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Mission Rom: erstes Liebesbündnis in der Mannesjugend von Italien
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 published: 2007-11-06

Gerufen mit Vor- und Nachnamen

Mission Rom: erstes Liebesbündnis in der Mannesjugend von Italien

 

Das Heiligtum in Belmonte festlich geschmückt – in den Landesfarben rot, weiß, grün

El Santuario de Belmonte se visitó de fiesta... de rojo, blanco y verde, los colores de su país

The Shrine in Belmonte dressed in the red, white, and green, the colors of its country

Das Heiligtum in Belmonte festlich geschmückt – in den Landesfarben rot, weiß, grün

 

Mannesjugend, Mädchenjugend, Missionare, Freunde, Schwester Fernanda, Pater Ludovico: alle miteinander im Heiligtum

La Juventud Masculina, la Juventud Femenina, misioneros, amigos, la Hna Fernanda, el Padre Ludovico: todos juntos en el Santuario

The Boys’ Youth, the Girls’ Youth, missionaries, friends, Sister Fernanda, Fr. Ludovico: all together in the Shrine

Mannesjugend, Mädchenjugend, Missionare, Freunde, Schwester Fernanda, Pater Ludovico: alle miteinander im Heiligtum

 
Die jungen Missionare aus Argentinien und Paraguay  

Los misioneros de Argentina y Paraguay

The missionaries from Argentina and Paraguay

Die jungen Missionare aus Argentinien und Paraguay

 
Die erste Gruppe der SMJ in Italien  

El primer grupo de la JM en Italia

The first group of the Schoenstatt Boys’ Youth in Italy

Die erste Gruppe der SMJ in Italien

Fotos: Gonzalo Crespo © 2007

 
   

ITALIEN, Gonzalo Crespo. Rom - Stadt der Heiligen, der Märtyrer, Herz unserer Kirche - für die drei jungen Männer aus Argentinien und Paraguay, die vor zwei Monaten nach Rom gegangen sind, um beim Aufbau der Mannesjugend in Italien zu helfen, ist das alles nicht mehr so wie früher... Am 27. Oktober hat Maria sicherlich vor Freude gelächelt. In der Einfachheit und Schlichtheit ihres kleinen Heiligtums haben fünf italienische Jugendliche zu ihren Füßen das Liebesbündnis geschlossen. Das erste Liebesbündnis der SMJ in Rom! Fabricio, Ginno, Angelo, Francesco und Máximo sind sich bewusst, dass sie Schönstattgeschichte geschrieben haben, als sie ihr Leben im Heiligtum von Belmonte der großen Königin Schönstatts geweiht haben. Und sie hat jeden von ihnen mit Vor- und Nachnamen gerufen und erwählt!

Das Heiligtum war zum estenmal mit einem riesigern Band in den Landesfarben Rot, Weiß und Grün geschmückt. An der Seite brennende Fackeln, und noch mehr als diese loderten die Herzen dieser fünf Ritter, die ihr in die Augen schauten und sagten: "Ja, ich bin bereit, lass mich ganz dein Werkzeug sein!"

Wie oft war das Kleine die Quelle des Großen und Größten... Sie sind die ersten, die Pioniere, die Gründer, denen Sie, Maria, anvertraut, Schönstatt ins Herz der Kirche zu tragen. Wir, die drei Missionare, einige Jugendliche aus Spanien, die Patres und Schwestern und die erste Gruppe der Mädchenjugend waren die Festgemeinschaft und Zeugen ihrer Hingabe. Wir waren keine große Menge, was unsere Gedanken zurückgehen ließ zum 18. Oktober 1914, als die ersten wagemutig ein Liebesbündnis schlossen, das der Anfang eines großen Werkes werden sollte. Und weder sie noch wir waren allein... Bei der Gabenbereitung wurde zusammen mit Brot und Wein, den Beiträgen zum Gnadenkapital und den Fahnen Italiens und Schönstatts ein großes Plakat vorgetragen mit allen Mails, die aus allen Teilen der Welt an die Jungen geschrieben worden waren. Es war für sie wie auch für uns tief beeindruckend zu sehen, dass die ganze Familie diese fünf neuen Verbündeten unterstützt.

Die Mädchenjugend ist da!

Es heißt, hinter jedem großen Mann stehe immer eine große Frau. Wenn dem so ist, dann war es am 27. Oktober nicht anders, die Mädchenjugend stand auf dem Plan! Zwanzig Tage zuvor waren sie in Deutschland gewesen und hatten das Urheiligtum besucht. Bei dieser Wallfahrt sind sie durch Schönstatt gepilgert, haben überall für die Jungen gebetet und ihre Weihemedaillen mitgetragen. Am Ende der Feier bekam jeder ein Foto vom Grab Pater Kentenichs, auf dem die italienische Fahne lag und die Weihemedaillen der Jungen. Dazu schenkten sie ihnen ein Buch, in dem sie humorvoll die Geschichte dieser Gruppe der SMJ zum Besten gaben. Und das war noch nicht alles! Sie hatten auch ein regelrechtes Festmahl vorbereitet für nach der Feier, zu dem nur diejenigen Zutritt hatten, die eine bestimmte Kreditkarte vorweisen konnten - die MATERCARD! Das Kapital dazu waren natürlich Beiträge zum Gnadenkapital. Kleinigkeiten, die nicht nur Freude machten, sondern auch wiederspiegelten, dass wir in Schönstatt Familie sind.

Mission Rom: Rückstrom konkret

Aus der Mitte der SMJ von Argentinien und Paraguay entstand der Wunsch, Schönstatt in Rom zu gründen. Drei Missionare - zwei Argentinier, Gonzalo und Santiago, und ein Paraguayer, Cabi - wurden von ihren Gemeinschaften ausgesandt, über die Grenzen ihres Landes hinaus, über das Meer, um Maria zu den Jugendlichen Italiens zu bringen.

Ein Jahr unseres Lebens wollen wir Schönstatt, wollen wir Christus schenken. Heilige Aufgaben auch schwachen Schultern, wie unser Gründer an jenem 31. Mai 1949 im Heiligtum von Bellavista sagte. Gott hat uns wie alle dazu gerufen, seine Hände, seine Werkzeuge zu sein... und voller Freude haben wir Ja gesagt. In unseren Händen tragen wir immer unsere Pilgermadonna, im Zug, in der U-Bahn, im Bus... Wir lassen sie nie allein. Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken! Und sie zieht logischerweise die Blicke der Neugierigsten an und erobert sie...

Hier in Rom begleiten wir die ersten Jugendlichen der Schönstattjugend und die Schönstattpatres Ludovico, Gerardo (den neuen Pfarrer!), Martín und Felipe bei ihrer Arbeit am Aufbau Schönstatts. Wir arbeiten auch in der Pfarrei, die den Patres übertragen wurde, vor allem in der Katechese der Kinder, denen wir nur eine einzige Sache mitgeben wollen: die Freude, Christ zu sein! So machen wir auch sonntags nachmittags eine internationale Jugendmesse für Studenten, organisiert von der Schönstatt-Mannes- und Mädchenjugend in einer der Hauptkirchen im Stadtzentrum.

Italienisch? Keiner von uns konnte es, bevor wir herkamen, aber es wird immer flüssiger nach einiger Zeit des Lernens und Drauflosquatschens!

Schritt für Schritt, mit Gebet und Betrachtung, im Hören auf die Stimme Gottes, der uns führt, nimmt die Mission Gestalt an. Wir sind keine 150 wie bei den Missionen in unseren Heimatländern, aber wie dort möchten wir uns Tag für Tag die Füße wundlaufen und nichts für uns zurückbehalten.

Danke allen, die für uns beten und uns unterstützen. Verbunden in der Sendung des Vaters rufen wir: Ave Imperatrix, morituri te salutant!

 

 

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Last Update: 06.11.2007