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Milwaukee-Pilgerexerzitien 2008
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-01-08

Können Steine sprechen?

Im neuen Jahr finden wieder Milwaukee-Pilger-Exerzitien statt

 

Eine Wallfahrt nach Milwaukee&in den Spuren Pater Kentenichs

Una peregrinación a Milwaukee... en las huellas del Padre Kentenich

A pilgrimage to Milwaukee...in the footsteps of Father Kentenich

Eine Wallfahrt nach Milwaukee…in den Spuren Pater Kentenichs

 

Eine urpersönliche Begegnung

Un encuentro personal

A personal encounter

Eine urpersönliche Begegnung

 
Noch gibt es Zeitzeugen  

Todavía hay testigos...

There are still witnesses

Noch gibt es Zeitzeugen

 
Das Exilheiligtum, ein Gnadenort  

El Santuario del Exilio, un lugar de gracias

The Exile Shrine, a place of grace

Das Exilheiligtum, ein Gnadenort

 
Eines der ersten Hausheiligtümer  

Uno de los primeros Santuarios Hogares

One of the first Home Shrines

Eines der ersten Hausheiligtümer

 
Rektor Dr. Rainer Birkenmaier: Exerzitien, Pilgern, Begegnung

P. Rainer Birkenmaier: retiro, peregrinación, encuentro

Fr. Rainer Birkenmaier: retreat, pilgrimage, encounter

Rektor Dr. Rainer Birkenmaier: Exerzitien, Pilgern, Begegnung

Fotos: Wieland © 2008

 
   

DEUTSCHLAND/USA, Dr. Rainer Birkenmaier. Bekanntlich sind Steine stumm. Niemand kann ihnen ein Wort entlocken. Und doch ist auch das Gegenteil wahr: Alle, die schon einmal eine Führung an einem historischen Ort mitgemacht haben, können das erleben: Zusammen mit einer sachkundigen Erklärung, beginnen die Steine zu reden. Ein paar große, unbehauene Steine im Boden werden zu einer römischen Reichsstraße, über die Soldatenstiefel oder schwere Wagen dröhnten; ein großes Gewölbe lässt die Macht eines Kaisers erahnen; eine blutbespritzte Mauer im KZ spricht von Terrorherrschaft und vom Zeugnis großer Menschen. Die Steine sprechen ihre eigene Sprache, der man sich nicht entziehen kann. Sie sagen vor allem: Es ist wirklich geschehen, was wir gelesen haben und was wir hören.

Steine in Milwaukee, einer Stadt im Nord-Osten der USA, erzählen von einem deutschen Priester mit einem weißen Bart. Milwaukee ist die Stadt, in der er sich von 1952-1965 ununterbrochen aufhielt. Es war eine schwere Zeit für ihn und für die Schönstattfamilie, weil er und seine Bewegung auf den Prüfstand gestellt wurden. Es sind "verborgene Jahre", deren Botschaft erst langsam ans Licht kommt. Pater Kentenich hat die Zeit in Milwaukee nicht nur wie in einem Gefängnis "abgesessen"; er ist in seiner Berufung weiter gegangen. Obwohl ihm die Hände gebunden waren, hat er in einem inneren Weg für seine Familie neue Dimensionen eröffnet.

Auf seinen Wegen gehen

Von außen betrachtet sind die Orte, an denen Pater Kentenich in Milwaukee gelebt hat, unspektakulär. Es gibt in den USA Größeres und Faszinierenderes zu sehen. Wer mit dem Touristenblick kommt, wird wohl schöne Dinge sehen, aber den eigentlichen "Schatz" von Milwaukee nicht entdecken. Die Häuser und Wege von Milwaukee erinnern an einen geistlichen Weg dieses Gottesmannes, der noch viele, viele Generationen beschäftigen und inspirieren wird. Um diesen Weg zu entdecken, braucht es einen Weg nach innen, nicht nur touristisches Interesse.

Seit einigen Jahren gibt es deshalb Milwaukee-Pilger-Exerzitien, die gleichsam die Steine zum Reden bringen. Die Teilnehmer/innen erfahren einen "neuen" Pater Kentenich; sie bekommen einen neuen persönlichen Zugang zu ihm. Die zwei Wochen sind einerseits eine Pilgerfahrt mit vielen interessanten Besichtigungen und Besuchen, aber sie enthalten – phasenweise – auch Exerzitienelemente, die dafür sorgen, dass man nicht an der Oberfläche bleibt. Die Exerzitienleitung und Begleitung durch diese Tage liegen bei Rektor Dr. Rainer Birkenmaier, Oberkirch, und Sr. M. Carol Winkler, Milwaukee. Zum Programm gehören Begegnungen mit zahlreichen Zeitzeugen.

Im Jahr 2008 finden zweimal Milwaukee-Pilger-Exerzitien statt:

  • Die erste Fahrt vom 15. bis 29. März 2008 trägt den Titel: Victoria Patris: In der Begegnung mit Pater Kentenich lernen, als österliche Menschen zu leben. Einen besonderen Akzent erhalten diese Pilgerexerzitien dadurch, dass sie in die Kar- und Osterwoche fallen. Durch Tod und Auferstehung hat uns Jesus den Zugang zum Vater geschenkt. In der Schule Pater Kentenichs können wir lernen, was das für unser Leben bedeutet.
  • Die zweite Fahrt vom 14. bis 27. August 2008 wird sich besonders mit dem Thema "Hausheiligtum" befassen. Die Entstehung des "home-shrine" ist eine Entfaltung des Liebesbündnisses, die ganz verborgen und unter bescheidenen Umständen in Milwaukee aus dem Herzen des Gründers ans Licht trat.

Noch leben Zeitzeugen, die die Steine von Milwaukee zum Reden bringen können. Es ist höchste Zeit, die Botschaft von Milwaukee zu entdecken und dem Vater in Milwaukee zu begegnen.

 

 

 

 

 

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Last Update: 08.01.2008