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Vergiss nicht, dein Vater war ein Prophet
Dokumentation - Documentation - Documentación
 published: 2008-01-15

Vergiss nicht, Schönstattfamilie, dein Vater war ein Prophet

Aus einem Vortrag von P. Horacio Sosa

 

P. Horacio Sosa Carbó

P. Horacio Sosa Carbó

Fr. Horacio Sosa Carbó

P. Horacio Sosa Carbó

Foto: Martín © 2008

 
   

Schönstattfamilie, vergiss nicht, dass dein Vater ein Prophet war. Sion, vergiss nicht, dass dein Vater ein Prophet war. Gemeinschaft, Bund, Liga, vergiss nicht, dass dein Vater ein Prophet war. Ein prophetischer Vater mit einer großen Sendung. Vergiss das nicht, erinnere dich, damit diese Erinnerung dich wach rüttelt, damit diese Erinnerung dich antreibt, damit die Erinnerung an deinen Propheten dich nie in diese Mutlosigkeit fallen lässt, die so typisch ist für die Welt, diese Zeit, in diese zerstörerische Resignation so vieler. Dass die liebende Erinnerung an deinen Vater-Propheten dich immer neu aufstehen lässt. Lass dich von nichts täuschen, was du siehst, nicht in dir selbst und nicht in der weltweiten Familie, in keinem Teil, in keiner Diskussion oder Enttäuschung. Der Geist ist es, der treu macht: Vergiss nicht, dass dein Vater ein Prophet war. Dass die Erinnerung an deinen Vater dich aufwecke, dich einfacher, wagemutiger mache, wie deinen Vater, der großen Liebenden der Kirche, den großen Propheten der Kirche, unverstanden, aber ehrfürchtig, und immer liebend...".

Ich möchte hier Pater Kentenich selbst zu Wort kommen lassen:

"Es hängt alles davon ab, ob wir es wieder fertigbringen, mit alter Inbrunst, Opferfreudigkeit und Einsatzbereitschaft uns zurückzufinden zu unserer grossen Zukunftsvision, wie sie in 'Himmelwärts' umrissen ist" "Glückt uns das nicht, so mögen wir das Wohlwollen strebsamer kirchlicher Kreise uns erwerben, mögen gerne gesehen und gehört, als vernünftig, weltaufgeschlossen, kulturfreudig und weitzügig gelobt werden. Zutiefst gleichen wir und unsere Gemeinschaft einem Adler, der mit gebrochenen Flügeln zur Sonne empor will. Unsere beste Zeit ist vorbei. Der Totengräber steht vor der Türe. Das Grab ist uns schon geschaufelt; bald wird das Begräbnis stattfinden. Unsere Jugendideale waren Traum und Schaum; und die Kirche steht trauernd an der Bahre einer jungen Gemeinschaft, die einmal zu den höchsten Hoffnungen berechtigte, dann aber im Kampf des Lebens zusammengebrochen ist. Gott bewahre uns vor diesem tragischen Schicksal ... Er (Gott) erwecke in unseren Reihen Männer und Frauen, die wie die alten Propheten gleich Sturmesgebrause durch die welken Blätter eines morschen Baumes hindurchfegen, immer wieder neu zum Kampf aufrufen und höchste Forderungen an sich und andere stellen" (Nueva Helvecia, 6.5.1948).

Das war der Prophet, das war der Vater. Er wusste, dass diese Sendung jeden Tag neu ergriffen und verwirklicht werden müsste, hier und jetzt, um nicht in eine von allen beklatschte, aber im Grunde der prophetischen Sendung untreue Mittelmäßigkeit und Angepasstheit zu fallen. Eine Familie, die stark ist, weil sie nach innen solidarisch ist, ist gut vorbereitet auf die Kämpfe. Manchmal werden wir müde, ein ander Mal erfüllt uns Kampfeslust: beide Zustände dürfen und sollen im Heiligen Geist durchlebt werden als ein Gefühl der Kleinheit, um immer wieder der persönlichen Schwäche gewahr zu werden und der Größe des Vaters.

Familie, Tochter, Sohn des Vaters, vergiss nicht, dein Vater war ein Prophet, und auch du nimmst teil an diesem Charisma. Das neue Pfingsten ist kein Plakat und keine Aufschrift; darinnen und dahinter steht Gott und jeder Einzelne von uns mit seinen Schwächen, aber auch mit all seiner Verfügbarkeit, damit dieses aus diesem neuen Pfingsten die Sendung, die Familie, der Vater-Prophet erneuert hervorgehen. Und wozu das alles? Zur Ehre des Vaters, zur Ehre des Sohnes und zur Freude derer, die im Sohn Kinder Gottes geworden sind, zur Ehre des Heiligen Geistes. Amen.

P. Horacio Sosa, Nuevo Schoenstatt 1992

 

 

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Last Update: 25.01.2008