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Weihnachten in den Heiligtümern der Welt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-12-28

ER ist das Licht

Weihnachten in den Heiligtümern der Welt

 

Solidarisches Weihnachten: Kinder aus den Projekten von Dequeni spielen die Geburt Jesu in Armut, umhüllt von liebender Sorge  wie sie selbst

Navidad solidaria: Pesebre viviente, donde niños de los proyectos de Dequeni representaron el nacimiento de Jesús

Christmas solidarity: children sponsored by Dequeni presenting the birth of Jesus in poverty, embraced by loving care – like themselves

Solidarisches Weihnachten: Kinder aus den Projekten von Dequeni spielen die Geburt Jesu in Armut, umhüllt von liebender Sorge – wie sie selbst

 

Dequeni: Weihnachts- und Jahresabschlussfeier

Dequeni: Celebración del fin del año

Dequeni: Year’s end Celebration

Dequeni: Weihnachts- und Jahresabschlussfeier

Fotos: Dequeni/Medina © 2007

 
Chistmette in Lima, Peru  bei totalem Stromausfall  

Nochebuena en Lima, Perú – con corte de luz

Christmas in Lima, Peru – with power failure

Chistmette in Lima, Peru – bei totalem Stromausfall

 
Lima: Ohne Christus ist kein Licht in der Welt  

Lima: Sin Cristo, no hay luz...

Lima: Without Christ, there is no light...

Lima: Ohne Christus ist kein Licht in der Welt

Fotos: Queca Espinoza © 2007

 
Campanario, Chile: zahlreiche Beteiligung  

Campanario, Chile: participación masiva

Campanario, Chile: a big number of participants

Campanario, Chile: zahlreiche Beteiligung

 
Campanario: Verehrung des Jesuskindes

Campanario: veneración del Niño Jesús

Campanario: veneration of Baby Jesus

Campanario: Verehrung des Jesuskindes

Fotos: Ortiz/Cintolesi © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

INTERNATIONAL, mkf. Dein Heiligtum ist unser Bethlehem - eine Erfahrung, die auch in diesem Jahr wieder in den Schönstatt-Heiligtümern der Welt erlebt werden konnte. Streiflichter aus Chile, Paraguay, Argentinien und Peru.

So berichtet Queca Espinoza von einer ganz eigenene Heiligen Nacht beim Heiligtum von La Molina, Lima Peru:

Die Welt hat kein Licht, wenn Gott nicht da ist

"Das Heiligtum war besonders schön erleuchtet und geschmückt, und die rot-grüne Markise davor gab in sich schon einen weihnachtliche Atmosphäre. Die Kinder, die bei der lebendigen Krippe mitwirken sollten, waren fertig, die Familien, die vollständig erschienen, hatten schon beinahe alle 300 Stühle besetzt, die zur Christmette vor dem Heiligtum aufgestellt worden waren, der Chor begann, Weihnachtslieder zu singen in Erwartung des feierlichen Einzugs von Pater José Luis Correa, der die Christmette feiern würde.

Dann ein Flackern der Lampen und Scheinwerfer, ein Schreck, und dann war alles dunkel. Das klassisch-gestöhnte O neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin ertönte, und ein Blick nach hinten machte klar: kein Kurzschluss im Heiligtum, sondern... alles schwarz. Stromausfall. Der Moderator behielt die Nerven, bat um Ruhe, keiner solle sich rühren, wir würden 10 Minuten warten, bis der Strom wieder da wäre. Währenddessen suchten die Verantwortlichen nach dem Plan B: was tun, wenn der Strom nicht wieder kommt? Die Messe war im Freien, die Mikrophone funktionierten nicht. Susana Escobar meinte: "Beten wir drei 'Ich bau'", alle begannen zu beten, aber der Strom kam nicht wieder. Also meinte Pater José Luis: "Fangen wir mit der Messe an, und wenn der Strom wieder kommt, machen wir die lebendige Krippe, damit den Kindern jetzt im Dunkeln nichts passiert."

Den Lektoren und dem Chor wurden Taschenlampen und Kerzen hingehalten...

Wir begannen mit einem nervösen Adeste Fideles, da das Kerzenlicht nicht reichte, um die Noten richtig lesen zu können. Wir entspannten uns etwas, als Pater José Luis zum Beginn der Eucharistie sagte: 'Das ist kein Zufall, und das war auch echt nicht so geplant. Wie heißt es so schön: Der Mensch denkt, und Gott lenkt! Nutzen wir das, um darüber nachzudenken, so ist die Welt, ohne Licht, wenn Gott nicht da ist, denn ER ist das Licht."

Zum Kommunionempfang war es gar nicht einfach, dass alle ohne Licht alle sicher hin- und hergehen konnten. Man sah nur den Schimmer der Kerzen vom Altar her...

Der Chor stimmte "Wunder der Liebe" an:

Wunder der Liebe, unendlicher Liebe,
in der du, mein Gott,
dich so klein gemacht hast,
dass du eintreten kannst in mich.
Wunder der Liebe, unendlicher Liebe,
deiner Glore und Majestät - für mich!

Und das ist es doch, was in jeder Eucharistiefeier passiert: ein Wunder der Liebe.

Am Schluss weihten wir uns der Gottesmutter, und Pater José Luis lud ein, langsam und vorsichtig ins Heiligtum zu gehen zur Verehrung des Jesuskindes.

Die Dunkelheit sorgte für mehr Stille und Andacht, und so umgab uns eine ganz eigene, mystische Atmosphäre... In Bethlehem war es auch dunkel und still...

Nein, es gab keine lebendige Krippe. Und die Enttäuschung der Kinder und der Eltern, die alles mit so viel Liebe vorbereitet hatten, kann man sich vorstellen. Die so gut eingeübten Weihnachtslieder kamen nicht so über, wie es uns gefallen hätte. Beitrag zum Gnadenkapital.

Und dann sagt jemand: Vielleicht ist das genau der Beitrag, den sie braucht, damit irgendwo in der Welt, in irgend einem Krankenhaus, Gefängnis, Altenheim, Kinderheim jemand die Einsamkeit nicht so stark spüren muss, und dass Jesus in seinem Herzen geboren wird... Und auf einmal war es das schönste Weihnachten meines Lebens."

Kind, uns anvertraut - damals in Bethlehem und heute

Schon ein paar Tage vor Weihnachten war Weihnachten in der Zentrale von Dequeni in Paraguay. Über 2000 Personen aus den verschiedenen Projekten von Dequeni kamen zum Jahresabschluss hier zusammen. Es war eine große Demonstration von Hoffnung und Optimismus und eine Ehrung dieser Männer, Frauen, Jugendlichen und Kinder, die das Jahr hindurch sich in ihren Gemeinden engagieren und alles versuchen, um ihrer extremen Armut das Beste für ihre Kinder und Familien zu bewirken. Menschen aus den Offenen Zentren und Gemeinschaftszentren aus Asunción, Fernando de la Mora, Luque, Limpio, J. A. Saldívar, Ypané, Caacupé und Arroyos Esteros waren da. Diese Feier findet jedes Jahr statt als Zeugnis von Menschen, die vorangekommen sind und ihre Lebensqualität verbessern konnten, dank der großzügigen Unterstützung durch Wohltäter, Firmen, Organisationen und Freunde, durch die Stiftung Dequeni. Das Fest begann mit einer Dankmesse, gefolgt von einer lebendigen Krippe und Weihnachtsliedern; die Kinder aus den verschiedenen Projekten stellten die Geburt Jesu dar, Zeichen der Hoffnung auch für ein gesegnetes Jahr 2008. Wir das Jesuskind damals in Bethlehem, so ist jedes Kind, besonders jedes Kind, das leidet, den Menschen guten Willens anvertraut. Was für ein Geschenk, ein solches Kind unterstützen und fördern zu können, in dem sich das liebevollste Gesicht Gottes spiegelt, das des Kindes in der Krippe, geboren in Armut...

Das Jahr 2007 ist für Dequeni sehr fruchtbar gewesen. In zehn Orten gibt es Zentren zur Untersützung von Kindern und Familien aus ärmsten Verhältnissen: Asunción, Limpio, Luque, Fernando de la Mora, Caacupé, Arroyos y Esteros, Ypane, J.A. Saldivar, Caaguazú und Ciudad del Este; insgesamt laufen dort 22 Projekte, die 3.376 Kinder, 900 Jugendliche und 1817 Familien unterstützen. Die "Schultüten-Aktion" läuft noch; dank der Veröffentlichungen auf schoenstatt.de kamen in den letzten Tagen erneut mehrere "Schultüten"-Spenden an - aus Polen und Deutschland.

Ein himmlischer Chor

Am 25. Dezember, dem Weihnachtsfest, gab es drei heilige Messen im "Jungen Heiligtum" von Asunción: nach der Christmette am Heiligabend um 1.30 , 12.15 und 19.30. Die Christmette in der Nacht war geprägt vom "himmlischen Chor" der Novizen. Es war eine sehr bewegende Feier. Die zehn neuen Kommunionhelfer stellten sich vor, und Pater Pistillo dankte Riky Careaga für seine Arbeit in der Mannesjugend; er beginnt eine neue Aufgabe im SOS-Kinderdorf San Ignacio. Am Schluss der Rede gab es einen kräftigen Applaus von allen.

An der Christmette im Heiligtum von Campanario, Chile, nahmen über 2.500 Personen teil; Zelebrant war Pater Horacio Rivas. Der Chor - Mütterbund und Mütter-Bewegung - stand im Heiligtum, so dass die Weihnachtslieder direkt aus dem Heiligtum kamen!

Im ewigen Bethlehem

Im Heiligtum von Belgrano, Buenos Aires, war die Christmette schon um acht Uhr abends - wie in allen Pfarreien aus Angst vor der wachsenden Kriminalität. Nur in der Kathedrale war die Christmette um 21.00 Uhr. Es war eine schöne Feier, aber auch geprägt von der Trauer um Pater Horacio Sosa. Jemand brachte eine Foto von ihm zum Altar. Viele dankten ihm spontan für seine entscheidende Hilfe, und viele gaben spontan Zeugnisse.

Zeugnisse kamen und kommen noch immer auf der Seite an, die dafür eingerichtet wurde, fast alle von großer Dichte. Es ist ein Geschenk zum Geburtstag von Pater Sosa am 1. Januar, den er im nie mehr endenden Bethlehem des Himmels feiert.

 

 

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Last Update: 04.01.2008