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Auf dem Weg zum 40-jährigen Jubiläum des Schönstattzentrums in Herxheim
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 published: 2008-01-25

Kaiserdom und Marienpfalz

Gottesdienst auf dem Weg zum 40-jährigen Jubiläum des Schönstattzentrums in Herxheim

 

Festliche Messe am 18. Januar in der Marienpfalz, Herxheim: der Prediger, Dr. Stefan Seckinger, Diözesanpräses Pfarrer Michael Hergl und Pfarrer Alfons Kaufhold

Misa festiva en Herxheim: P. Stefan Seckinger,  P.  Michael Hergl, P. Alfons Kaufhold

Festive Mass in Herxheim: Fr Stefan Seckinger,  Fr.  Michael Hergl and Fr. Alfons Kaufhold

Festliche Messe am 18. Januar in der Marienpfalz, Herxheim: der Prediger, Dr. Stefan Seckinger,  Diözesanpräses Pfarrer Michael Hergl und Pfarrer Alfons Kaufhold

 

Die Krone für die Königin der Freude

La corona de la Reina de alegría

The crown of the Queen of joy

Die Krone für die Königin der Freude

 
Bildliche Darstellung der Sendung der Marienpfalz mit dem Heiligtum der Freude  

Icono de la misión del Santuario de la Alegría

Icon of the the mission of the Shrine of joy

Bildliche Darstellung der Sendung der Marienpfalz mit dem Heiligtum der Freude

 
In Verbindung mit dem Kaiserdom  

En vinculacion con la catedral

In union with the cathedral

In Verbindung mit dem Kaiserdom

Fotos © Dejon, Archiv 2008

 
   
DEUTSCHLAND, Walter Dejon. "Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:" So begrüßte Diözesanpräses Pfarrer Michael Hergl, Neustadt, am 18. Januar die vielen Gottesdienstbesucher im gefüllten Kirchenraum der Marienpfalz. Mit dem großen Ereignis meinte er das 40-jährige Jubiläum des Schönstattzentrums in Herxheim bei Landau. Am 16. Juni 1968 wurde mit der Schönstattkapelle und dem Schwesternhaus der 1. Bauabschnitt eingeweiht, ein Anlass für die Schönstattbewegung in der Diözese Speyer, dankbar auf 40 Jahre "Heilsgeschichte" zurück zu blicken und sich für die Zukunft zu rüsten.

Deshalb haben sich die Pfälzer und Saarpfälzer Schönstätter auf einen Jubiläumsweg gemacht, dessen erste Stationen ein Zukunftstag am 16. Juni 2007 und eine Dankwallfahrt zum Ursprungsort Schönstatt bei Vallendar am 30.9.2007 waren. Das große Jubiläumsfest findet am 22. Juni 2008 statt.

Der 18. war als Termin für den feierlichen Gottesdienst gewählt worden, weil an jedem 18. eines Monats die Schönstätter weltweit ihrer Gründung am 18. Oktober 1914 gedenken.

Das marianische Erbe des Bistums lebendig erhalten

Dieser Gottesdienst, so der Diözesanpräses, stehe unter dem Motto "Kaiserdom und Marienpfalz", was die enge Verzahnung des Schönstattzentrums mit der Diözese zum Ausdruck bringe. "Sieh deine Mutter!" – Das Wort Jesu an seinen Jünger Johannes im Evangelium sei Auftrag für uns und unser Bistum. Es gelte, den Blick wieder neu auf Maria zu lenken und das marianische Erbe der Diözese Speyer in der Gegenwart lebendig zu halten.

Pfarrer Hergl gab seiner Freude über die Ernennung des neuen Speyerer Bischofs Dr. Karl-Heinz Wiesemann Ausdruck und verlas eine Grußbotschaft, die alle Gottesdienstbesucher unterschreiben durften.

Als Festprediger konnte Dr. Stefan Seckinger, Homburg, willkommen heißen.

Fahnen könnten Auskunft über Ziele und Ideale einer Bewegung geben, sagte der Prediger, an seine eigene Erfahrung in der Schönstattmannesjugend anknüpfend. Denn auf deren Banner sei der mächtige Speyerer Dom abgebildet und in dessen Zentrum hineingestellt das kleine Schönstattheiligtum. So zeigt es auch das Signet des Schönstattzentrums Marienpfalz. Die Botschaft sei: Dom und Heiligtum, Bistum und Marienpfalz, Kirche und Schönstatt gehören zusammen. Es würde etwas fehlen, wenn es die Marienpfalz in der Diözese nicht gäbe, und das Kapellchen stünde ohne den Dom im Nichts. Die Verbindung zwischen Dom und Schönstattheiligtum sei Maria, die Patronin des Bistums.

Ein Wallfahrtsort der Diözese

Auf einen Artikel seines Heimatpfarrers Martin Nieder, Deidesheim, von 1994 konnte sich der Prediger stützen, als er die marianische Geschichte des Bistums mit ihrer Bedeutung für die Schönstattbewegung der Diözese nachzeichnete. Diese Geschichte sei auch für unser Leben von Bedeutung, weil der Vorsehungsglaube, wie ihn der Gründer der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich, kündete, in der Vergangenheit fuße, die Gegenwart bestimme und Orientierung für die Zukunft gäbe. Von Anfang an, seit seiner Erbauung vor bald 1000 Jahren, sei der Dom Maria geweiht, sie sei die Patrona Spirensis. Eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Marienstatue sei zwar bei der Brandschatzung des Domes im Jahre 1689 noch verschont, aber 1794 dann von französischen Revolutionstruppen verbrannt, der Dom als Vorratslager und Lazarett zweckentfremdet worden. "Wie die Menschen damit wohl umgegangen seien?" stellte Dr. Seckinger die rhetorische Frage. "Der Dom hatte seine Bedeutung verloren, aber das Glaubensleben ging weiter, das Marienbild war zerstört, aber Maria lebte im Volk weiter", so seine Antwort. Und deshalb habe, nachdem der Dom 1822 neu geweiht worden war, 1930, zum 900-jährigen Jubiläum des Domes, eine neue Marienstatue Einzug halten können. Der Dom sei wieder zu einem Wallfahrtsort in der Diözese geworden, wie er es selbst als Domkaplan besonders am Patronatsfest Mariä Himmelfahrt erlebt habe.

Pater Kentenichs Gruß zur Grundsteinlegung

Zur Grundsteinlegung des Kapellchens in der Marienpfalz habe Pater Kentenich einen vierfachen Gruß geschickt:

  1. Einen Segensgruß: Der Segen Gottes stehe an erster Stelle. Wir seien von Gott Gesegnete, seien nicht allein, weil er immer an unserer Seite steht.
  2. Einen Dankesgruß: In diesem Jubiläumsjahr könnten wir dankbar zurückblicken, sollten nichts als selbstverständlich erachten. Der Dank sei eine der wichtigsten Formen des Gebetslebens.
  3. Einen Freudengruß: Mit Maria dürften wir immer die Freude erleben und an andere weitergeben. Unsere Zeit brauche Menschen, die Freude ausstrahlen. Wir dürften selbst ein Freudengruß sein für alle, denen wir begegnen.
  4. Einen Vertrauensgruß: Dieser Gruß weise in die Zukunft. Was wird werden, wie wird es werden im persönlichen Leben, in der Pfarrei, im Bistum, in unserer Schönstattbewegung? Wir dürften auf Gott vertrauen, der uns liebe, der mit uns die Zukunft gestalten wolle.

Deshalb stehe das kleine Schönstattkapellchen im großen Dom, schloss der Prediger den Kreis, weil wir die Diözese bereichern könnten, indem in unserem Leben Maria durchscheine. Dom und Kapellchen seien zwei Orte, an denen wir Maria erfahren, Dank zurück geben und Freude erleben dürften, um daraus vertrauensvoll in die Zukunft zu gehen.

Ein Heiligtum der Freude

An die Eucharistiefeier im Kirchenraum schloss sich eine Salveandacht im Heiligtum der Freude, so die Bezeichnung der Schönstattkapelle, an. Weil die kleine Kapelle die Besucher nicht fassen konnte, wurde die Andacht ins Freie übertragen.

Die Erfahrung in den vierzig Jahren Bestehens der Marienpfalz sei, dass Maria unser Bistum besonders durch eine Gabe bereichern könne, durch tiefe Freude, hieß es in der Einführung zur Andacht. "Mit diesem Heiligtum soll in der Pfalz, wo man Freude, Sonne und Frohsinn liebt, noch eine neue Freudenquelle aufbrechen, eine Freudenquelle tieferer Art, die aus dem Herzen Gottes und aus dem Herzen unserer lieben Dreimal Wunderbaren Mutter ... strömt. Wo Freude, da Liebe und umgekehrt. Freude, tiefe echte Freude sollen alle finden, die künftig hierher kommen, die hier, in dieser Marienpfalz, die Königin, die Ursache unserer Freude, finden." so hatte Pater Josef Kentenich in einem Grußwort zur Grundsteinlegung geschrieben.

Mit dieser Erfahrung konnten die Teilnehmer nach einem Beisammensein mit Gebäck und aufwärmendem Getränk froh gestimmt den Heimweg und die Heimfahrt antreten.

Die nächste Etappe auf dem Jubiläumsweg führt zur Krönungserneuerung am 8. März, 15:00 Uhr. Einer Tradition der Kirche folgend wird Maria mit der neugestalteten Krone gekrönt. "Königin der Freude", soll ihr origineller Titel in der Marienpfalz lauten.

 

 

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Last Update: 25.01.2008