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Pater Hernán Alessandri verstorben
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-12-21

Generationen sind durch die Texte von Pater Alessandri geschult worden, und Unzählige haben so Schönstatt lieben gelernt!

Am 18. Dezember, am Bündnistag, ist Pater Hernán Alessandri verstorben

 

19. Dezember, Bellavista: Beisetzung von Pater Hernán Alessandir, im Beisein von Kardinal Francisco Javier Errázuriz, Bischof Camilo Vial und Weihbischof Andrés Arteaga, und vielen Schönstattpatres, -priestern

 

19 de diciembre, Bellavista: Funerales del P. Hernán Alessandri. Concelebraron Cardenal Francisco Javier  Errazuriz, Mons. Camilo Vial, Monseńor Andres Arteaga,  obispo auxiliar de Santiago, y muchos Padres de Schoenstatt

December 19, Bellavista, funeral service for Fr. Hernán Alessandri. Cardinal Francisco Javier  Errazúriz, Bishop Camilo Vial, and Auxiliary Bishof Andrés Arteaga concelebrated with many Schoenstatt Fathers

19. Dezember, Bellavista: Beisetzung von Pater Hernán Alessandir, im Beisein von Kardinal Francisco Javier Errázuriz, Bischof Camilo Vial und Weihbischof Andrés Arteaga, und vielen Schönstattpatres, -priestern

Fotos: Cintolesi/Ortiz © 2007

 

P. Hernán Alessandri

P. Hernán Alessandri

Fr. Hernán Alessandri

P. Hernán Alessandri

 
Gründer von Maria Ayuda  

Fundador de „Maria Ayuda“

Founder of „Maria Ayuda“

Gründer von „Maria Ayuda“

 
Geistlicher Begleiter der Familienbewegung  

Asesor de la Obra Familiar

Assistant of the Family Movement

Geistlicher Begleiter der Familienbewegung

Fotos gentileza de Raoul Meunier © 2007

 
Vor dem Heiligtum in Bellavista  

Frente del Santuario de Bellavista

In front of the Shrine in Bellavista

Vor dem Heiligtum in Bellavista

 
Begleitung durch seinen Kurs

Sus hermanos de curso le acompańan

His course brothers accompany him

Begleitung durch seinen Kurs

Fotos: Cintolesi/Ortiz © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   
CHILE, mkf. Am 18. Dezember, dem Bündnistag, ist Pater Hernán Alessandri verstorben. Die Beisetzung war am 19. Dezember um 15.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche beim Heiligtum in Bellavista; Kardinal Francisco Javier Errazuriz, Bischof Camilo Vial und Weihbischof Andrés Arteaga konzelebrierten mit vielen Schönstatt-Patres und Priestern. In der ganzen Schönstattwelt hat die Todesnachricht Betroffenheit ausgelöst - und viele dankbare Erinnerungen. In den chilenischen Medien erschienen am 18. und 19. Dezember ausführliche Würdigungen.

Mit einer außergewöhnlichen Intelligenz begabt, verstand er es, große theologische Wahrheiten in einfacher, verständlicher Form auszudrücken. Er war geprägt von Schlichtheit, einer starken priesterlichen Väterlichkeit und Herzlichkeit, die sich vielen bleibend eingeprägt hat. Er wirkte jahrelang bei großen kirchlichen Ereignissen mit, schrieb Hunderte von Artikeln, vor allem in Bezug auf die Familienpastoral, hielt zahllose Vorträge und schrieb weiter, so lange seine Gesundheit es ihm noch möglich machte. Sein letztes Buch trägt den Titel: "Evangelisierung im Geiste Schönstatts", ein Werk, in dem er die Konvergenz im Denken von Papst Johannes Paul II. und dem Charisma des Gründers der Schönstatt-Bewegung herausaberbeit. Pater Alessandri nahm als Theologe am II. Vatikanischen Konzil teil, war Berater der chilenischen Bischofskonferenz. Im Rat der lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) war er als Berater und Mitglied des Reflexionsteams geschätzt. Er war einer der Verantwortlichen für die Redaktion des Schlussdokuments der Konferenz von Puebla, Mexiko, im Jahr 1979.

Im Jahr 1983 gründete er das Sozialwerk "Maria Ayuda", das heute von den Schönstatt-Heiligtümern aus landesweit über 1400 Kinder, Opfer von Gewalt und Missbrauch, betreut.

Im Alter von 60 Jahren begann ein schleichender Degenerationsprozess, der ihn allmählich ganz von der Welt, die ihn umgab, absonderte; die letzten neun Jahre seines Lebens war er bettlägerig und unfähig, zu kommunizieren. Er hat sein Leiden vorbildlich gemeistert.

Ein großer Verlust für Schönstatt

"Es ist sehr traurig für mich, und leider kann ich auch nicht zu seiner Beerdigung kommen, doch ich werde mich hier in Venezuela dafür einsetzen, dass für seine ewige Ruhe gebetet wird", schreibt Jaime Montoya. "Das letzte Mal habe ich ihn vor vier Jahren gesehen; Pater Humberto Anwandter begleitete mich, und wir haben gemeinsam bei ihm gebetet. Er hat mich nicht erkannt. Er hat ja niemanden mehr erkennen können. Manche meinten, er habe sie doch erkannt, aber er konnte ja keinerlei Zeichen geben... Ich hatte ihn schon vor seiner Priesterweihe kennen gelernt, und später hat er die Männerbewegung, zu der ich gehörte, immer bei den Exerzitien in der Karwoche begleitet, die manchmal auch außerhalb von Bellavista stattfanden. Auf diesen Reisen konnte ich ihn besser kennen lernen. Als ich vor mehreren Jahren in Chile war, habe ich bei der Herausgabe mancher seiner Bücher mitgewirkt. Dabei habe ich seine menschlichen Qualitäten, seine Fähigkeiten als Schriftsteller und seine außergewöhnliche Intelligenz und Vorstellungskraft kennen gelernt. Für Schönstatt ist es ein großer Verlust."

Danke, Pater Alessandri

P. Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung von Paraguay, spricht von ihm als "großem Mitgründer Schönstatts in Paraguay": "Wenn auch das Datum der Gründung Schönstatts in Paraguay der 31. Mai 1959 ist, so bestand dieses Schönstatt, als die beiden chilenischen Studenten Hernán Alessandri und José Manuel López von Santa Maria aus, und der soeben examinierte Rechtsanwalt Esteban Uriburu von Buenos Aires aus nach hier kamen, aus ganzen vier Personen, die gerade die ersten Schritte in die reiche Welt Schönstatts machten. Als die drei nach knapp einer Woche wieder wegfuhren, hatten wir hier eine Gruppe von 13 Jugendlichen, "Das Herz als Schild". Das große Bild in der Eingangshalle im Vaterhaus in Asunción hat er gemacht, darum ist er auch nicht darauf. Wir aus der ersten Schönstattgruppe in Paraguay waren sehr stark entzündet von seiner Persönlichkeit und seinen prägenden Worten, voller Idealen; er hat für immer diese ersten Jahre geprägt."

Ramón und Marité Marini, Mitglieder der internationalen Leitung des Schönstatt-Familienbundes, schrieben an P. Mariano Irrureta, den Provinzial der Pentecostés-Provinz, zu der pater Alessandri gehörte: "Pater Hernán war voon dem Augenblick an in unseren Herzen, als er das erste MTA-Bild nach Paraguay brachte, das er bei der Landung ans Fenster des Flugzeugs pressete und ihr dabei sagte: Erobere es!

Wir sind sicher, dass uns von diesem Moment an das Gebet und der Segen von Pater Hernan begleitet hat, der nun sozusagen Gott und der Gottesmutter in ganz tiefer Weise dieses sein Werk zeigen kann. Generationen sind durch die Texte von Pater Alessandri geschult worden, und Unzählige haben so Schönstatt lieben gelernt und den Vater und Gründer, durch seine Worte und sein Zeugnis, durch seinen stillen Einsatz, seine Ganzhingabe an Gott.

Und diesem Gott müssen wir danken für das Geschenk, das er uns mit dem Leben von Pater Hernán gemacht hat, mit seinem ständigen Bemühen, uns zu helfen, die Kirche zu lieben, besonders mit dem Buch, das er nicht mehr beenden konnte, und das Pater Alliende so wunderschön beschreibt: 'Man könnte auch sagen, es ist ein Mosaik, ein Fenster, eine Kaskade von Reflexionen..'."

Sein Sterben am Bündnistag drückt seinem Leben ein Siegel auf

"Heute ist ein Sohn des Liebesbündnisses und unseres Vaters aufgebrochen, um im endgültigen Liebesbündnis zu leben. Die Diözese Quilmes, zu der Nuevo Schoenstatt gehört, betet an jedem 18. die Tausend Ave Maria im Vaterheiligtum, und als wir vom Tod von Pater. Hernán Alessandri erfuhren, haben wir die Bitte für seine ewige Ruhe bei Gott und den Dank für alles, was wir durch seine Bücher, besonders "Pater Kentenich", "Geschichte Schönstatts" erhalten haben, ins Gebet eingeschlossen. Sein Sterben am Bündnistag ist ein besonderes Siegel der Liebe der Gottesmutter, der er so treu gedient hat, auf sein Leben. Wir danken für ihm, und begleiten seine Kursbrüder, das Institut der Schönstattpatres und seine Angehörigen", heißt es in einer der vielen Botschaften, die unmittelbar nach der Todesnachricht eintrafen.

"Was haben seine Karsamstags-Exerzitien für viele bedeutet! Und was ist alles aus seinem Einsatz entstanden! Fangen wir gleich heute, am Bündnistag, an, ihn zu bitten, dass er für uns Fürsprache hält und für viele gute Berufe", schreibt Ehepaar Arosemena aus dem Familienbund von Ecuador.

"Ich habe Pater Alessandri 1974 in Chile kennen gelernt. Ich erinnere mich, wie er auf mich wie ein Adeliger gewirkt hat, und geprägt von einer übernatürlichen Nähe und nahen Übernatürlichkeit. Ich habe immer seine Intelligenz und seine Liebe zu Schönstatt bewundert, die sich in seinen Büchern in aller Einfachkeit und Tiefe gezeigt hat; man konnte sich immer vorstellen, was er beschrieb oder was er an Konzeptionen darlegte. Ich bin überzeugt, dass unser Vate rund Gründer ihn an diesem Bündnistag, der er immer mit solcher Andacht und Liebe begangen hat, der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin geschenkt hat. Nun spielt er mit dem Jesuskind als ein neues kleines, frohes Kind", schreibt Ma. Piedad Medina, aus der Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen in Guayaquil, Ecuador.

Ein Großer ist von uns gegangen. Wenn jemand aus der Familie stirbt, der Pater Kentenich gekannt hat, der Pionier war, in irgend einer Weise zu einer Gründergeneration gehörte, dann leuchtet in besonderer Helle das Licht des Charismas des Gründers auf, an dem jeder, der zum Liebesbündnis gerufen ist, in seiner Weise Anteil hat. Jedes Persönliche Ideal, jede persönliche Sendung, die von der Erde genommen wird und vielleicht erst in diesem Moment in ihrer ganzen Größe deutlich wird, lässt uns staunen und danken angesichts der Welt, die Gott in einem Menschen geschaffen hat. Und ruft auf zu einer tiefen Erneuerung der eigenen Sendung, die einem im Liebesbündnis anvertraut wurde.

Es bleibt die Freude, dass das, was einer, dass das, was Pater Alessandri gewesen ist, nicht einfach verloren geht. Er wird seinen Himmel damit verbringen, seine Sendung auf Erden weiterzuführen. Lassen wir ihn im Himmel nicht ohne Aufgabe!

 

 

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Last Update: 21.12.2007