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Der 18. Oktober im Mariengarten in Pehuajó, Argentinien
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-09

Seine Worte von damals sind Wirklichkeit geworden

Der 18. Oktober im Mariengarten in Pehuajó, Argentinien

 

18. Oktober in der Pfarrkirche in Pehuajó, Argentinien: Missionare der Pilgernden Gottesmutter erneuern ihre Sendungsweihe

18 de octubre en la parroquia en Pehuajó, Argentina: renovación del compromiso misionero

October 18 in the parish church in Pehuajó, Argentina: renewal of the missionary commitment

18. Oktober in der Pfarrkirche in Pehuajó, Argentinien: Missionare der Pilgernden Gottesmutter erneuern ihre Sendungsweihe

 

Während der Bündnismesse

Misa de Alianza

Covenant Mass

Während der Bündnismesse

 
Die kleinen Missionare aus Pehuajó  

Los misioneritos de Pehuajó

Little Missionaries of Pehuajó

Die kleinen Missionare aus Pehuajó

Fotos: Hernandez İ 2007

 
   

ARGENTINIEN, Susana Hernández. "Sie ahnen, worauf ich hinziele: Ich möchte diesen Ort gern zu einem Wallfahrts-, zu einem Gnadenort machen für unser Haus, für die ganze deutsche Provinz und vielleicht noch darüber hinaus..." Das war der kühne Plan, den Pater Josef Kentenich, Spiritual im Studienheim der Pallottiner, seinen jungen Schülern vorlegte, an jenem 18. Oktober 1914 im Tal von Schönstatt. Er lud sie ein, dafür zu arbeiten, dass das alte Michaelskapellchen ein Marienheiligtum würde ("das Heiligtum, das seit Menschengedenken mehr oder weniger...) Zwei Monate zuvor war der Große Europäische Krieg ausgebrochen, der später zum "Ersten Weltkrieg" werden sollte. Seit diesem Tag im Oktober sind über neun Jahrzehnte vergangen. Pater Kentenich ist gestorben – am 15. September 1968. Doch seine Worte von damals sind Wirklichkeit geworden. Der Prophet hat Recht behalten. Oder besser gesagt, der Prophet hatte einen Gottesplan für diesen Ort entdeckt. Hatte eine Gnadenquelle entdeckt – in jenem Moment wohl eher eine Wasserader -, die zu einem Gnaden-, Lebens- und Ideenstrom geworden ist, der viele Ländern und alle Kontinente erreicht hat. Das Wort Schönstatt wird heute ausgesprochen in Paraguay und Australien, in USA und in der Karibik, in Südafrika und Indien... und in Pehuajó, Argentinien.

Was Pater Esteban Uriburu hier im Prolog seines Buches über Schönstatt als Wallfahrtsort (demnächst in mehreren Sprachen unter Schönstatt auf schoenstatt.de) schreibt, erlebt man nie stärker als am 18. Oktober. Es ist beeindruckend, auf schoenstatt.de die Karte mit den Heiligtümern der Welt www.santuarios.schoenstatt.de zu betrachten und sich vorzustellen, dass hinter jeder roten Markierung ein Ort steht, an dem an diesem Tag jenes Bündnis gefeiert wird, das am 18. Oktober geschlossen wurde. Und diese fast 200 Heiligtümer sind umgeben von einem Kranz von Tausenden von Bildstöcken, wo sich die gleiche Erfahrung wiederholt. Eine beeindruckende Demonstration des Glaubens, bei der jeder mit dem anderen darum wetteifert, Maria zu zeigen, dass man sie wirklich liebt, aus ganzem Herzen und mit Taten liebt. So auch in Pehuajó, einer kleinen Stadt in der Diözese Nueve de Julio in Argentinien, wo ein 18. Oktober voller Liebe zur Gottesmutter und zu Pater Kentenich begangen wurde.

Aussendung von der Pfarrkirche aus

Zunächst wurde im Mariengarten - dem wunderschönen Bildstock in Pehuajó -, der frühlingshaft von leuchtendem Grün umgeben und mit Blumen geschmückt war, der Rosenkranz gebetet. Dann folgte die Erneuerung der Sendungsweihe der Missionare der Kampagne in der Pfarrkirche. Die Bilder der Pilgernden Gottesmutter, auf einem mit Rosen geschmückten Aufbau, über dem die Auxiliar thronte, erwarteten ihre Missionare, die sich neu zum zur missionarischen Verbindlichkeit entschieden. Es war herrlich anzusehen, wie jeder Missionar sein Bild wieder an sich nahm, ängstlich besorgt, es nur ja schnell zu finden. Es waren die kleinen Missionare mit ihren Müttern darunter, mehrere Jugendliche, die dieses Jahr zum ersten Mal die Pilgernde Gottesmutter übernahmen, und eine neue Missionarin der Modalität der Gelassenheit im Geist von Schwester Emilie. Eine Arbeitskollegin von Susana Hernandez ließe sich ebenfalls ein Bild überreichen. Als Krönung des Ganzen erschien Pfarrer Adolfo - für den das alles vollkommen neu war - am Altar mit dem Buch in der Hand, das Susana ihm Anfang des Jahres geschenkt hatte (Schönstatt, was ist das? von Pater Carmona), und las in seiner Predigt Zitate von Pater Kentenich, die er mit den Tageslesungen verknüpfte.

Es waren bewegende Augenblicke, und stärker als je zuvor klang in den Herzen das Wort: "Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken." Es ist eine Erfahrung, die sich immer neu bestätigt: Gott wirkt in den Herzen der Menschen, sobald sie sich in Maria verliebt haben.

 

 

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Last Update: 09.11.2007