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Drei Familiengruppen aus Encarnación auf dem Weg zum Liebesbündnis
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-12-14

Danke, Papa, dass ihr uns mitgenommen habt, hier ist es ja so schön!

Drei Familiengruppen aus Encarnación auf dem Weg zum Liebesbündnis

 

Im Heiligtum der Gottesmutter von Caacupé, der Patronin Paraguays, am 8. Dezember: Mitglieder der Gruppen „Spuren“, „Säer“ und „Familie im Bündnis“ der Familienbewegung aus Encarnación

En el Santuario Mariano de la Virgen de Caacupe, patrona del Paraguay, el 8 de diciembre. Miembros de los grupos  Huellas, Sembrador y Familia en Alianza, de la Rama Familiar de Encarnación

In the Shrine of Our Lady of Caacupé, Patroness of Paraguay, on December 8. Members of the groups “Traces”, “Sower”, and “Family in Covenant” of the Families’ Movement in Encarnación

Im Heiligtum der Gottesmutter von Caacupé, der Patronin Paraguays, am 8. Dezember: Mitglieder der Gruppen „Spuren“, „Säer“ und „Familie im Bündnis“ der Familienbewegung aus Encarnación

 

Überraschend hatten die Schönstätter aus Encarnación die Ehre, die Statue aus dem Innern der Basilika zum Ort der Feier zu tragen

Schoenstattianos de Encarnación tuvieron el privilegio de  portar la imagen desde el interior de la basílica hacia el lugar de la celebración

Schoenstatt members from Encarnación had the honor to carry the statue from the interior of the basílica to the place of the celebration

Überraschend hatten die Schönstätter aus Encarnación die Ehre, die Statue aus dem Innern der Basilika zum Ort der Feier zu tragen

 
Bischof Claudio Giménez liest das Gebet der Gruppe Familie im Bündnis  

Monseñor Claudio Giménez  lee la oración de compromiso de grupo de “Familia en Alianza

Bishop Claudio Giménez reading the Covenant prayer of the group “Family in Covenant”

Bischof Claudio Giménez liest das Gebet der Gruppe “Familie im Bündnis”

 
Die Gruppe “Familie im Bündnis” in der Basilika von Caacupé  

El grupo  Familia en Alianza en la basílica de Caacupe

The group “Family in Covenant” in the basílica of Caacupé

Die Gruppe “Familie im Bündnis” in der Basilika von Caacupé

 
P. Cosp und die Ehepaare aus Encarnación beim Liebesbündnis-Wochenende in Tuparenda

El P. Cosp y los matrimonios encarnacenos en Tuparenda.

Fr. Cosp and the couples from Encarnación during the retreat in Tuparenda

P. Cosp und die Ehepaare aus Encarnación beim Liebesbündnis-Wochenende in Tuparenda

Fotos: Martín © 2007

 
   
 

 

 

PARAGUAY, Nelly Ramirez/mkf. Die Ehepaare aus Encarnación, die am 2. Dezember ihr "Ja zu Schönstatt" versprochen hatten, waren am 7. -9. Dezember in Tuparenda, um die Vorbereitung auf das Liebesbündnis zu beginnen. Ein starkes Erlebnis war die Wallfahrt nach Caacupé, zum Nationalheiligtum der Patronin Paraguays, am 8. Dezember, dem großen nationalen Wallfahrtstag. Doch genauso stark klingt das Erlebnis des Liebesbündnis-Wochenendes nach.

Die Ehepaare aus Encarnación nahmen gern das Geschenk an, das ich ihnen Pater Antonio Cosp mit diesem Wochenende machte, doch, so Papito Martín, "was dieses Geschenk bedeuten würde, das haben wir uns nicht im Geringsten vorstellen können. Im Ernst: wir haben uns einfach nicht vorstellen können, dass es so ausgezeichnet, so reich, so tief, so fein... so ganz von Maria wäre. Einige der Ehepaare hatten ja ihre Kinder mitgenommen nach Tuparenda. Beim ersten Treffen danach "erzählten Juank und Patricia, ihre Kinder seien überglücklich. Alan, der Älteste, hast in Tuparenda zu seinem Papa gesagt: Danke, dass ihr uns mitgenommen habt, hier ist es ja so schön! Jetzt wissen wir, warum sie mitgekommen waren... Sie wissen jetzt, dass Mama und Papa zur Gruppe 'Familie im Bündnis' gehören, wissen auch, warum ihre Gruppe so heißt, und dass die anderen Familien zu den Gruppen ‚Spuren’ oder ‚Säer’ gehören. Den anderen Eltern hat es nachher richtig Leid getan, dass sie ihre Kinder zu Hause gelassen hatten."

Überraschung und Ehre am Nationalheiligtum in Caácupé

Die Novene zur Patronin Paraguays, Unserer Lieben Frau der Wunder von Caácupé, endete am 8. Dezember, genau mit der letzten Messe an diesem Festtag, dem größten Wallfahrtstag Paraguays (der zweitgrößte ist der 18. Oktober in Tuparenda). Diese Messe um 19.00 Uhr wird traditionell von der Schönstatt-Bewegung Paraguays gestaltet, was für die neuen Familien aus Encarnación eine besondere Freude war; lebensmäßig erlebten sie die Liebe Schönstatts zur Kirche, die sich in solchem Einsatz als echt erweist.

Die frischgebackene Familienbewegung von Encarnación fand sich frühzeitig dort ein, zusammen mit vielen anderen Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung, und wartete auf guten Plätzen im Seitenflügel auf den Beginn der Feier, deren Hauptzelebrant Bischof Claudio Giménez, Bischof der Diözese Caacupe, Schönstattpater, war; viele Priester aus dem Institut der Schönstatt-Patres konzelebrierten. Auch waren alle Novizen da, und die liturgischen Dienste wurde von Mitgliedern der lokalen Schönstattfamilie ausgeübt. Der Chor der Schönstatt-Bewegung gestaltete die Liturgie musikalisch – ein echtes Fest in jeder Hinsicht!

Doch die Familien aus Encarnación erwartete noch eine besondere Überraschung: "Die Ereignisse sprechen eine klare Sprache. Sie sagte uns: Ich brauche dich, brauche deine Arme und dein Herz, damit viele mich sehen, damit viele mich kennen lernen. Du sollst mein Werk mit deinem Leben beschützen. Und ich stehe hinter allen Ereignissen und rufe dich." Und – was war die große Überraschung? "Eine Ordensschwester kam auf die Gruppe zu, die auf den Beginn der Messe wartete, und "bat um Hilfe. Wofür? Nicht mehr und nicht weniger als dafür, die Statue der Muttergottes von Caácupé aus dem Innern der Basilika hinaus zu tragen zum Ort der Feier! Die Herzen klopften wie verrückt... Wer trägt hier wen? Manchen versagt die Stimme, anderen stehen Tränen in den Augen, aber darauf kommt es ja nicht an – mit starken Armen tragen sie die Statue hinaus, möchten die ehrenvolle Aufgabe so gut wie möglich erfüllen, und halten dann, wie gebeten, Wache bei der Statue. Was für eine Ehre!"

Ins Gesicht derer schauen, die Pater Kentenich noch gesehen haben

Von Anfang an waren die Gruppen aus Encarnación geprägt von einer starken Verbundenheit mit Pater Kentenich; voller Stolz betonen sie, dass Pater Kentenich, als er von Argentinien aus einen Blick auf Paraguay warf, auf die Stadt Encarnación, ihre Stadt, schaute! Pater Kentenich ist nie in Paraguay gewesen; aus diesem einen Augen-Blick lebt die Vaterströmung in Paraguay. Beim Liebesbündnis-Wochenende und in einer schönen Begegnung mit Bischof Claudio Giménez wurde ihnen das Bewusstsein wach, dass sie in Blick auf Pater Kentenich auf sich anwenden dürfen, was in manchen der Heiligenlegenden der frühen Christenheit betont wird, wenn es da heißt, er "... hatte noch einen der Jünger gekannt, die Jesus selbst gesehen haben."

So schreibt Nelly Ramirez: "Unter uns gehen noch die einher, die seine Stimme gehört, die ihm die Hand gegeben haben, und die tagein tagaus in ihrem ganzen Sein und Tun Herrn Pater gegenwärtig setzen. Was für eine Ehre, dass wir heute ins Gesicht derer schauen können, die die Augen des Vaters gesehen haben, die er angeschaut hat. Was für ein Licht schenken sie und welche Verpflichtung wecken sie in uns! Bischof Claudio Giménez und Pater Antonio Cosp sind für uns eine Begegnung mit dem Blick des Vaters. Und als Benjamine der Familie mit Hunger nach allem, als neue Familienbewegung von Encarnación, die dabei ist, erst alles zu entdecken, haben wir uns gesagt: Herr Pater hat Paraguay gesehen, und als er es gesehen hat, da hat er Encarnación im Blick gehabt, da hat er uns angeschaut, uns gerufen! Und er schaut uns auch heute an und ruft uns heute durch das Beispiel des hochherzigen Einsatzes zweier priesterlicher Herzen, die uns ihre Zeit geschenkt haben (ohne auf die Uhr zu schauen), um unser Sendungsbewusstsein zu wecken. Sie haben uns erzählt, dass Pater Kentenich ihnen als Studenten einmal gesagt hat: ‚Geht und entzündet die Welt!’. Im Süden der Nation Gottes ist die Flamme entzündet und beginnt zu leuchten!"

Heute Abend müsst ihr aber euer T-Shirt anziehen!

Die Flamme ist entzündet, auch bei den Kleinsten. Ehepaar Martín erzählt: "Als seine Eltern sich gestern Abend für das Treffen fertig machen, sagte Alan zu seinem Papa: ‚Und wo geht ihr jetzt hin?’ ‚Wir gehen zum Gruppentreffen.’ – ‚Ahhh, zu Gruppe Familien im Bündnis? ... Papa, versprichst du mir was??’ - `Was denn, mein Junge?’-‚Wenn du zum Treffen gehst, dann müsst ihr aber auch euer T-Shirt von den Familien im Bündnis anziehen, denn ihr seid doch von der Familien im Bündnis!’ Und das hat er dann auch gemacht!

Mirta hat etwas erzählt, was uns allen ganz tief gegangen ist. Leila, das älteste ihrer Mädchen, hat zu seiner Mama gesagt: Mama, wenn ich Geburtstag habe, dann will ich gar, gar keine Geschenke! Und was du dafür ausgeben würdest, dass sollst du dann für das Haus der Gottesmutter geben, denn die haben erzählt, dass sie ihr ein ganz ganz großes neues Haus bauen wollen, wo alle reinpassen!"

Das Engagement der Kinder findet ein Echo bei den Eltern: "Was wir in Tuparenda und Caacupé erlebt haben", so Papito Martín, "war die Frucht der Gegenwart der Gottesmutter, die wir angerufen und erbeten haben. Sie war es, die uns dieses Geschenk gemacht haben, wozu sie freilich die Verfügbarkeit von Pater Antonio benutzt hat, der uns zwei komplette Tage geschenkt hat. Was für ein Luxus, was für eine Ehre! Aber das hat natürlich auch bei uns ein großen Engagement geweckt, in dem wir jetzt nicht enttäuschen dürfen. Wenn wir heute an die dreißig Ehepaare sind, dann können wir nicht nächstes Jahr Pater Antonio sagten: Wissen Sie, Pater Antonio, letztes Jahr waren wir in unserer Gruppe sieben, und jetzt nur noch fünf... Und ach ja, wir haben auch sonst niemanden ansprechen können für Schönstatt, leider, aber wissen Sie, das ist nicht so leicht... Nein, im Gegenteil, wenn Pater Antonio uns im Juli 2008 besucht, dann möchten wir ihm sagen, wenn er kommt: Pater Antonio, da sind die vierzig neuen Ehepaare, die zu Schönstatt kommen möchten, denn sie haben an uns erlebt, dass Schönstatt das Familienleben positiv verändert, sie haben das bei uns gemerkt!

Ja, hier im Süden der Nation Gottes möchtne wir mit Maria eine neue Familie im Bündnis schaffen, indem wir den Spuren folgen, die der Säers in den Boden, ins Herz jeder Familie dieser Region Paraguays gelegt hat."

 

 

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Last Update: 18.12.2007