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Ewigweihe des ersten Kurses des Mütterbundes in Portugal im Urheiligtum
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-20

Werktagsheiligkeit schenkt dem Alltagsleben Weihe

Ewigweihe des ersten Kurses des Mütterbundes in Portugal im Urheiligtum

 

Der erste Kurs des Mütterbundes in Portugal zusammen mit Vertreterinnen des Mütterbundes in Deutschland

El primer curso de la Federacion de Madres en Portugal, con representantes de la Federacion de Madres en Alemania

The first course of the Mothers’ Federation in Portugal, with representatives of the Mothers’ Federation in Germany

Der erste Kurs des Mütterbundes in Portugal zusammen mit Vertreterinnen des Mütterbundes in Deutschland

 

17. November: Heilige Messe im Urheiligtum

17 de noviembre: Misa en el Santuario Original

November 17: Holy Mass in the Original Shrine

17. November: Heilige Messe im Urheiligtum

 
P. Alejandro Martínez, bis jetzt Gründungsbeauftragter für den Mütterbund in Portugal  

P. Alejandro Martínez, hast ahora Asesor de la Federación de Madres en Portugal

Fr. Alejandro Martínez, until now Assitant of the Mothers’ Federation in Portugal

P. Alejandro Martínez, bis jetzt Gründungsbeauftragter für den Mütterbund in Portugal

 
Herzliche Begegnung  

Encuentro alegre

Joyful encounter

Herzliche Begegnung

 
Heilige Messe im Regnum Patris-Heiligtum bei Haus Marienland  

Santa Misa en el Santuario Regnum Patris, cerca de la Casa Marienland

Holy Mass at the Regnum Patris Shrine, at House Marienland

Heilige Messe im Regnum Patris-Heiligtum bei Haus Marienland

 
Die Bundesmedaillen, Geschenk des Mütterbundes in Deutschland, auf dem Altar des Urheiligtums

Las medallas  -regalo de la Federacion de Madres de Alemania – sobre el altar del Santuario Original

The medals – gift of the Mothers’ Federation in Germany – on the altar of the Original Shrine

Die Bundesmedaillen, Geschenk des Mütterbundes in Deutschland, auf dem Altar des Urheiligtums

 
18. November, Urheiligtum: Ewigweihe  

18 de noviembre, Santuario Original: Rito de la consagración perpetua

November 18, Original Shrine: Rite of the Perpetual consecration

18. November, Urheiligtum: Ewigweihe

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Am 18. November – Bündnistag und Geburtstag Pater Kentenichs – war die Ewigweihe des ersten Kurses des Mütterbundes in Portugal, dessen 12 Mitglieder sich als Gründergeneration des Mütterbundes in ihrem Land verstehen.

Nach einer etwas aufregenden Jagd nach verspätet ankommenden Koffern - natürlich ausgerechnet der mit den Textbüchern für das Ewig darunter -, kamen die Mütter spätabends am 16. November in Haus Sonnenau an. Am Samstagvormittag feierten sie die heilige Messe im Urheiligtum mit Pater Alejandro Martínez, bisher Gründungsbeauftragter für den Mütterbund in Portugal (und gewählter Generaldirektor des Instituts der Frauen von Schönstatt). Schwester Liane, seit Oktober im Mütterbund in Portugal tätig, begleitete zusammen mit ihm den Kurs in diesen intensiven Tagen. Einige Vertreterinnen des Mütterbundes in Deutschland waren zu dieser Messe gekommen. Am Beginn begrüßte Schwester M. Luciane, Leiterin des Mütterbundes in Deutschland, die Mütter aus Portugal und machte ihnen ein besonderes Geschenk: die Bundesmedaillen! Sie legte die Schachtel mit den Medaillen an den Fuß des Altarkreuzes; so waren sie bei dieser heiligen Messe schon dabei. Die Mütter aus Portugal betonten, wie froh und glücklich sie seien, nicht isoliert zu sein, sondern Teil einer Gemeinschaft, die immer mehr nach einem internationalen Miteinander als Mütterbund sucht. Man spürte das Wehen des Geistes von Nuevo Schoenstatt, vom internationalen Kongress des Mütterbundes! In einer globalisierten Welt hat Schönstatt in Pater Kentenich und seinem Anliegen der Internationale seines Werkes der Welt und der Kirche ein Modell organischer Internationalität zu schenken.

Nach einem herzlichen und ausführlichen Austausch mit den Vertreterinnen des Mütterbundes in Deutschland in der "Bundeswohnung" in Haus Marienland und einigen Stunden Stille schlossen die Mütter den Tag mit einer Privataudienz in der mit Rosen geschmückten Gründerkapelle bei einer tiefen Begegnung mit Pater Kentenich und boten sich ihm erneut an für seine Sendung vom Heiligtum aus, für seine Sendung, in der Welt eine Wohnung Gottes zu schaffen für eine neue Kultur. Es war genau in der Stunde der Einweihung eines neuen Schönstattheiligtums in Crete, Nebraska (Link auf 49de).

Weihe heißt eine Beziehung eingehen

"Bald, bald ist es soweit", sagt eine Mutter, die sichtlich aufgeregt am Morgen des 18. November aus dem Speisesaal der Sonnenau hinauswirbelt. Um 11.00 Uhr vormittags ist es dann wirklich so weit. Alle finden sich im Heiligtum bei Haus Marienland ein, "der Heimat auch des Mütterbundes", wie Schw. Liane formuliert. Im Jahr 1972, so erklärt Schwester Luciane, haben Mütter des Mütterbundes in Deutschland das MTA-Bild für dieses Heiligtums nach Rom mitgenommen, wo es von Papst Paul VI. Gesegnet wurde. Sie erlebten in Rom mit, wie die Pieta im Petersdom bei einem Attentat stark beschädigt wurde. Das Erlebnis, mit dem MTA-Bild durch Rom zu ziehen und die Zerstörung des Bildes der Gottesmutter im Petersdom weckte damals ganz stark den Wunsch, lebendiges MTA-Bild zu sein, Transparent der MTA. "Ja, wer mich sieht, soll dich sehen", so der spontane, frohe Kommentar der Mütter aus Portugal auf die Erklärung von Schwester Luciane.

Bei seiner Predigt in der Messe zeigte Pater Martínez den Müttern die großen Dimensionen der Weihe, der Ewigweihe wie jeder Weihe. Jede Weihe ist ein Fortsetzen der einen großen Weihe der Taufe, zeigte er. Wir weihen Dinge, wir weihen Projekte, wir weihen Zeit und Kraft: immer ist das eine Übergabe mit dem Siegel des "ganz und für immer". Eine Weihe als Person ist die Ganzhingabe der Liebe, um ganz Eigentum eines anderes, Eigentum Gottes zu werden.

Weihe und Heiligkeit sind korrespondierende Vorgänge, so Pater Martinez. Allerdings nicht in dem Sinn, dass die Weihe uns "mit einem Schlag" heilig mache (schön wär’s ja). Es geht um das ehrliche Streben nach Heiligkeit, das mit der Weihe verbunden sein müsse. Für Schönstätter sei dies das Streben nach Werktagsheiligkeit, das eine Heiligung des Werktags schenke. Im Streben nach Werktagsheiligkeit erhält der Alltag, das Alltagsleben, erhalten die Dinge und Aufgaben und die Menschen meines Werktags ihre Weihe.

Weihe ist im Sinne Schönstatts immer ein gegenseitiges Einander-Schenken, hat Bündnischarakter. Es ist eine Weihe an Gott, die zugleich eine Weihe an die Menschen ist.

Weihe ist konkrete Nachfolge Christi, ist ein Eintreten in eine Beziehung zu ihm, eine Bindung an Gott Vater, an den Heiligen Geist, an die Gottesmutter.

Und wir weihen uns nicht einfach für uns selbst, so Pater Martínez, sondern um uns zur Verfügung zu stellen für den Aufbau des Reiches Gottes.

Bei der Weihe an den Dreifaltigen Gott lassen wir die Gottesmutter, die uns im Liebesbündnis zu ihm geführt hat, nicht zurück. Im Gegenteil, wir übernehmen neu ihre Sendung, eine marianische Kultur aufzubauen, wir identifizieren uns mit ihr, erwählen sie erneut als Norm unseres Lebens. Wir weihen uns ihr, damit sie durch uns ihre überzeitliche Sendung und ihre Sendung für die heutige Zeit erfüllen kann.

Jede einzelne weiht sich persönlich, in ihrem Heiligkeitsstreben und dem Teilen der Sendung der Gottesmutter für die heutige Zeit geleitet von ihrem Persönlichen Ideal; aber wir weihen uns auch in Gemeinschaft, geleitet vom Kursideal.

In den Fürbitten und den Symbolen, die die Frauen bei der Gabenbereitung auf den Altar legten, zeigten die Mütter auf tiefe und originelle Weise ihre Verantwortung, die sie mit der Weihe annehmen. Als erster Kurs in Portugal sehen sie sich als Gründergeneration des Mütterbundes dort, und die drei Frauen aus Spanien in ihren Reihen setzten sich auch ein für den werdenden Mütterbund in ihrem Land.

Nach der Messe gingen sie zur Wohnung Pater Kentenichs im Schulungsheim und von dort zum Urheiligtum, wo der eigentliche Weiheritus stattfinden sollte.

Wir danken dir für alle Gaben...

Wie groß war dort dann die Überraschung einer der Mütter aus Spanien, als sie vor dem Urheiligtum eine bekannte Gestalt erblickte! Ihr Mann war gekommen, um ihr die Freude zu machen, bei diesem so wichtigen Moment ihres Lebens dabei zu sein.

Es war so weit. Die Bundesmedaillen lagen auf dem Altar des Urheiligtums. Schwester Liane las die Namen vor. Zwölf Frauen weihten sich für immer, als erster Kurs des Mütterbundes in Portugal, im Urheiligtum, am Bündnistag!

Dann war Feiern angesagt, was sie mit großer Freude taten. "Wir sind ganz normal", so der Kommentar unter großen Gelächter. "Wir möchten schon heilig werden, aber normale Heilige, die Spaß am Leben haben!"

Am Montag war noch einmal heilige Messe im Urheiligtum, wo sie gemeinsam die Gaben und Gnaden dieser Tage nachkosteten; dann ging es zurück nach Hause, um im Alltagsleben als neue Frauen eine neue Kultur zu schaffen.

...

 

 

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Last Update: 20.11.2007