published: 2008-01-25 | |
Große Pläne für 2008Kommt und seht: Viele internationale Gruppen pilgern auch dieses Jahr wieder zum Urheiligtum |
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Schwester M. Angela Macari aus USA koordiniert die Anliegen der englischsprachigen Schönstattbesucher. Daneben ist noch Zeit für weitere Aktivitäten. So ist sie ganz begeistert davon, dass sie mit dem in Europa stationierten US-Militär arbeiten kann. Schwester Angela als Amerikanerin versteht es, die amerikanischen Katholiken beim Militär mit Schönstatt in Kontakt zu bringen. Zur Zeit bereitet sie zwei Firmwochenenden vor. Vom 25. - 27. Januar kommen etwa 90 Jugendliche vom Luftwaffenstützpunkt Ramstein nach Schönstatt; vom 1.-5. Februar kommen Jugendliche aus Heidelberg. Begeistert erzählt sie dann, dass vom 20. - 24. April die Frauenkonferenz des Amerikanischen Militärs in Schönstatt tagen wird. Daran nehmen 50 Frauen aus dem Leitungsteam der Konferenz Katholischer Frauen im Militär (MCCW) von verschiedenen Stützüunkten in England, Deutschland und Italien teil. Ein Thema der Konferenz befasst sich mit Führungsaufgaben unter dem Schutz Marias , ein anderes kreist um Selbsterziehung und Führungsqualitäten. Schwester Angela wurde gebeten, zwei Vorträge zu halten über Maria und die Bedeutung der Marienliebe, und kann auch eine kurze Schönstatteinführung geben. Es ist das erste Mal, dass diese Tagung in Schönstatt stattfindet. Zwischen den verschiedenen Angeboten für das US-Militär, einer Wallfahrt von den Philippinen und einer aus England, sowie einigen Einzelbesuchern wie einem frisch verheirateten Paar aus Miami, Florida, plant Schwester Angela ein neues Angebot: eine Pilgerzeit für alle interessierten englisch-sprachigen Pilger. Viele englisch-sprachige Schönstätter oder Wallfahrer ganz allgemein, so meint sie, scheuten sich, nach Schönstatt zu kommen, weil sie kein Deutsch können. Vom 22. - 28. Juli nun gibt es dieses Angebot für alle, die englisch sprechen und gemeinsam mit anderen Schönstatt erkunden möchten. "Ich möchte den Leuten die Gelegenheit anbieten, Schönstatt besser kennen zu lernen, sich mit anderen zu treffen, und Gemeinschaft unter englisch-sprachigen Schönstättern aufzubauen." In den nächsten Monaten will sie Werbung machen für diese Veranstaltung. Sie hofft, dass daraus ein Angebot werden kann, das zweimal im Jahr stattfindet. In den Spuren Pater KentenichsAnders sieht es im Bereich der spanisch-sprachigen Besucher aus. Bisher 14 größere Pilgergruppen sind für dieses Jahr gemeldet, weiß Schwester Maria Julia: aus Chile, Mexiko, Portugal, und Argentinien. Insgesamt erwartet sie etwa 500 - 600 spanisch-sprachige Besucher. Viele möchten zum vierzigsten Todestag Pater Kentenichs am 15. September nach Schönstatt kommen. Schwester Maria Julia kann viel davon berichten, wie es für Menschen oft ein Lebenstraum ist, einmal nach Schönstatt zu kommen. Groß ist der Wunsch, in den Spuren Pater Kentenichs zu gehen und die Orte zu sehen, wo alles angefangen hat. Die Opfer, die viele bringen, um einmal im Leben nach Schönstatt zu kommen, bewegen. "Und sie vergessen auch nie all die vielen, die nicht kommen können, alle, die sie um ihr Gebet bitten", berichtet sie. "Viele bringen Fotos und Briefe von ihren Freunden und Angehörigen mit und legen sie ins Urheiligtum oder auf die Sterbestelle Pater Kentenichs. Das hilft denen, die immer in Schönstatt sind, auch, sich nie daran zu gewöhnen und es nicht für selbstverständlich zu nehmen." Wenn spanisch-sprachige Pilger nach Schönstatt kommen, willen sie alles in Schönstatt sehen und kennen lernen, aber auch lange Zeit still im Urheiligtum beten. Viele planen auch einen Besuch im ehemaligen KZ Dachau mit ein. Sie lernen hier Pater Kentenichs tiefe, persönliche Beziehung zu Maria tiefer verstehen und seine radikale Christusnachfolge. Die beiden Schwestern gehen mit großen Plänen und Erwartungen in dieses Jahr, und es macht ihnen offensichtlich Freude, den Pilgern aus aller Welt zu dienen - besonders in der Weise, dass diese die drei Wallfahrtsgnaden Schönstatts konkret erfahren dürfen:
So ist alles bereit, dass 2008 ein gutes Jahr voller Wunder werden kann. Schönstatt begrüßt die Pilger mit offenen Armen und dankt Maria dafür, dass so viele kommen und sehen möchten, was hier geschieht. |
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Last Update: 25.01.2008