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Weihnachten 2007 in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-12-28

Die Nationen ziehen zum neuen Bethlehem

Weihnachten 2007 in Schönstatt

 

Das Urheiligtum, das neue Bethlehem. Beim Altar die Sterne mit den Namen Tausender von Menschen aus 37 Ländern

El Santuario Original, el nuevo Belén. A los pies del altar, las “estrellas” con los nombres de miles de personas de 37 países

The Original Shrine, the new Bethlehem. At the altar, the “stars” with the names of thousands of people from 37 nations

Das Urheiligtum, das neue Bethlehem. Beim Altar die „Sterne“ mit den Namen Tausender von Menschen aus 37 Ländern

Foto: POS Fischer © 2007

 

Christmette in der Pilgerkirche

Misa de Gallo en la Iglesia de Peregrinos

Christmas Mass in the Pilgrims’ Church

Christmette in der Pilgerkirche

 
Wunderkerzen künden von der Weihnachtsfreude

Bengalas proclaman la alegría de la Navidad

Sparklers announce the joy of Christmas

Wunderkerzen künden von der Weihnachtsfreude

Fotos: Pia Scherer © 2007

 
Christmette, Anbetungkirche: die Priester vertauen die Welt und ihre Menschen dem Kind in der Krippe an  

Misa de Gallo, Iglesia de la Adoración: Los sacerdotes entregan a todos el mundo al Niño en el pesebre

Christmas Mass, Adoration Church: The priests entrust the whole world to Jesus in the manger

Christmette, Anbetungkirche: die Priester vertauen die Welt und ihre Menschen dem Kind in der Krippe an

 
Stilles Gebet nach der Christmette  

Momentos de oración

Prayerful moments

Stilles Gebet nach der Christmette

 
Familien aus Südafrika und Buenos Aires in der Sonnenau, mit Schw. Thereslitha und Monika Weißenberg  

Familias de Sudafrica y de Buenos Aires en Sonnenau, con la Hna Thereslitha, y Monika Weißenberg

Families from South Africa and Buenos Aires in Sonnenau, with Sr Thereslitha, and Monika Weißenberg

Familien aus Südafrika und Buenos Aires in der Sonnenau, mit Schw. Thereslitha und Monika Weißenberg

 
Mannesjugend aus Rom/Italien im PressOffice 

JM de Roma/Italia en la Oficina de Prensa

Men’s Youth from Rome/Italy at the PressOffice

Mannesjugend aus Rom/Italien im PressOffice   

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Am Heiligen Abend, kurz vor der Stunde, in der Pater Kentenich am 24. Dezember 1965 nach vierzehnjähriger Verbannung ins Urheiligtum zurückkehrte und sich das "Wunder der Heiligen Nacht" zum zweiten Mal erfüllte, begann sich das Urheiligtum unaufhaltsam zu füllen... wirklich. Nach biblischer Auffassung sind wir in unserem Namen ganz anwesend. Tausende von Menschen, deren Namen auf "Sterne" geschrieben waren, wurden in diesem Moment an diesen Gnadenort getragen, der im Licht der Weihnacht leuchtete... Gut 1900 Mails aus 37 Ländern waren es, die aus dem Urheiligtum ein offenes Heiligtum machten, bereit, den Reichtum der Völker aufzunehmen, einen Ort, zu dem die Nationen pilgern, wie es Pater Kentenich schon wenige Jahre nach der Gründung Schönstatts in einem Weihnachtsgebet formuliert hatte.

Eine wirkliche Prozession der Völker... Präsidenten und Häftlinge, Bischöfe und Atheisten, Alte und Kinder, Frühchen, die um ihr Leben kämpften und liebe Menschen, die sich kurz vor Weihnachten aufgemacht hatten in den Himmel und hier auf der Erde schmerzlich vermisst werden. Der Name von Schwester Margarita hatte schon vor ihrem Tod auf einem Stern gestanden, der von Pater Horacio Sosa wurde so oft geschrieben, dass es für einen Sternenregen reichte. Da kamen Hugo Chavéz und Kardinal Bergoglio, Priester aus Kuba und Pater Nicolas Schwizer, Benediktinermönche aus Brasilien mit dem FC Bayern München... Sie allem kamen zum Urheiligtum, dem Bethlehem der neuen Zeit, dessen Türe immer offen ist. Am Abend des 24. und am 25. Dezember dann kamen die Mails mit den Namen in einem Rhythmus, der die Kapazität des Druckers überstieg, so dass in prophetischer Dinggebundenheit das Notebook mit all den Tausenden von Sternen im Urheiligtum landete, wo dann Stern um Stern eintreffen konnte... "Danke, dass wir in dieser wunderbaren Weihnachten im Urheiligtum sein dürfen", schreibt Andrea Prestia, Studentin aus Buenos Aires, und Loenor aus dem Mütterbund von Argentinien dankt dafür, "dass wir am Urheiligtum Anteil haben dürfen und am universellen Schönstatt." - "Die Möglichkeit zu haben, dass unsere Namen und unsere Liebe im Urheiligtum sein konnten, das war für uns das schönste Geschenk. Und so beten wir, dass alle diese Namen, die dort waren, zu Sternen von Bethlehem werden, die viele hinführen zu Jesus und zum Vatergott, im Bündnis mit unserer lieben Gottesmutter", schreibt Alexandra Sanchez aus dem Familienbund von Paraguay. Und Inés Petiti, Schulleiterin aus Goya, Argentinien: "Mit dem Herzen im Urheiligtum sein zu dürfen, zusammen mit den Sternen, auf denen die Namen unserer Familie, unserer Freunde, Kollegen, Schüler und Mitarbeiter stehen, das war ein Geschenk, das Gott selbst uns bereitet hat."

Nicht nur virtuelle Pilger...

Doch nicht alle waren virtuelle Pilger. Schon einige Tage vor Weihnachten füllten sich die Häuser in Schönstatt, die über Weihnachten offen sind. In der Sonnenau feierten über 50 Personen aus verschiedenen Ländern gemeinsam Weihnachten, dazu kamen auch 11 Jugendliche aus Chile, die an der "Schönstattzeit" teilnehmen. Studenten aus Nicaragua und Mexiko, die über Weihnachten nicht nach Hause fahren konnten, verbrachten die Weihnachtstage in Schönstatt. Familie Adriaanse aus Südafrika war freudig-überrascht über das Wiedersehen mit dem Ehepaar aus Buenos Aires, mit dem sie schon vor einigen Jahren zusammen Weihnachten in Schönstatt gefeiert hatten.

Am 24. Dezember um 16.30 Uhr füllte sich die Pilgerkirche zur Kinder-Christmette mit über 1100 Personen. Es waren viele Kinder da - vom Kindergarten- bis Schulkindalter, auch eine ganze Reihe Jugendlicher war dabei. Die Wunderkerzen am Schluss waren das Tüpfelchen auf dem I von einer lebendigen, ansprechenden Weihnachtsfeier. Die Kollekte war bestimmt für aus dem Irak geflüchtete Christen, die z. Zt. in Syrien sind.

Um Mitternacht war wie jedes Jahr Christmette in der Anbetungskirche; die Sterne waren dabei... Monsignore Zimmerer, Generaldirektor der Schönstätter Marienschwestern, griff das Wort von den "durchgehend geöffneten" Geschäften auf. Weihnachten sage uns, dass Gott "durchgehend geöffnet" habe für uns. Maria, "durchgehend geöffnet" für Gott, möchte auch uns helfen, immer mehr und vielleicht einmal sogar durchgehend geöffnet zu sein für ihn.

Die Pilgernde Gottesmutter und das Zeugnis des Lebens

Am 26. Dezember begannen wieder die "Zehn Minuten an der Krippe" (siehe eigener Artikel). Am Abend dieses Tages kamen aus Rom Fabrizio Uzain aus der ersten Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend von Italien - und die Missionare der Schönstatt-Mannesjugend aus Cordoba, Argentinien - Gonzalo und Santiago -, und Paraguay - Cabí -, an, begleitet von den beiden Pilgermadonnen, die jeden Schritt ihrer Schönstatt-Mission mitgehen, sei es im Zug, in der U-Bahn oder bei Begegnungen mit dem Heiligen Vater (siehe eigener Artikel). Für die drei Südamerikaner war es der erste Besuch im Urheiligtum. "Gestern Abend, als wir ankamen, haben wir beinahe das Urheiligtum nicht gefunden", erzählt Santiago. "So ein großer, internationaler Ort und kein einziges Schild in Spanisch oder Englisch. Eigentlich müsste es hier sein wie in Rom - Zentrum und Heimat der Weltkirche -, Zentrum und Heimat des weltweiten Schönstatt!" Stolz erzählen sie vom Wachsen Schönstatts in Italien. "Manchmal ist es auch schwierig", meint Cabí. "Man kommt aus einer großen, quicklebendigen, hochaktiven Jugendgemeinschaft, aus einer großen, dynamischen, starken Schönstattfamilie, die einfach die Atmosphäre schafft, die da ist, die an allen Ecken unterstützt, so dass man wachsen und auch von dem Leben, das da ist, leben kann. In Italien muss man alles selber erst säen, was man ernten möchte. Aber es ist auch total schön, aus den eigenen Schönstatterfahrungen weitergeben zu können." Das nächste Projekt ist ein "Zeugnis-Wochenende" für Schüler, nach dem bewährten Modell von Argentinien und Paraguay. "Der Eindruck des persönlichen Zeugnisses zählt", sagen die jungen Männer. "Was einem selbst Christus, Maria, die Kirche, Schönstatt bedeuten. Es ist eine knallharte Konfrontierung für die Jugendlichen mit dem, was Schönstatt ist. Und da entstehen die Berufungen zu Schönstatt." Und bis dahin, tragen sie die Pilgernde Gottesmutter überall hin. "Wenn unser Italienisch mal wieder nicht weit reicht, dann spricht sie..."

 

 

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Last Update: 10.01.2008