Kräftige Männerstimmen lassen das Heiligtum erbeben

Einkehrtag für Männer im Heiligtum der Solidarität in San Juan, Puerto Rico

Durante la conferencia During the talk Beim Vortrag
Todos atentos All listening with attention Alle waren sehr aufmerksam dabei
Conferencista: el diácono Ronald Rojas Speaker: Deacon  Ronald Rojas Referent: Diakon Ronald Rojas Fotos: Perez © 2007

PUERTO RICO, Wilfredo Pérez. Am 10. November2007 fand im Heiligtum der Solidarität in Cabo Rojo, Puerto Rico, ein Einkehrtag für Männer statt. Aus verschiedenen Orten der Insel nahmen 32 Männer daran teil; Diakon Ronald Rojas hielt die Vorträge. Es war seit vielen Jahren das erste Angebot dieser Art in Puerto Rico.

Diakon Rojas ist Puertorikaner aus Ponce, verheiratet mit Isabel Álvarez. Die beiden haben fünf Kinder, einer davon ist Priester, Carlos José Rojas Álvarez, der schon öfter im Heiligtum die heilige Messe gefeiert hat. Diakon Rojas und seine Frau gehören zur Schönstatt-Bewegung, seit sie zur Schule gingen und er in der Mannes-, sie in der Mädchenjugend aktiv wurde. Das war Ende der siebzieger Jahre.

Dieser Tag war erneuernd, angenehm, tief, bedeutsam und bewegte die Teilnehmer sehr. Sie dachten anhand der Tagesereignisse nach über die Eigenart der puertorikanischen Seele, befassten sich mit eigenen Motivationen, Gründen, sozialen Anpassungen und vor allem mit der Erziehung und Formung der eigenen Seele, und all das zum Wohl derer, mit denen man tagtäglich umgeht, vor allem der eigenen Familie.

Thema des nächsten Treffens: Väterlichkeit nach Pater Kentenich

Das Erlebnis war so gut, dass Diakon Rojas gebeten wurde, das Thema zu vertiefen in Blick auf die eigene Identität und die Entdeckung der Sendung, zu der Gott jeden geschaffen hat. Das nächste Treffen für Männer soll im Februar 2008 stattfinden und das Thema Väterlichkeit nach Pater Kentenich behandeln.

Eine kleine Nebenbemerkung: die harmonisch und kräftig gesungenen Lieder ließen die Wände des Heiligtums beben... wie früher!

Neben dem Dank an die Gottesmutter gilt ein besonderer Dank den Marienschwestern für ihre Beiträge zum Gnadenkapital für das gute Gelingen dieses ersten Treffens, und natürlich Diakon Rojas!