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Hojeando la revista „Begegnung“ Leafing through the magazine „Begegnung“ Man bekommt “Appetit” beim Blättern in der Zeitschrift “Begegnung” |
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Tapa Cover Titelseite |
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Temas de la vida Issues from life Themen mitten aus dem Leben Fotos: POS Fischer © 2008 |
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DEUTSCHLAND, mkf. Frau - mitten im Leben. Frau - in Beziehung. Frau - im Gespräch mit der Zeit. Frau - und was sie interessiert. Vier Rubriken einer Zeitschrift, die unter dem ansprechenden Titel "Begegnung" verspricht, Frauen in Ehe und Familie, Beruf und Gesellschaft Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Gestaltung ihrer Lebensfelder zu geben. Eine Zeitschrift, die von einem achtköpfigen Redaktionsteam und "spontanen" Mitarbeiterinnen gestaltet wird und seit Anfang 2008 mit einem erfrischend neuen Gesicht erscheint. Ein erstes Durchblättern zeigt: die "Begegnung" hält, was sie verspricht. Die 26-jährige Praktikantin aus dem PressOffice hat sie gleich eingesteckt, um sie heute nachmittag in ihrer freien Zeit zu lesen.
Innerhalb der vier Rubriken zieht sich in jeder Ausgabe ein Schwerpunktthema durch, in der Januarnummer ist es: Schritte aus der Angst. Umgehen lernen mit Ängsten, die konkreten Ängste, die eine Ehekrise auslöst, Angst vor Krankheit, Angsttypen und Angst als Chance, mich besser kennen zu lernen und Sicherheiten in Gott zu suchen - das sind Themen, die jeder Frau irgendwie "bekannt" vorkommen. Das hat etwas zu tun mit dem eigenen Leben, und macht neugierig, weiterzulesen. Das Spektrum ist groß - in den Anregungen und Antworten kommen Persönlichkeiten wie Pater Kentenich oder Schwester Emilie Engel zum Zug, da schreiben erfahrene Seelsorger und geistliche Begleiter, aber da schreiben auch und vor allem Frauen für Frauen. Da schreiben und erzählen Frauen aus dem Leben, geben mit Erfahrung gesättigte Anregungen weiter: So habe ich das erlebt. So kann man das machen. Und es wächst der Wunsch, es mal zu probieren. Die Frauen, die schreiben, ebenso wie die anderen Autoren, schöpfen ihre Kraft und Orientierung aus der Spiritualität Schönstatts. Da kann es zur Begegnung kommen.
"Unsterblich verliebt in den Falschen"
"Unsterblich verliebt in den Falschen". Da erzählt eine Frau, wie sie sich im Alter von 25 nach einigen Ehejahren unsterblich verliebt hatte - in einen ebenfalls verheirateten Mann. Ehrlich, ungeschminkt. Ein solches Thema in einer Zeitschrift aus Schönstatt? Ja, sicher. Und keine Instantlösung: Blick auf Maria und alles wieder im Lot. Ein Kampf von über einem Jahr. Aber ein Kampf, der mit Gebet und einer radikalen Entscheidung zu Gunsten der eigenen Ehe ausgegangen ist.
Als Pater Kentenich im Jahr 1919 von einem führenden Theologen kritisiert wurde wegen der zu persönlichen Zeugnisse in der Zeitschrift MTA, da antwortete er diesem: "Die in der MTA geschilderten Seelenkämpfe sind dieselben, die jeder ideale junge Mensch im Soldatenrock während des Weltkrieges durchkämpfen musste. Das brachte ihre Lektüre zum Bewusstsein: Siehe da, du stehst nicht allein, andern geht es genau so wie dir. Diese Erkenntnis gab Beruhigung und milderte das Gefühl der Vereinsamung, sie weckte Mut und Kraft zum Weiterkämpfen, auch da, wo die Waffen schon abgestumpft waren. Die betreffenden Briefausschnitte gaben gleichzeitig Mittel und Wege an, die zum Ziel führen konnten. Das steigerte ihre Wirksamkeit und so ist die Sehnsucht zu begreifen, mit der die betroffenen Kreise (außerhalb Schönstatts) nach dem umscheinbaren Zeitschriftchen griffen..."
Es könnter der Begegnung genau das passieren... Dass nämlich viele Frauen auch von außerhalb der Schönstatt-Bewegung danach greifen.
Und das ist ihr zu wünschen, und vielen Frauen auch.
Die Zeitschrift Begegnung wird herausgegeben von der Schönstattbewegung Frauen und Mütter in Deutschland
- Bestellung unter: www.zeitschrift-begegnung.de