter anderem war dort der Kandidatenkurs mit Simon Donnelly aus Südafrika, der in Rom studiert, und ein Vertreter des ersten Bundeskurses in Burundi - ebenfalls im Studium in Rom.

Die jungen Männer aus Rom - Missionare aus Argentinien und Paraguay und zwei Jugendliche aus Italien, Gino aus Genua und Fabrizio aus Rom -, machten in Haus Nazareth mit Pater Martín Gomez Exerzitien, während die Gruppe aus der Toscana zusammen mit Angelo aus Sardinien von der Sonnenau aus Schönstatt erkundete. Angelo hatte seine Pilgermadonna, die erste von mittlerweile vier in Sardinien, immer dabei, eingehüllt in die sardische Fahne, denn "sie ist an die sardinische Sonne gewöhnt und soll im kalten Deutschland keinen Husten kriegen", so Angelo lachend. Auch zum Jahreswechsel im Urheiligtum kommt die Pilgermutter mit.

Von 23.00 Uhr an am 31. Dezember füllt es sich dort: Marienschwestern, Ehepaare, Michelle und Jacki Adriaanse aus Südafrika, die Gruppe aus der Toscana, Angelo aus Sardinien, und immer mehr Jugendliche... Die große Gruppe junger Frauen aus Chile kommt von der Silvesterfeier auf dem Marienberg herunter, auch die SMJ aus Rom kommt - mit Gitarre!

Gleichzeitig beginnt im Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg die Messe zum Jahreswechsel; Pater Lothar Herter feiert sie mit den Jugendlichen und einigen Gästen. Ein schöner Moment: an der Stelle der Predigt sind alle eingeladen, in den Kelch das zu legen, was sie im vergangenen Jahr bewegt hat und was sie für dieses neue Jahr schenken möchten.

Das schönste Erlebnis in Schönstatt

Nach der von Pallottinerpatres aus Haus Wasserburg, die mit einer großen Gruppe von Teilnehmern einer Tagung zum Jahreswechsel kamen, musikalisch sehr ansprechend gestalteten Andacht läutete kurz nach Mitternacht die Glocke des Urheiligtums das Neue Jahr ein. Glückwünsche, Feuerwerk, Lichter, viel Freude draußen - und im Urheiligtum stimmen junge Menschen spontan die "Kleine Weihe" an, erst in Englisch, dann in Deutsch und Spanisch; sie weihen das Neue Jahr und alle, die mit diesem Heiligtum verbunden sind, der Gottesmutter, vertrauen ihr alles an, was die Gnaden von diesem Ort braucht... Alle Sterne, die zu Weihnachten gesandt worden waren, wurden ihr noch einmal anvertraut. Es waren die jungen Frauen aus Chile, die "Maria de la Alianza" anstimmten; Gonzalo stimmt die Gitarre, nimmt den Ton ab, schlägt die Akkorde an - und während vorne Spanisch gesungen wird, erklingt das gleiche Lied von hinten mit kräftigen Stimmen in Italienisch. Dann folgt ein Lied dem anderen, abwechselnd, gemeinsam... Lieder aus Argentinien, Paraguay, Chile, Italien... Man glaubt, den Himmel mit Händen greifen zu können und diese ganz besondere tiefe, entschiedene Liebe, aus der Schönstatt entstanden ist...vor fast 100 Jahren, und aus der es weiterlebt, heute. Wenn Josef Engling und Hans Wormer und Albert Langner und sie alle jetzt mitten dazwischen säßen, dann fühlten sie sich zu Hause.

"Das war mein schönstes Erlebnis in diesen Tagen", sagt Fabrizio. Nach fast einer Stunde, als das Urheiligtum geschlossen wird, ein letztes Gebet um Frieden in der Welt, und dann wird vor dem Urheiligtum mit Sekt, Wunderkerzen und viel jugendlicher Freude das Neue Jahr gefeiert: das Jahr des 40. Jahrestags des Todes von Pater Kentenich, das Jahr, in dem sein Seligsprechungsprozess auf diözesaner Ebene abgeschlossen werden soll, das Jahr des Weltjugendtags in Australien, der Grundsteinlegung des ersten Heiligtums in Kroatien..., das sechste Jahr vor der Hundertjahrfeier des Liebesbündnis. Ein Jahr der MTA ist es, ein Jahr der neuen Gründergeneration.

 

 

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Last Update: 08.01.2008