published: 2007-11-02 | |
Am südlichsten Bildstock des amerikanischen KontinentsDer 18. Oktober in Feuerland |
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ARGENTINIEN, Schw. Alejandra Aguilar. Es ist sicher eine Gnade, den 18. Oktober im Urheiligtum zu feiern oder bei einer der strahlenden Großwallfahrten an den Filialheiligtümern; doch es kann auch eine Gnade sein, am Ende der Welt den Gründungs- und Bündnistag Schönstatts zu begehen - in Feuerland, initten der geographisch am weitesten entfernten, aber genauso oder noch mehr geliebten und liebenden Verbündeten der Gottesmutter von Schönstatt. Dort ist alles mit großen Mühen verbunden - aber das in überwältigender Natur! Am 18. Oktober selbst wurde in der Pfarrei "Immerwährende Hilfe" in Ushuaia ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt gesegnet, das in einem neuen Bildstock im Stadtteil Bintrup seinen Platz finden sollte. Dort hat eine kleine Müttergruppe die Familien der Nachbarschaft auf die Einweihung des Bildstocks vorbereitet, indem sie ein Bild der Pilgernden Gottesmutter mit der Einladung zur Einweihung am 20. Oktober von Haus zu Haus brachten. Touristen und Pilger aus aller Welt finden SIE in der Bucht von LapataiaAm Sonntag, 21. Oktober - Muttertag in Argentinien - fand die 18. Fußwallfahrt zur Bucht von Lapataia statt, zum südlichsten Bildstock des Kontinents im Beagle-Kanal, der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Es sind ungefähr 25 Kilometer. ZuFuß dauerte es, Pausen eingeschlossen, siebeneinhalb Stunden. Angekommen, wurde die bisher auf dem Rücken mitgetragene Auxiliar ein einen mit Blumen geschmückten Tragrahmen gestellt. In Prozession ging es quer durch einen Bach hinunter zum Strand zu dem Felsen, auf dem, frisch weiß gestrichen, der Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt thront. Da gerade Niedrigwasser war, konnte man leicht zum Felsen hingehen; bei Flut ist der Felsen vom Meer umgeben, das ihn aber nie ganz überspült. Die Gottesmutter aber bleibt dort und empfängt Jahr für Jahr Tausende von Touristen aus aller Welt. Und Jahr für Jahr empfängt sie hier die Schönstätter, die zu Fuß oder in Autokarawane hierher kommen, um zu beten. Hier, an den südlichsten Breitengraden des Kontinentes, feierten sie mit Ortspfarrer Luis Azcona und Pfarrer Víctor Hugo Massarotti (Polizeiseelsorger und Schönstattpriester) unter freiem Himmel die heilige Messe. Sie beteten für den Frieden, für die Familien, für Argentinien, für die Anliegen aller. Es war eine Bündnisbegegnung zwischen dem Himmel, der Erde und den Menschen, entzündet von dem Feuer, das dieser Insel den Namen gegeben hat, dem Feuer, das die Sendung des Vaters und Gründers in ihnen entzündet hat und das sie anregt, auch hier mitzuwirken an der großen Kontinentalmission. Das ist der Geist, der Hunderte von Missionaren in der Stadt Ushuaia bewegt hat und bewegt, unter der Leitung der Verantwortlichen aus der Schönstatt-Bewegung, verbunden im Dienst an der Ortskirche.
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Last Update: 02.11.2007