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Monasterio de la Resurección en Ponta Grossa, Brasil Resurrection Monastery in Ponta Grossa, Auferstehungs-Abtei in Ponta Grossa, Brasilien |
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Kreuzgang |
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... und arbeiten ... |
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... und Erholung |
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Fotos: Monasteiro Ponta Grossa © 2008 |
BRASILIEN, mkf. Es fing ganz einfach an, in der Weihnachtzeit 2006/2007, also vor gut einem Jahr: Unter den vielen Sternen, die über Internet nach Schönstatt geschickt wurden, war auch einer mit dem Absender "Mosteiro da Ressurreição", Ponta Grossa, Brasilien. Diesen Namen finden inzwischen alle, die die Artikel auf schoenstatt.de in Portugiesisch lesen, unter einer Fülle von Artikeln. In dieser Abtei lebt ein portugiesischer Benediktinermönch im Schatten des Heiligtums.
Bruder Bruno Almeida osb hat irgendwann einfach angefangen, deutsche Artikel aus schoenstatt.de ins Portugiesische zu übersetzen. Er ist zutiefst dankbar "für die Möglichkeit, für das Reich unserer MTA arbeiten zu können durch die Übersetzungen. Diese bezeichne ich als ‚mein verborgenes Apostolat für das Reich der MTA", schreibt er in seinem Weihnachtgruß. Wie kommt ein portugiesischer Benediktinermönch in Brasilien dazu? "Ich bin ein im Schatten des Heiligtums lebender Schönstätter", erklärt er.
"In Bezug auf Ihre Frage, wie ein portugiesischer Benediktinermönch in Brasilien Schönstatt und so im Schatten des Heiligtums lebt, möchte ich Ihnen sagen: Durch das Liebesbündnis mit unserer lieben MTA, die Blankovollmacht in großer Verbindung mit meinem Zellenheiligtum. Zellenheiligtum, Bruder Bruno? Was ist das?, werden Sie mich jetzt vielleicht fragen. Ich erkläre es Ihnen. Die Schönstattspiritualität hat mir ein ganz wunderbares Geschenk gegeben, das ich ganz mütterlich in meinem Herzen trage: Das Haus- und Herzensheiligtum in Verbindung mit dem Geheimnis: keine Maria. Träger der Gegenwart Mariens. Was für eine wunderschöne Entdeckung und Erfahrung Gottes durch unsere liebe Mami! (Ich nenne die Gottesmutter Mami).
Der Treffpunkt zwischen Himmel und Erde, ein Heiligtum
Für einen Mönch ist die Zelle den Treffpunkt zwischen ihm und Gott, ein Heiligtum. Dort verbringt er einen großen Teil seines Lebens. Durch das "Geheimnis" des Hausheiligtums habe ich unsere Mami herabzusteigen eingeladen, um in meiner Zelle ihren Thron zu errichten. Durch das Gebet, Opfer und die Beiträge zum Gnadenkapital ist meine Zelle ganz im Verborgenen zu meinem kleinen Heiligtum geworden, dessen Ideal ist : Tabor der Liebe Mariens. Jetzt können Sie schon verstehen, warum ich sage : Ich bin ein im Schatten des Heiligtums lebender Schönstätter. Leider war ich noch nie in Schönstatt, obwohl ich drei Jahre in Österreich und einige Monate in München lebte. In München habe ich einen Fremdsprachenkurs besucht, um Deutsch zu lernen. Beim Deutschlernen hat unser Vater und Gründer mir viel geholfen. Am Anfang wollte ich aufhören, da es für mich ganz schwer war. Und dann habe ich einen ganz starken innerlichen Schwung bekommen, um weiter zu lernen. Mit zwölf Büchern habe ich Deutsch gelernt. Und heute spreche ich lieber Deutsch als Portugiesisch. Unsere Mami hat gesiegt, wie immer."
Und die Übersetzungen sind nun Bruder Brunos verborgenes Apostolat für sie!