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Gedanken aus Anlass des Geburtstages von Pater Kentenich
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 published: 2007-11-16

Verwurzelt im Vater und Gründer

Gedanken aus Anlass des Geburtstages von Pater Kentenich

 

Ein Vater für alle...

Un Padre para todos...

A Father for all...

Ein Vater für alle...

Fotos: Archiv © 2007

 

Ihn kennen und anerkennen&

Conocerlo, reconocerlo...

Get to know him, acknowledge him…

Ihn kennen und anerkennen…

 
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Fotos: Pardo © 2007

 
   
PKJ, P. Nicolas Schwizer. Das persönliche Gründerlebnis, die persönliche Beziehung zu ihm ist ein Geschenk. Es ist eine Gnade, die eine Erfahrung einschließt, die uns niemand von außen vermitteln kann. Jeder muss sie selbst machen: ihm begegnen, die eigene Geschichte mit ihm leben und ihn persönlich mögen im Maße wir seine Zuneigung erleben. Früher oder später kommt für jeden Schönstätter diese Gnadenstunde.

Was können wir aber konkret tun, damit wir diese Gnade empfangen? Wie können wir uns öffnen für die Gnade einer tiefen Verwurzelung im Vater und Gründer?

Ihn kennen

Es ist schwierig, jemanden gern zu haben, den man nicht gut kennt. Der erste Schritt ist, Pater Kentenich zu kennen, sich für ihn zu interessieren, sich seiner Person zu öffnen. Vielen fällt es schwer, zu lesen und zu studieren, aber es ist die beste Art, ihn, seine Person, sein Leben und Werk richtig kennen zu lernen. Wenn wir dem Vater und Gründer näher kommen wollen, müssen wir diese Mühe auf uns nehmen.

Dabei entdecken wir, dass der tiefste Sinn seines Lebens das Vatersein war. Im Lauf der Jahre konnte man sehen, wie sein Charisma der Väterlichkeit, das Gott ihm anvertraut hatte, wuchs und sich entfaltete.

Er spürte und sagte, dass sein Vatersein der Kern seiner Persönlichkeit und seiner Sendung war. Gott hat uns einen Gründer geschenkt, dessen persönliches Charisma es war, das Gesicht des Vaters auszustrahlen. Der Vatergott hat uns einen lebendigen Spiegel seiner eigenen Väterlichkeit geschenkt.

Wenn wir das Leben Pater Kentenich anschauen, können wir einen weiteren Wesenszug seiner Persönlichkeit entdecken. Während er den Menschen gegenüber immer Vater war und sein wollte, wollte er Gott gegenüber ein Kind, das kleinste Kind, sein.

Der reife Mann ist Kind und Vater, ist wie eine Brücke über die Gott sich uns geben kann. Das ist das Ideal, das Pater Kentenich sein Leben lang gekündet und verkörpert hat.

Ihn anerkennen

Anerkennen ist nicht das Gleiche wie kennen. Der Teufel kennt Gott durchaus, aber er erkennt ihn nicht an. In welchem Sinn müssen wir ihn anerkennen? Als Haupt der Schönstattfamilie. Als solcher hat einer eine Vorrangstellung in der Familie. Er ist persönlich Träger einer großen Sendung, einer Sendung, die der ganzen Familie anvertraut ist; doch er ist es, der sie empfangen hat. Darum müssen wir ihn anerkennen und als Haupt akzeptieren, wenn wir zu seiner Familie gehören wollen.

Ihm folgen

Es reicht nicht, ihn nur anzuerkennen. Wir müssen uns identifizieren mit ihm und seinem Werk. Sein beispielhaftes Leben autorisiert ihn als Modell für uns. Er ist die beste Verkörperung dessen, was Schönstatt will: einen neuen Menschen in einer neuen Gemeinschaft zu formen. Wir müssen seinem Geist, seinen Prinzipien, seiner Sendung treu bleiben. Nur wenn wir echte Kinder dieses Gründers sind, können wir sein Werk weiterführen.

Uns verbinden

Herr Pater seinerseits möchte in Kontakt treten mit jedem von uns, er sucht uns, er lädt uns ein, zu ihm zu kommen. Wir müssen ihn aufnehmen, ihm einen Platz in unserem Leben geben, ihn in unserem Herzen Raum geben; ihn als unseren Vater annehmen und uns als seine Kinder fühlen. So fangen wir an, unser Leben mit ihm zu teilen, so wie wir es mit Maria teilen.

Das heißt, wir fangen an, mit ihm zu reden, ihm zu erzählen von unserer Freude und unserem Leid zu erzählen, unseren Kämpfen, Erfolgen und Misserfolgen. Wir erbitten seinen Rat, seine Hilfe. Wir fangen an, ihm zu vertrauen, zu ihm zu beten, die Novene zum Beispiel... Und dann schenken wir uns auch ihm, überlassen uns seiner väterlichen Sorge, seiner leitenden und erziehenden Hand.

Und die Frucht all dieser wachsenden Verbundenheit mit dem Vater ist eine tiefe Verwurzelung in seinem Herzen. Dort empfängt er uns alle, dort lässt er uns wissen, dass wir seine geliebten Kinder sind, dort birgt er uns seiner Vaterliebe. Und vor allem: dort führt er uns mitten hinein ins Herz Gottes, in dem wir auf ewig geborgen und verwurzelt sind.

Pater Nicolás Schwizer, gebürtiger Schweizer, hat viele Jahre in Paraguay mit der Familienbewegung und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gearbeitet. Ein schwerer Verkehrsunfall im Jahr 2000 hat bleibende Hirnschäden zurückgelassen; sein Arbeitsfeld ist nun das Gnadenkapital. Javier Cabral aus dem Familienbund von Paraguay hat Texte aus seinen Vorträgen und Tagungen zusammengestellt und bietet diese seit Anfang des Jahres als vierzehntägige "virtuelle Exerzitien" an unter dem Titel: Pater Nicolás predigt über Internet. Der vorliegende Text ist mit freundlicher Erlaubnis aus der Aussendung vom 15. November übernommen.

Die "Virtuellen Exerzitien" können kostenlos abonniert werden über pn.reflexiones@gmail.com

Verfügbar in Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Deutsch.

 

 

 

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Last Update: 16.11.2007