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Errichtung von "Familie wagen" - Schönstatt-Stiftung für die Lebenszelle Ehe und Familie
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-13

Familie wagen

Stiftungsfest anlässlich der Errichtung von "Familie wagen" - Schönstatt-Stiftung für die Lebenszelle Ehe und Familie

 

Elisabeth y Bernhard Neiser firman el documento de la fundación „Familie wagen“

Elisabeth and Bernhard Neiser signing the document of the foundation “Familia wagen”

Elisabeth und Bernhard Neiser unterzeichnen die Stiftungsurkunde der Stiftung “Familie wagen”

 

Monika y Bernhard Arndt: moderación

Monika y Bernhard Arndt: moderaton

Monika y Bernhard Arndt: Moderation

 
 

P. Lothar Penners

Fr. Lothar Penners

P. Lothar Penners beim geistlichen Impuls

 
 

Presentación del logo

Presentation of the logo

Vorstellung des Logos

 
 

Maria y Ulrich Wolff, asesores laicales de la Rama Familiar

Maria and Ulrich Wolff, lay assistants of the Family Branch

Maria und Ulrich Wolff, aus der Hauptstandesleitung der Familienliga

 

Gabriele y Michael Rohrbeck, Casa de Familia

Gabriele and Michael Rohrbeck, House of the Family

Gabriele und Michael Rohrbeck, Hausleitung

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Am 11. November wurde im Haus der Familie in Schönstatt mit einem Festakt unter Beteiligung zahlreicher Familien und Vertretern der Schönstatt-Bewegung die Stiftung "Familie wagen" errichtet. Heimat suchen, zur Mitten finden, Hoffnung schenken - Worte, die sich immer wieder mit Haus und Heiligtum der Familie in Schönstatt verbinden. Dass der Ort der Hoffnung und der Zukunft arbeiten kann, soll durch die Stiftung finanziell ermöglicht werden - unter anderem im Blick auf familiengerechte Preisgestaltung.

11.11., aber nicht 11.11 Uhr, sondern 11.30 Uhr: Während im ganzen Rheinland die Jecken los sind und wenige Kilometer entfernt die Innenstadt von Koblenz wegen der Entschärfung einer riesigen Fliegerbombe aus dem Weltkrieg evakuiert wird, findet im Haus der Familie in Schönstatt der Festakt zur Errichtung von "Familie wagen" - Schönstatt-Stiftung für die Lebenszelle Ehe und Familie statt. Die Jahreskonferenz der Schönstatt-Familienbewegung ist am Vormittag zu Ende gegangen, die Diözesanführerfamilien bringen die Atmosphäre ihrer geglückten Tagung und die Freude an ihrer neuen Jahreslosung - Weil du mit uns gehst - mit in den Festakt. Vertreter des Instituts der Schönstattfamilien stehen zur Begrüßung der Vertreter der anderen Schönstattgemeinschaften bereit und drücken ihre Freude aus darüber, dass die Schönstattfamilie am Ort diesen Festakt wahrnimmt und durch Präsenz Interesse zeigt. Die Frauen von Schönstatt "als Nachbarn", Pfr. Egon Zillekens (Rektor Haus Marienau), Marienschwestern, Patres - viele sind gekommen. Die Moderatoren, Ehepaar Monika und Bernhard Arnd als Vorsitzende des Kuratoriums des Hauses der Familie begrüßen besonders den 2. Beigeordneten der Stadt Vallendar, Herrn Heinz Münz, der in Vertretung von Bürgermeister Helbach gekommen ist. Frau Grandjean und Frau Jentsch umrahmen den Festakt mit klassischer Musik für Querflöte und Klavier.

Mit dem Haus der Familie und dem Heiligtum der Familie, so Ehepaar Arndt, sei eine große Vision verbunden. "Wenn du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Männer zusammen, um Holz zu holen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten Meer": unter diesem bekannten Satz von Antoine de Saint Exupéry zeigten sie auf, wie die Sehnsucht nach dem weiten Meer - die Vision dieses Ortes als eines Ortes der Hoffnung und Zukunft für Ehe und Familie - auch die Bretter brauche, aus denen das Schiff gebaut werden kann. Dem soll die Stiftung das finanzielle Fundament geben.

Und du bist dabei

Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, ging in seinem geistlichen Impuls aus von dem Wort, mit dem der heilige Augustinus den Lebensaustausch der Glieder Christi beschreibt: "Freue dich über mich in dir, erkenne dich in mir." Ein Wort, das das "Liebesineinander" in der Ehe umschreiben könne, aber auch weiter greifend jede Freude betrachte, die aus Lebensaustausch mit Gott, mit der Gottesmutter, untereinander erwachse. Mit der Jahreslosung der Schönstatt-Gemeinschaft Frauen und Mütter sprechend: "...und du bist dabei." Wir möchten Gott und die Gottesmutter dabei haben im Wirken für Ehe und Familie, in der Stiftung. Es hieße aber auch: Bist du dabei?, wenn es um diese Stiftung gehe. In diesem Sinne wünschte er im Namen der Zentrale der deutschen Schönstatt-Bewegung viel Segen - geistlichen zuerst, aber auch materiellen!

"Heimat suchen - zur Mitte finden - Hoffnung schenken" - "Familie wagen"

Das Wort, das über dem Leitbild des Hauses der Familie in Schönstatt steht - alle Teilnehmer der Festveranstaltung erhielten die ansprechend gestaltete Broschüre mit der Formulierung dieses Leitbildes - griffen Maria und Dr. Ulrich Wolff (Institut der Schönstattfamilien, Hauptstandesleitung der Schönstatt-Familienliga) in ihrem Festvortrag auf. Im Bild vom Schiff zeigten sie, wie Ehe und Familie das alte Ufer verlassen haben und auf Hohe See gefahren; das Fahrttempo der Veränderung scheint sich dabei zu beschleunigen. Pater Kentenich habe seine Bewegung für den Wind der Veränderung konzipiert, gewollt, dass sie die Nase in den Wind der Zeit streckt, um eben diese Zeit "dann auch mit überzeitlichen Werten in neuen Formen wesentlich mitzuprägen". Doch kein Schiff könne nur auf hoher See bleiben. Es brauche Sterne - oder Navigationsgeräte -, und Ankerplätze, Orte der Ausrichtung und "Überholung". Leitsterne auf der offenen See von Ehe und Familie seien:

  1. Der Gott unseres Lebens und unserer Geschichte ist mit im Schiff
  2. Wir können uns mit Personen verbünden und an Orte binden
  3. Die Familie von Nazareth als Leitstern hilft zu lernen, der Berufung des anderen zu dienen, Vater- und Muttersein zu gestalten, als Eheteam einander zu ergänzen und erste natürliche Erzieher und Begleiter der Kinder zu sein.

Immer wieder, so die Referenten, würden die Paare in diesem Haus dazu eingeladen, ihre Ehe liebevoll in den Blick zu nehmen; ein Ort soll es sein, wo auch Neubeginn und Tiefenwachstum in Krisenzeiten möglich ist. Zugleich soll es ein Ort sein, der für die Zukunft von Ehe und Familie steht, wo Schönstattfamilie neu auftanken und andere, die christliche Familienatmosphäre suchen, bereichert werden.

Dass dies alles auch unter finanziellen Aspekten möglich wird, dazu ist die Stiftung ins Leben gerufen worden.

Stiftung bringt vielen etwas

Die Stiftungsurkunde wurde verlesen und feierlich unterzeichnet. Ehepaar Rohrbeck gab abschließend einige Hinweise, wie man zur Stiftung beitragen. Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Dabei wird in der Regel das Vermögen auf Dauer erhalten, und es werden nur die Erträge für den Zweck verwendet. Änderungen des Gemeinnützigkeitsrechts und des Stiftungszivilrechts (ab 2000) und die damit verbundene breitere öffentliche Diskussion über Sinn und Wert von Stiftungen haben in Verbindung mit dem starken Anwachsen von Vermögenswerten in privater Hand und dem Wiedererstarken der Idee des Bürgerengagements dafür gesorgt, dass heute in einem Jahr etwa so viele Stiftungen gegründet werden wie vor 20 Jahren in einem Jahrzehnt. Spenden bzw Zustiftungen zur Stiftutng "Familie wagen" bringen nicht nur den Familien etwas, sondern auch dem Stifter konkrete steuerliche Vorteile. Denn Gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Stiftungen sind von den meisten Steuern befreit. Zuwendungen (Spenden und Zustiftungen) berechtigen den Spender oder (Zu-) Stifter darüber hinaus zum Sonderausgabenabzug. Für Spenden und Zustiftungen an Stiftungen gibt es - gegenüber Spenden an andere gemeinnützige Einrichtungen - zusätzliche Höchstbeträge beim Sonderausgabenabzug. Mit dem Gesetz zur weiteren Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements, das rückwirkend zum 1. Januar 2007 in Kraft treten soll, sollen die Abzugsmöglichkeiten erweitert werden.

Engagement konkret schon am 11. November: Nach der Feier erhielt die Stiftung eine Spende von 1.000 € von der Fa. APS - Arbeit positiv sehen. Die Firma war u.a. auch schon in der Sonnenau und in Marienland als Bauunternehmer tätig.

Mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen beim abschließenden Mittagsimbiss klang die Errichtungsfeier aus.

Publico

Audience

Teilnehmer

Fotos: POS Brehm © 2007

 

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Last Update: 13.11.2007