published: 2007-12-28 | |
Alle dürfen zu dir kommenZum zehnten Mal: "Zehn Minuten an der Krippe" |
|
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
Diese Botschaft, zusammen mit dem Gebet von Kardinal Pironio zum "Frau der Heiligen Nacht", ist das, wwas seit den ersten "Zehn Minuten an der Krippe" im Jahr 1997 geblieben ist. Doch dieses Jahr wird sie gesungen. Kathy Kanewske aus Austin, USA, Komponistin von "Heavenwards, Always" (www.edensgate.net), hat die Verse vertont, die von der bedingungslosen Einladung des Kindes in der Krippe sprechen, von denen die "Zehn Minuten" ein irdischer Spiegel sein sollen. "Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe; Große und Kleine, Arme und Reiche, Hirten und Könige, Engel und Schafe, Weise und Einfache, Heilige und Sünder... und auch ich." "Ich habe den Chor an der Krippe gehört, was war das schön!""Ich habe den Chor an der Krippe gehört, was war das schön!", schwärmt Irene Bareiro aus dem Mütterbund aus Asunción, Paraguay, die in Deutschland Verwandte besucht und am 27. Dezember mit ihrer Schwägerin nach Schönstatt kam und auch in die "Zehn Minuten an der Krippe" geriet. "Das war echt schön, so viele Kinder zu sehen, die sich in der Kirche wohlfühlen", meint diese. Am 26. Dezember, dem zweiten Weihnachtstag und traditionellem Auftakt der "Zehn Minuten", schreckten Schnee und Angst vor Glatteis vielleicht doch manche ab, und so waren es nicht ganz so viele Besucher wie in den Vorjahren. Doch die Kirche füllte sich. Dieses Jahr beginnen die "Zehn Minuten" anders als sonst mit einer Art Vorspann, einer katecheseähnlichen Darstellung der Rolle Marias bei der Erlösung; dann geht es über in eine ganze Reihe von Um- und Einzügen: Maria und Josef, Engel, Hirten, Könige, je nachdem noch begleitet von als Schafen oder Sternen verkleideten Kindern. Eine Atmosphäre spürbarer Gottesnähe kommt auf, wenn alle eingeladen sind, die Namen von Menschen auf Sterne zu schreiben und an die Krippe zu bringen, und wenn ein um das andere Mal auf die eingängige, innige Melodie von Kathy Kanewske gesungen wird: Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe... Nach den "Zehn Minuten" - die in Wirklichkeit 40 sind - und einigen Weihnachtsliedern kommen schon die Teilnehmer der zweiten Runde herbeigeströmt, heißt es Kinder um- und wieder anziehen, erneut Glöckchen verteilen, und Einzug... Währenddessen geht das Fest im früheren Stall und in der Cafeteria von Schwester Astrid fröhlich weiter: bei Weihnachtstee, Plätzchen, Gesprächen und vielen überraschenden Begegnungen. Viele Familien stellen sich stolz vor als "Jubiläumsfamilien", die schon seit 1997 kommen. Manche schon heranwachsende ehemalige Engel und Schäfchen möchten auch heute um keinen Preis die "Zehn Minuten" verpassen! Stille und tiefe Augenblicke des Gebetes gibt es am Grab von Pater Kentenich und nach fünf Uhr, wenn die zweite Runde vorbei ist und manche noch bleiben, um in Ruhe die Krippe anzuschauen und dort zu beten... vielleicht ohne es zu wissen. Viel Leid, viele Fragen, viel Angst und viel Dank wird mitgebracht in diesen Weihnachtstagen und in diesen Momenten dem Kind in der Krippe gebracht. Denn alle dürfen zu IHM kommen. Die "Zehn Minuten an der Krippe" werden noch bis zum 8. Januar täglich angeboten. |
||||||||||||||||||||||
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Impressum
© 2007 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
all rights reserved, Mail: Editor
/Webmaster
Last Update: 28.12.2007