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Erste Adventswoche in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-12-07

Adventswege

Erste Adventswoche in Schönstatt: von Glocken, Romfahrten und Reiseberichten

 

Erster Adventsonntag in der Pilgerkirche in Schönstatt

Primer domingo de adviento en la Iglesia de Peregrinos, Schoenstatt

First Advent Sunday in the Pilgrims’ Church in Schoenstatt

Erster Adventsonntag in der Pilgerkirche in Schönstatt

 

Erste Station auf dem Adventweg: Maria, die Immakulata, die Frau der Erwartung

Primera estación del „camino de adviento“: La Virgen Inmaculada

First station of the Advent Path: Mary, the Inmaculate Virgen

Erste Station auf dem Adventweg: Maria, die Immakulata, die Frau der Erwartung

 
Die Kinder lauschen der Geschichte vom Engel, der die Weihnachtsglocke verloren hat  

Los niños escuchan a la cuenta del angelito que perdió la campana de navidad

The children listen to the store of the angel who lost the Christmas bell

Die Kinder lauschen der Geschichte vom Engel, der die Weihnachtsglocke verloren hat

Fotos: Sr.  Anne-Meike Brück © 2007

 
3. Dezember: Aufbruch nach Rom von Schönstatt aus  

3 de diciembre: Peregrinos salen rumbo a Roma

December 3: Pilgrims setting out from Schoenstatt to travel to Rome

3. Dezember: Aufbruch nach Rom von Schönstatt aus

 
120 Pilger auf dem Weg nach Rom  

Unos 120 peregrinos en viaje ...

Some 120 pilgrims heading towards Rome

120 Pilger auf dem Weg nach Rom

 
Dr. Hans Czarkowski und Hildegard Hug bei der Präsentation des Buches Camino de Mario

Dr. Hans Czarkowski y Hildegard Hug presentan el libro „Camino de Mario“

Dr. Hans Czarkowski and Hildegard Hug presenting the book: “Camino de Mario”

Dr. Hans Czarkowski und Hildegard Hug bei der Präsentation des Buches “Camino de Mario”

 
Bei der Präsentation  

Durante la presentación

During the presentation

Bei der Präsentation

Fotos: POS Fischer © 2007

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Die Kirche, wo ist die Kirche?" fragen aufgeregt die drei, die am Nachmittag des 3. Dezember eilig vom Gilgenborn her Richtung Schönstatt unterwegs sind, jeden, der ihnen entgegenkommt. "Die Kirche der Gottesmutter von Schönstatt!" Sie kommen aus Puebla in Mexiko, und wollen "nur zur Kirche der Gottesmutter von Schönstatt, denn sie hat ein Wunder an mir gewirkt", sagt die ältere der beiden Frauen. "Wir haben alle die Novene gebetet", bestätigt ihr Mann. "Und wir sind gekommen, um zu danken". Ein weiter Adventsweg, der sie zum Urheiligtum geführt hat. Advent in Schönstatt. Wie immer gibt es von der Schönstatt-Wallfahrt aus zahlreiche Angebote zur Gestaltung des Advent, am selben Nachmittag bricht Dr. Peter Wolf mit etwa 120 Pilgern auf nach Rom, und in der Sonnenau und Haus Marienland sind adventliche Tagungen.

Die Gottesdienste am Sonntagmorgen in der Pilgerkirche werden wie schon in den letzten Jahren als Familienmessen gestaltet mit besonderer Aufmerksamkeit für die Kinder im Vor- und Grundschulalter. Lukas Best, Schüler des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums in Koblenz, hat mit einigen Schülern aus Eitelborn die Geschichte eingeübt, die an den Adventssonntag erzählt wird. Da geht es um einen Engel, dem die Weihnachtsglocke aus der Hand und auf die Erde fällt, und der seinen Advent damit verbringt, Kinder auf der Erde nach der Glocke zu fragen; dabei kommt das Gespräch darauf, wie sie sich im Advent auf Weihnachten vorbereiten. Die Kinder erhalten am Ende des Gottesdienste eine ausgeschnittene Glocke und Goldschnipsel. Sie werden angeregt, Gutes zu tun – sich mit den anderen Kindern vertragen, der Mama helfen – und dafür die Glocke zu "vergolden". Zahlreiche Familien aus der Umgebung waren gekommen. Die Kinder waren mittendrin im Geschehen. Sie kamen zur Geschichte auf den Teppich im Altarraum und verfolgten alles aus der "ersten Reihe". In der Kinderkatechese wurde deutlich, dass sie die Geschichte verstanden haben. Advent ist eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten. Sie machen sich Gedanken darüber, was Weihnachten für sie zu bedeuten hat, und nehmen sich konkret vor, täglich etwas Gutes zu tun und so zu zeigen, dass Gott jeden Menschen gern hat.

Ganz neu: Adventsweg für Kinder

Für Kinder gibt es einen eigenen Adventsweg, der über mehrere Stationen von der Pilger-Info zur Pilgerkirche führt. Kinder können sich in der Pilgerzentrale melden. Sie bekommen einen Fragebogen, den sie an den Stationen ausfüllen können. Aus den abgegebenen Fragebogen wird ein Gewinner ausgelost. Die Auslosung findet am 6. Januar 2008 statt im Anschluss an den Familiengottesdienst (10.30 Uhr in der Pilgerkirche). Zu gewinnen gibt es einen großen Korb mit vielen Weihnachtsleckereien. Fünf schön gestaltete Stationen gibt es auf dem Weg zur Krippe: erwarten, aufbrechen, begegnen, mit Gott leben, wach sein. Jede Station ist mit Figuren und Texten gestaltet und lädt ein, nicht nur die Fragen auf dem Fragebogen zu beantworten, sondern auch hineinzukommen in eine Advents- und Weihnachtswelt, in der es mehr gibt als Lichterketten, Weihnachtsmann und Geschenke. Mit Maria und den Hirten gehen die Kinder Weihnachten entgegen.

Adventlich ging es auch zu bei Besinnungstagen für Frauen und Mütter in der Bildungsstätte Marienland, und bei adventlichen Tagungen für Mädchen und junge Frauen aus den Bistümern Trier und Limburg in der Sonnenau.

Advent einmal anders

Zur Advents- und Weihnachtszeit gibt es Gospel- und Chorkonzerte zuhauf. Doch "Advent – einmal anders", die Konzertreihe der Band Esperamor aus Vallendar, hat bei vielen Besuchern ihren festen Platz im Trubel der Vorweihnachtszeit. Immer am 3. Advent (dieses Jahr am 15. und 16. Dezember jeweils um 15 Uhr) lädt Esperamor zur ganz besonderen Adventsfeier ins Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt (hinter der großen Anbetungskirche). "Advent – einmal anders" ist wirklich anders: Die Besucher werden gute zweieinhalb Stunden nach Strich und Faden verwöhnt, und das natürlich bei freiem Eintritt. Hoch über Vallendar, auf Berg Schönstatt, kann die gestresste Seele schon beim Ankommen durchatmen und die großartige Landschaft genießen. In diesem Jahr ist die neunköpfige Band mit ihren Gästen "Unterwegs nach Bethlehem". Besinnliche und heitere Texte regen zum Schmunzeln und Nachdenken über den Sinn von Weihnachten an, lösen allen Geschenke- und Einkaufsstress im Nu auf und versetzen in echte, tiefe Weihnachtsstimmung. Moderne rhythmische Weihnachtslieder in verschiedenen Sprachen zeigen ganz neue musikalische Facetten der Advents- und Weihnachtszeit auf. Die "Klassiker", die in Kaufhäusern rauf und runter gedudelt werden, wird man bei Esperamor nicht hören. Die Band wählt Jahr für Jahr Lieder aus, die unerwartet, unbekannt sind, die sich aber sofort im Herz der Besucher festsetzen. Im kommenden Jahr feiert Esperamor sein 15-jähriges Bestehen. "Advent – einmal anders" ist auch gleichzeitig die Eröffnungsveranstaltung fürs Jubiläumsjahr 2008. Das wird besonders auch musikalisch deutlich: Als Premiere wird (soviel wird bereits verraten) das neue Motto-Lied des nächsten Weltjugendtags, der 2008 in Sydney stattfindet, gespielt. "Recieve The Power" – mit göttlicher Kraft ins Neue Jahr, das hoffentlich viel Gutes bereithält.

Das Christusbild anschauen

Auch einen adventlichen Charakter hat die Romfahrt, zu der am 3. Dezember gut 120 Pilger mit Monsignore Dr. Peter Wolf aufgebrochen sind. Das Christusbild in Rom – in den Katakomben, in den Apsiden der großen Kirchen – und im Volto Santo von Manopello prägt das Programm. Natürlich wird auch beim Heiligtum in Belmonte gefeiert, am Jahrestag der symbolischen wie der "echten" Grundsteinlegung, dem 8. Dezember.

Camino de Mario – der Weg von Mario Hiriart

Eigentlich könnte man es auch "Camino de Dr. Hans Czarkowski" nennen, denn dieses neue Buch, das am Nikolausnachmittag im Haus Tabor vorgestellt wurde, ist die Frucht einer langen Reise durch Lateinamerika auf den Spuren von Mario Hiriart. Es ist ein Doppelbuch, mit spanischen und deutschen Texten. Wer (nur) Spanisch kann, liest darin eine Fülle von autobiographischen Texten von Mario Hiriart, dem chilenischen Ingenieur und Hochschuldozent, der als Schönstätter Marienbruder Himmel und Erde, Glaube und Beruf in Beziehung leben wollte. Wer (nur) Deutsch kann, erhält eine literarische Reisebeschreibung, - so charakteirsierte Dr. Czarkowski das Buch -, eine der ältesten und beliebtesten Literaturformen, die in allen Kulturen in unterschiedlicher Prägung zu finden sind. Wie in der klassischen Reiseliteratur des 18./19. Jahrhunderts, versteht es Dr. Czarkoswki, in diesem Buch "von fremden Ländern und Völkern" zu erzählen und mit seinen Berichten "von den außerordentlichen Begebenheiten auf seinem Weg die Neugier der Daheimgebliebenen zu wecken und zu stillen". Die Erfahrung der Andersartigkeit und Fremdheit wird dabei zu einem Stilmittel, das in einer globalisierten Welt durchaus Mut erfordert. Mit gut 300 Fotos – viele von Alfons Jäger, der mit dem Autor reiste, andere aus verschiedenen Archiven – bebildert, zeigt das Buch viele der Orte, an denen Mario Hiriart lebte und wirkte, teils historisch, überwiegend aber wie sie sich heute zeigen und von den beiden Reisenden erlebt wurden. Vor etwa 20 Zuhörern – darunter auch Marienschwestern und Jugendliche aus Chile, Paraguay und Argentinien – sprachen Pater Rudolf Ammann als Leiter des Patris-Verlags, Dr. Hans Czarkowski als Autor, Hildegard Hug als Grafikerin über die Konzeption dieses Buches. Es folgten Grußwrote von Pater Angel Strada – auch Postulator für den Seligsprechungsprozess von Mario Hiriart – und Dietger M. Kuller, Generaloberer des Instituts der Schönstätter Marienbrüder. Anschließend war Zeit zum Austausch. Das Buch ist im Patris-Verlag www.patris-verlag.de erschienen.

Der Adventsweg führt weiter...

Am frühen Abend des Nikolaustages trafen sich auch Familien polnischer Abstammung in Schönstatt zur Nikolausfeier. Vom 11. Dezember an finden in der Pilgerkirche wieder die traditionellen adventlichen Nachmittage statt, und am zweiten Adventswochenende wird sich die Sonnenau auch wieder füllen, wenn die Mädchenjugend aus Trier zum Adventtreffen einlädt. Mit dem neuen Kirchenjahr richtet sich auch in Schönstatt der Blick schon ganz auf 2008: die Jahreslosungskarten der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, der Männerliga und der Familienbewegung sind schon da, der neue Terminkalender der Familienbewegung ebenfalls, und auch der Prospekt für die Tage der Frau, die im kommenden Jahr 48 mal von Wiesbaden bis Laupheim, Benhausen bis Bad Schönborn stattfindet (erhältlich im Sekretariat der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter).

Am 16. Dezember dann beginnt die Weihnachtsnovene: in der Anbetungskirche singen die Anbetungsschwestern die O-Antiphonen und laden alle ein, mitzutun bei dieser halben Stunde stiller Weihnachtsvorbereitung...

Mehr Inforamtionen zu Angeboten im Advent - in Schönstatt und in ganz Deutschland unter: www.veranstaltungen.schoenstatt.de

 

 

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Last Update: 07.12.2007