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Besuch von Schwester M. Petra in Ciudad del Este
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-13

Sie kam, um einen Gründer zu besuchen, und fand einen Vater

Im Pater-Kentenich-Jahr in Paraguay: Besuch von Schwester M. Petra in Ciudad del Este

 

Schwester Petra bei ihrem Vortrag in Ciudad del Este, Paraguay

Conferencia de la Hermana Petra en Ciudad del Este, Paraguay

Sister Petra during her conference in Ciudad del Este, Paraguay

Schwester Petra bei ihrem Vortrag in Ciudad del Este, Paraguay

 

Schw. Petra mit Jorge und Pichina Ferreira, den neuen laikalen Standesleitern der Familienbewegung

La Hna. Petra con Jorge y Pichina Ferreira, los nuevos Asesores Laicos de la Rama Familiar

Sister Petra with Jorge and Pichina Ferreira, new lay assistants of the Family Branch

Schw. Petra mit Jorge und Pichina Ferreira, den neuen laikalen Standesleitern der Familienbewegung

 
Mitglieder des Schwester Petra Fan Clubs  

Integrantes del Hermana Petra Fan Club

Members of the Sister Petra Fan Club

Mitglieder des Schwester Petra Fan Clubs

 
Mit Vertreterinnen der Mädchenjugend  

Con miembros de la Juventud Femenina

With members of the Girls Youth

Mit Vertreterinnen der Mädchenjugend

 
Mit einer Gruppe der SMJ  

Con un grupo de la JM

With a group of the Boys’ Youth

Mit einer Gruppe der SMJ

 
Ehepaar Romañach Stella Schwester Petra vor

El matrimonio Romañach presentando a la Hna Petra

The Romañach presenting Sister Petra

Ehepaar Romañach Stella Schwester Petra vor

 
10. November: Ewigweihe des Kurses Säulen des Heiligtums der Familienbundes  

10 de noviembre: consagración perpetua del curso „Pilares del Santuario“ de la Federación de Familias

November 10: Perpetual consecration of the course “Pillars of the Shrine” of the Federation of Families

10. November: Ewigweihe des Kurses “Säulen des Heiligtums“ der Familienbundes

Fotos: Zapata/Cabral © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

PARAGUAY, Gloria de Ruiz Díaz / Javier Cabral. Es war ein intensives Wochenende am 9./10. November beim Heiligtum im Heimatland in Ciudad del Este: der Kurs "Säulen des Heiligtums" des Familienbundes feierte sein Ewig, die Mannesjugend hatte Treffen, die Mädchenjugend auch, und am Abend des 9. November war fast die komplette Schönstatt-Familie versammelt, um zu hören, wie Schwester M. Petra von ihren Erlebnissen mit Pater Kentenich erzählte.

Schwester M. Petra kam morgens früh nach Ciudad del Este, wo sie im Haus von Martina und Vicente Zapata, den neuen Leitern der Familienliga, wohnte. Martina Zapata begleitete sie am Nachmittag zum Heimatland. Schwester Petra zeigte sich begeistert von der Schönheit des Geländes, und sprach mit drei Jugendlichen aus der Mädchenjugend, die erst kürzlich das Vaterbündnis mit Pater Kentenich geschlossen hatten: María Laura, Macarena und Montserrat. In der Vorbereitung lasen sie ein Buch mit den Erfahrungen von Schwester Petra mit Pater Kentenich (eine Zusammenstellung ihrer Vorträge in Chile). Die drei waren fasziniert, und das Buch verbreitete sich in der gesamten Mädchenjugend. Das weckte eine große Erwartung für ihren Besuch in Ciudad del Este. Die Jungen hatten am Nachmittag ein Treffen und kamen danach zu Schwester Petra. Sie gab jeder Gruppe einen kleinen Vor-Vortrag.

Beim Vortrag am Abend bestand fast die Hälfte des Publikums aus Mannes- und Mädchenjugend. Schwester Petra traf die Wellelänge der Jugend. Sie alle gehören zur "Generation Zapping", und waren die ganze Zeit über hochkonzentriert dabei. Zwei der Jüngsten setzten sich in die erste Reihe und hingen die ganzen zwei Stunden über mit glänzenden Augen an den Lippen der Schwester.

Eine Begegnung mit dem Vater

Schwester Petra begann mit einer Bitte an den Vater und Gründer, jedem einzelnen zu begegnen an diesem Abend des 9. November, an dem die Schönstattfamilie von Ciudad del Este sich mit großen Erwartungen versammelt hatte, um ihr Lebenszeugnis zu hören. Sie bat Pater Kentenich um eine Begegnung, aber eine wirkliche, innige, tiefe Begegnung, so wie er sie denen geschenkt habe, die er zu Lebzeiten in seinem Herzen aufgenommen hatte. Denn alle die, die ihm tief begegnet waren, erfuhren ein Gefühl der Zugehörigkeit zu ihm, sie betrachteten sich als lebendige Mitglieder Schönstatts in der Überzeugung: "Ich gehöre zum Gründer."

Die Erfahrungen von Schwester Petra mit dem Vater und Gründer waren von Anfang an geprägt vom liebenswürdigen Willen Gottes, der in ihrem Herzen den starken Drang weckte, von Deutschland nach Milwaukee zu fahren auf der Suche nach dem Gründer Schönstatts. Sie kam, um einen Gründer zu besuchen, und fand einen Vater, einen Vater, der ihr Leben für immer prägen würde. Und das ist genau das, was alle diejenigen finden, die nach Schönstatt kommen: einen Vater, eine Mutter, ein Daheim – die drei Kontaktstellen des Liebesbündnisses.

Die Bindung von Schwester Petra an Pater Kentenich geschah in einem entscheidenden Augenblick im Leben des Gründers, im Exil, einer Prüfungszeit, einer Feuerprobe nicht nur für ihn, sondern für die ganze Schönstattfamilie. Die vierzehn Kreuzwegstationen des Exils stellten die Schönstattfamilie in die Feuerprobe der Treue zum Gründer, so dass man heute sagen kann: "Im Schatten des Exilheiligtums haben sich die Geschicke Schönstatts wesentlich mitentschieden."

Facetten eines Vaters und Propheten

Mit einem besonderen Charisma zeigte Schwester Petra verschiedene Facetten der Persönlichkeit Pater Kentenich auf, wobei sie seine Väterlichkeit hervorhob. Das erlebte sie vom ersten Augenblick an, als Herr Pater bei ihrer Ankunft ihr entgegenkam, sie herzlich aufnahm, sich um alle ihre materiellen und spirituellen Bedürfnisse sorgte. Ein typischer Zug des Gründers, der das Natürliche mit dem Übernatürlichen in harmonischer Weise zu verbinden wusste. Schwester Petra traf zudem einen Menschen mit außergewöhnlichem Selbstbeherrschung an; einen Menschen, der nicht die geringste Spur des harten Exils zeigte, einer, der – auch wenn man ihm fast alles genommen hatte - , noch im Übermaß schenken konnte, weil er das Kostbarste noch hatte: das Liebesbündnis mit Maria. Diese außergewöhnliche Selbstbeherrschung ließ ihn Schmerz und Leid als geheiligten Schmerz sehen, den Gott jedem schenkt, da mit er persönlich leide, ohne dass die anderen etwas davon mitbekommen oder gar deshalb leiden müssen; er fasste es geradezu als Auszeichnung auf, da es doch Jesus selbst war, der ihn einlud, seinen Kreuzweg mitzugehen.

Sie traf darüber hinaus eine Erzieher, einen Erzieher, der seinen Zögling respektierte, und der, auch wenn er alles sehen und hören muss, den pädagogischen Prozess erst beginnt, wenn ein Verhältnis gegenseitigen Vertrauens gewachsen ist, denn er erzog durch das Leben, im Alltag und Alltäglichen, im Natürlichen, und hatte dabei immer das Gute im anderen vor Augen. Die Botschaft für alle Eltern, Leiter, Verantwortlichen: viel beobachten, bevor man eingreift, und so im Prozess der Erziehung tief greifen. Pater Kentenich erzog vor allem durch das Zeugnis seines Lebens; was er vermittelte, hat er voll gelebt. Pater Kentenich ist kein Schönstätter; er ist Schönstatt.

Vaterhände

Der Reichtum der Erlebnisse, die Schwester Petra erzählte, führten die Anwesenden zu einer wirklich persönlichen Begegnung mit Herrn Pater, und keiner hatte wirklich gemerkt, dass schon zwei Stunden seit dem Beginn des Abends vergangen waren. Zum krönenden Abschluss teilte Schwester Petra ein wunderbares Geschenk mit allen, die da waren: das Bild der Hände des Vaters – jene Hände, in die sie damals ihre Freiheit gelegt hatte, um sie als Geschenk von Pater Kentenich zurückzuerhalten; als sein Eigentum.

Es sind die gleichen Hände, die Pater Kentenich heute seiner Familie entgegenhält, damit sie darin das Kostbarste legen, was sie seiner Sorge anvertrauen möchten.

Heute sind wir auf Wolke sieben und voller Schönstatt!

"Heute sind wir auf Wolke sieben, voller Schönstatt: Pater Kentenich war bei uns", sagt Martina Zapata. "Ich glaube, von heute an möchte ich Texte finden, in denen in mehr über sein Denken, sein Leben erfahre. Ich bin noch total in den Wolken, glücklich, euphorisch – für mich hat jedes Wort, jedes Lächeln, jeder Blick von Schwester Petra das Gesicht Herrn Paters widergespiegelt, ich hatte das Gefühl, er spricht zu mir, auch wenn sie redete, war er es, der mir dabei etwas sagte. Der Tonfall ihrer Stimme, die Freude in ihrem Gesicht, das spiegelte all das, was ich mir immer bei Herrn Pater vorgestellt hatte, aufgrund der wenigen Seiten, die ich über ihn gelesen hatte. Schwester Petra sagte zu mir, ihr sei auch aufgefallen, dass ich wie ein Schwamm alles aufgesaugt hätte, was sie gesagt habe, im Vortrag, in ihren Gesprächen mit den anderen. Sie habe mich beobachtet; ich glaube, Sie wollen keine einzige Kleinigkeit in Bezug auf Pater Kentenich verpassen, meinte sie, und dann: Entfalten Sie diese Gabe des Hörens, die Gott ihn gegeben hat, für den neuen Weg, der jetzt beginnt.

Für mich war das etwas ganz Großes, dass sie vor den vielen Zuhörern solche Details beobachtet hat. So muss es bei Pater Kentenich gewesen sein, der jedem einzelnen, der zu ihm kam, dieses Gefühl gab, jemand Besonderes, jemand Wichtiges für ihn zu sein...

Die Freude ist so groß, dass ich einfach total glücklich bin, aber auch nach der Botschaft fragen möchte, die mir die Gottesmutter durch diesen Besuch geben möchte. Ich glaube, sie sagt: Vorwärts, du kannst es, ich mache den Rest.

Ich spüre eine Kraft in mir, die vorher nicht mehr da war, wo ich mutlos war wegen all der vielen Verpflichtungen... Heute bin ich wie neu entzündet, um die große Sendung anzugehen, ich habe das Gefühl, so stark zu sein wie nie zuvor und es zu schaffen!

Danke, Schwester Petra!"

 

 

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Last Update: 20.11.2007