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Wallfahrt aus Südafrika
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-09

Nur hier zu sein ist schon ein Segen

Wallfahrt aus Südafrika in Schönstatt

 

Wallfahrt der Schönstatt-Mütter aus Kapstadt, Südafrika, nach Schönstatt

Peregrinación de la Rama de Madres de Ciudad del Cabo, Sudafrica, a Schoenstatt

Pilgrimage of the Mothers’ League from Cape Town, South Africa, to Schoenstatt

Wallfahrt der Schönstatt-Mütter aus Kapstadt, Südafrika, nach Schönstatt

 

Die Mütter singen gerne und haben ein großes Repertoire eigener Lieder

Cantando una de sus canciones maravillosas

Singing one of their beautiful songs

Die Mütter singen gerne und haben ein großes Repertoire eigener Lieder

 
Die Künstlerinnen: Beverley, Liedermacherin, und Vanessa, Schauspielerin  

Las artistas del grupo: Beverley, cantautora, y Vanessa, actriz

The artists of the group: Beverley, singer-songwriter, and Vanesa, actress

Die Künstlerinnen: Beverley, Liedermacherin, und Vanessa, Schauspielerin

 
Bei der Aufzeichnung ihrer Lieder für schoenstatt.de  

Durante la grabación de las canciones para schoenstatt.de

During the recording of their songs for schoenstatt.de

Bei der Aufzeichnung ihrer Lieder für schoenstatt.de

 
Alle hatten Jacken mit dem MTA-Bild darauf  

Todas tuvieron chaquetas con la Mater

All had jackets with the MTA

Alle hatten Jacken mit dem MTA-Bild darauf

 
Bei der Lesung in der Pilgerkirche

Leyendo la lectura en la Misa de peregrinos

In the Pilgrims’ Church: Reading

Bei der Lesung in der Pilgerkirche

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. "Nach Schönstatt kommen, dass war wie ein Eintreten in eine neue Welt der Liebe und des Friedens. Was ich in Schönstatt erlebt habe, weckt in mir das Bedürfnis, mehr zu beten und meinen Glauben tiefer zu leben, und der Göttlichen Vorsehung einfach zu vertrauen." Eine der elf Schönstatt-Mütter aus Südafrika, die vom 25. Oktober bis 4. November zehn intensive Tage in Schönstatt verbrachten, fast so zusammen, was die Erfahrung aller war: Schönstatt ist eine Erfahrung, die alle Erwartungen übersteigt, und die einen verändert. Für fast alle war es das erste Mal, dass sie in Schönstatt waren, und für die meisten hatte es sehr viele Opfer gekostet, die Fahrt möglich zu machen. "Wir haben viel gespart, viel gekämpft, viel geweint", sagt Beverley April. "Und es war es wert."

Bevor sie nach Schönstatt kamen, war die von Schwester Marian Dunn begleitete Gruppe im Konzentrationslager Dachau gewesen, wo Pater Kentenich drei Jahre lang inhaftiert war. "Dachau war eine traurige Erfahrung", so eine der Mütter. "Aber der Glaube und die Güte der Leute, besonders Pater Kentenichs, hat mir Gänsehaut gemacht. Daran werde ich denken, wenn es in meinem Leben schwer und hart wird." - "Ich stehe in Ehrfurcht und Staunen for Pater Kentenich, seit ich in Dachau war", ergänzt Elaine Sylvester.

Die Gruppe hatte sich auf die Fahrt nach Schönstatt intensiv vorbereitet; wer mehrere Jahre gespart hat - manche haben Kuchen verkauft, Überstunden gemacht -, um nach Schönstatt kommen zu können, will jede Minute auswerten. Jede der Frauen hatte einen Vortrag ausgearbeitet zu bestimmten Orten, Personen oder geschichtlichen Ereignissen - eine gegenseitige Bereicherung, die auch für eine zugleich ernste wie gelockerte Atmosphäre sorgte. Das Urheiligtum, die Anbetungskirche mit dem Grab von Pater Kentenich, seine Wohnung im Schulungsheim, Besuche im Jubiläumsheiligtums des Frauenbundes, auf Berg Moriah, Berg Sion (mit heiliger Messe im Heiligtum der Patres), in der Mario-Hiriart-Ausstellung, am Grab von Schwester Emilie ... und eine Menge freier Zeit schufen eine tiefe Schönstatt- und Familienerfahrung. Unvergesslich die "Abendrunden" bei Kaffee und heißer Schokolade in der Halle der Sonnenau, das Singen, Tanzen und nicht zuletzt die Einfaufstouren in Vallendar, Köln und Boppard!

"Nur hier zu sein ist schon ein Segen. Mein Glaube ist erneuert worden", so bringt es eine der Mütter auf den Punkt. Oder, mit einem der Kultworte dieser Wallfahrt: wunderbaar!

Man spürt, man geht auf heiligem Boden

" Man spürt, man geht auf heiligem Boden", sagt Vanessa Lee. Sie ist Schauspielerin und sorgte wesentlich mit für eine entspannte, fröhliche Atmosphäre. Ihr Höhepunkt? "Die Gegenwart von Pater Kentenich spüren im Heiligtum vom Canisiushof, bevor wir nach Dachau fuhren. Da hatte ich Tränen in den Augen. Und dann, als wir in Herrn Paters Wohnung standen und aus dem Fenster schauten, aus dem er so oft geschaut hat. Da hatte ich das Gefühl, er schaut mir über die Schulter. Schönstatt ist Himmel auf Erden. Eine wunderbare Erfahrung."

An einem Abend sitzen die Mütter in Haus Sonnenau zusammen, singen, erzählen, lachen. Sind Sie bereit für ein Live-Interview, jetzt? Unter Gelächter und Witzen beginnt die Aufnahme. "Was war Ihr tiefstes Erlebnis in Schönstatt?" "Das Urheiligtum betreten und sich so, so sehr willkommen erleben... zu Hause. Man kann sich viel vorstellen, aber das ist mehr." Es schimmert verdächtig in den Augen, die Stimme zittert. In den Gesichtern steht plötzlich ein Schimmer wie aus dem Himmel.

Am Grab von Pater Kentenich stehen und wissen: er ist auch mein Vater

"Jeder Tag, jeder Augenblick von der Ankunft auf dem Canisiushof über unser Dachauerlebnis bis zu unserem Vater und Gründer und der MTA in all den Heiligtümern war eine herrliche Erfahrung, wunderbaar", so Beverley April. "Mit nach Hause nehme ich das Wunder von Schönstatt. In dieser modernen geschäftigen Welt lädt Gott uns ein, bei ihm in Schönstatt ein wenig auszuruhen."

Ihm all meine Probleme erzählen und dann so ruhig sein

"Einfach in der Anbetungskirche und am Grab von Pater Kentenich zu stehen und das Gefühl haben, mit ihm über all meine Angst- und Schuldgefühle reden zu können, und danach so ruhig sein wie nie", das beschreibt eine der Mütter als ihren ganz persönlichen Höhepunkt in Schönstatt. "Wenn ich zum Grab von Pater Kentenich komme, kann ich die Tränen nie zurückhalten", gibt Elaine zu. "Es sind Tränen einer Freude, die ich nicht beschreiben kann. Tränen der Dankbarkeit und Freude. Seine Liebe zur Gottesmutter und wie sie die vollkommene Mutter ist. Wir sind ja auch oft gerufen, Mutter für andere zu sein..."

"Das Grab von Pater Kentenich berühren" war der bewegendste Moment für Alma Snyders, und auf die Frage, was sie mit nach Hause nimmt, kommt es wie aus der Pistole geschossen: Pater Kentenich!

"Die Liebe und das Angenommensein durch einen liebevollen Vater zu erleben, eine Heimkehr, ein Wissen, ich bin geliebt, so wie ich bin", das war für Eliz Craig die tiefste Erfahrung. Nicola Rainnie, die jüngste Teilnehmerin, spürte, "dass in der Anbetungskirche ein ganz besondere Atmosphäre herrscht, vor allem in der Gründerkapelle." Ihr tiefstes Erlebnis war im Pater Kentenich Haus: "Da stand ich vor der Statue, vor der Pater Kentenichs Mutter ihren kleinen Jungen in die Obhut der Gottesmutter gegeben hat. Ich möchte wieder mehr mit meinen Kindern beten, vor allem den Rosenkranz, und ein Hausheiligtum errichten." Das wollen mehrere der Mütter!

Am 4. November nahm die Gruppe wie schon an Allerheiligen an der Pilgermesse teil, wo sie die Gruppe aus Merville, Frankreich, trafen - eine besondere Freude für die Mütter aus Südafrika, dass Menschen von dem Ort, wo Josef Engling sein Leben für Schönstatt angeboten hat, nun nach Schönstatt pilgern, zu dem Ort, der ihm - und ihnen - so viel bedeutet hat.

Und dann ein letzter Besuch im Urheiligtum, und Aufbruch zum 26-Stunden-Flug zurück nach Kapstadt.

Und was werden sie dort der Schönstattfamilie erzählen? "Ihr müsst alles einsetzen, um nach Schönstatt fahren zu können." Denn: "Das ist eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde."

 

 

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Last Update: 13.11.2007