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Auf dem Weg zum 60. Weihetag des Tabor-Heiligigtums
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 published: 2008-01-22

Ein zweites Schönstatt auf brasilianischem Boden

Auf dem Weg zum 60. Weihetag des Tabor-Heiligtums – Festveranstaltungen vom 11. – 13. April 2008

 

Das Tabor-Heiligtum, das weltweit zweite Filialheiligtum, geht dem 60. Weihetag entgegen

El Santuario Tabor, el segundo santuario filial del mundo, cumple 60 años

The Tabor Shrine, the second daughter Shrine of the world, will be 60 years in April

Das Tabor-Heiligtum, das weltweit zweite Filialheiligtum, geht dem 60. Weihetag entgegen

Foto © Meister 2008

 

BRASILIEN, mkf. Die Schönstattfamilie von Brasilien bereitet sich mit Freude und Arbeitslust vor auf das 60-jährige Jubiläum des Tabor-Heiligtums und des "Briefes aus Santa Maria". Verschiedene Kommissionen sind dabei, die Begegnung vom 11. – 13. April 2008, vor allem die allgemeine Feier am 13. April vorzubereiten.

An den Beginn des neuen Dreijahresabschnitts in der Vorbereitung auf das Jahr 2014 (2008-2011) hat die Göttliche Vorsehung zwei große Jubiläen gestellt: sechzig Jahre Einweihung des ersten Schönstattheiligtums auf brasilianischem Boden -das Tabor-Heiligtum in Santa Maria, Brasilien, das zweite Filialheiligtum der Welt -, und des sogenannten "Briefes aus Santa Maria". Es sind wichtige Daten für die Schönstatt-Bewegung in Brasilien und der ganzen Welt.

Ein neues Schönstatt in Brasilien

Die Schönstattfamilie der Südregion Brasiliens, in der Santa Maria liegt, bereitet zur Feier ein großes Treffen vom 11. bis 13. April 2008 in Santa Maria, Rio Grande do Sul, vor. Es geht zunächst darum, das Wirken der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt von ihrem zweiten Filialheiligtum, "einem neuen, einem zweiten Schönstatt" (P. Kentenich am 11.4.1947) in Santa Maria zu feiern; zu danken für allen Segen, den Maria im Lauf dieser sechzig Jahre der Geschichte von hier gespendet hat und für alle Werke, die sie hier mit kleinen, treuen Werkzeugen gewirkt hat; ihr alle Beiträge zum Gnadenkapital zu schenken und dem Reichtum der Geschichte des ersten Tabor-Heiligtums in Brasilien nachzuspüren sowie der wirksamen Gegenwart der "fürbittenden Allmacht" (P. Kentenich, 11.4.1947), der Mutter und Königin Schönstatts.

In einem zweiten Schritt möchte die Schönstattfamilie nachdenken über die Früchte und Aufgaben, die Tabor-Heiligtum und Brief aus Santa Maria für die kommenden sechzig Jahre bereit halten; möchte neue Wege entdecken zur Verwirklichung von Tabor-Ideal und –Sendung, die der Vater und Gründer dieser Familie anvertraut hat, das Liebesbündnis erneuern, damit es fruchtbar werde in allen Lebens- und Arbeitsräumen, so wie es die V. CELAM-Konferenz in Aparecida gefordert hat.

Das Tabor-Heiligtum in Santa Maria ist heute in der ganzen Schönstatt-Welt bekannt als Ursprungsort und Gnadenquelle der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die von Joao Pozzobon initiiert wurde.

Die Bedeutung des "Briefes aus Santa Maria"

Am 12. April wird ein Denkmal mit dem Text des Briefes von Santa Maria in Bronze eingeweiht. Es soll im Garten vor dem Fenster des Zimmers im Provinzhaus der Marienschwestern stehen, in dem Pater Kentenich damals wohnte und von wo aus er am 15. April 1948 diesen Brief nach Schönstatt schickte. Das Denkmal soll ein Geschenk der Schönstattfamilie an die Schönstattfamilie Brasiliens und der ganzen Welt sein; alle tragen miteinander Verantwortung dafür, die spezifische Spiritualität, die in diesem historischen Brief, dem Erbe des Vaters und Gründers, enthalten ist, bekannt zu machen und zu leben.

Pater Kentenich selbst sprach von der Bedeutung des Briefes aus Santa Maria als "Gründungsurkunde des Familienwerkes", wie er ihn bei seinem Vortrag zum 25-jährigen Jubiläum der Gründung des Familienwerkes in Dachau nannte. Der Gründer stellte die Familie immer in den Mittelpunkt und gab ihr eine große Bedeutung im Kontext von Kirche und Welt in Blick auf ihre Sendung; im Schönstattwerk erhielt die Familie eine besondere Stellung. Das Familienwerk ist Fundament und Krone des gesamten Werkes, sagte er. Im Text des "Briefes von Santa Maria" deutet Pater Kentenich die Sendung der Familie in der Kirche im Blick auf den Erhalt bewährten und beseelten Brauchtums. Alle Gliederungen der Bewegung würden letztlich durch die Familie bereichert und erneuert.

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter

In den letzten Jahren ist das Tabor-Heiligtum in Santa Maria noch stärker ins Bewusstsein des Internationalen Schönstatt getreten wegen der weiten Verbreitung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter; es ist zu einem Strahlungszentrum besonderer Gnaden geworden, nicht nur für Brasilien, sondern weit darüber hinaus.

Das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter begann am 10. September 1950, als Joao Pozzobon von Schwester M. Teresinha Gobbo – damals Verantwortliche für die Bewegung in Brasilien – die Sendung erhielt, ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt beim Besuch in den Familien zu begleiten. Don Joao Pozzobon übernahm diese Aufgabe aus großer Liebe zu Maria und dem tiefen Wunsch, das Evangelium zu möglichst vielen Menschen zu bringen.

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wuchs langsam, und mit dem Besuch von Joao Pozzobon im Urheiligtum und in Rom im Jahr 1979 und dann vor allem durch das Wirken von Pater Esteban Uriburu und Laien aus Argentinien begann die starke Ausbreitung in alle Erdteile. Heute ist die Kampagne in fast 100 Ländern präsent. Der Seligsprechungsprozess für Joao Pozzobon steht vor dem Abschluss auf diözesaner Ebene.

Mit Beiträgen von Schw. M. Ivanir Castro, Schw. M. Nilza und Geraldo Isaia.

 

 

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Last Update: 25.01.2008