published: 2007-11-02 | |
Dreizehn Jahre Heiligtum Mont Sion GikunguErinnerungen an das wunderbare Fest vom 23.Oktober 1994 (Teil 1) |
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BURUNDI, P. Deogratias Marahukiro. Es ist der 23. Oktober 2007. Ein froher Jahrestag, den wir von ganzem Herzen und mit großer Freude unserer Lieben Mutter schenken, die im Heiligtum von Mont Sion Gikungu thront. Wir haben für sie 13 Kerzen angezündet. Denn ohne sie wäre das Heiligtum nur ein Museum. Dieser Tag ruft das wunderbare Fest des 23. Oktober 1994 in Erinnerung. Es scheint, dass an diesem Tag sich Himmel und Erde berührten und ein Bündnis mit diesem Berg schlossen. Die Sonne der Hoffnung ging auf über einem Burundi, das im Dunkel eines Bürgerkriegs lebte und tauchte die Berge des "Landes der tausend Hügel" von Gikungu aus in ein warmes Licht. Trotz der Anfangsschwierigkeiten breitet Maria ihren Schutzmantel aus Schwierige Anfänge.Die Anfänge in der dunkelsten Epoche der Geschichte Burundis waren wirklich nicht leicht. 1944 war eine Zeit der Hoffnungslosigkeit und der Trauer für viele Barundis. Nach dem Mord am ersten demokratisch gewählten Präsidenten und seiner engsten Mitarbeiter durch die Militärjunta litt das Land unter unglaublichen Massakern auf fast allen Hügeln Burundis. Alle Hügel weinten hoffnungslos alle die, die verschwunden sind uns nie wieder zurückkehren. Das Nachbarland Rwanda durchlitt einen beispiellosen Genozid. Es schien damals als ob die Kriegs- und Todesdämonen ein Rendezvous im Gebiet der großen Seen vereinbart hätten. So wurden diese Länder zu großen Problemfällen. Unter diesen Umständen wurde das Heiligtum auf Berg Sion gebaut und eingeweiht. Unter diesen Umständen sollte das Heiligtum seine Sendung entdecken. Dieses Heiligtum wurde für das burundische Volk und auch für das Gebiet der großen Seen - als eine göttliche Antwort - zu einer Botschaft Gottes. Gott stellte die Jungfrau Maria, die Mutter der Schmerzen vor als Trösterin ihres Volkes. Er wollte, dass die Dreimal wunderbare Mutter und Siegerin von Schönstatt siege gegen alle Widersacher, die Trennung, Krieg und Tod wollten. Maria breitet ihren Schutzmantel aus.Trotz anfänglicher Schwierigkeiten zeigte sich Maria als Beschützerin und Siegerin. Sie breitete ihren Schutzmantel über alle ihre Kinder, ihr "ikirimba" aus. Wie oft haben wir schlimme Zeiten durchgemacht? Wie oft haben wir gedacht, es sei unser letzter Tag? Wie oft haben wir gedacht, mit dem Mont Sion ist es vorbei? Wie oft sind Kugeln und Granaten über unsere Kirche und unser kleines Heiligtum geflogen? Wie oft… wie oft… Ja, wer Zweifel hätte sollte nur kommen, damit man ihm die Wundertaten erzählt, die Gott an uns getan hat. Wir hatten immer den Eindruck, oder sagen wir besser, die Sicherheit im Glauben, dass die Gottesmutter ihren schützenden Mantel über Mont Sion ausgebreitet hat. Alle brennenden Pfeile des Widersachers wurden neutralisiert und auch alle Granaten. In diesem geistlichen Kampf spielt Maria eine wichtige Rolle. Ihr Mantel diente der Luftabwehr. Ja, wir sind überzeugt, die Jungfrau Maria hat uns bis heute beschützt und bewacht. Sie hat und nicht vor allen Gefahren beschützt. Sie hat mehr getan. Sie hat dafür gesorgt, dass ihr "ikirimba" blüht indem sie viele jungendliche Herzen an sich zieht und viele Gnaden austeilt. Sie ist in allem kräftig wirksam. Fortsetzung folgt Übersetzung: P. Josef Barmettler, Horw, Schweiz
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Last Update: 16.11.2007