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Bündnistag in Schönstatt und international
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-20

Wie ein einziges Fest

Bündnistag am Urheiligtum, in Bariloche, Santiago und anderswo

 

18 de noviembre en el Santuario Original: renovación de la Alianza de Amor

November 18 at the Original Shrine: renewal of the Covenant of Love

18. November am Urheiligtum: Erneuerung des Liebesbündnis

 

En la tumba del Padre, el día de su cumpleaños

At the tomb of Father Kentenich, on his birthday

Am Grab von Pater Kentenich, an seinem Geburtstag

 
 

Misa de Alianza en la Iglesia de Peregrinos

Covenant Mass in the Pilgrims’ Church

Bündnismesse in der Pilgerkirche

 
 

En el fuego… en el frio. La mayoría preferió entrar al Santuario Original y quedarse... no solo por el frío

At the fire... in the cold. The majority preferred to enter the Original Shrine and stay there…not only  because of the cold

Am Feuer… in der Kälte. Die meisten gingen ins Urheiligtum hinein und blieben dort...nicht nur wegen der Kälte!

Fotos: POS Fischer © 2007

 
 

¡Cumpleaños feliz, P. Angel!

Happy birthday, Fr. Angel!

Herzlichen Glückwunsch, P. Strada!

Foto: Springer © 2007

 

Ciudad del Este: alianza filial de madres

Ciudad del Este: Covenant with Father Kentenich

Ciudad del Este: Bündnis mit Pater Kentenich

Foto: Cabral © 2007

Album de fotos

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Unter einem sternklaren Himmel - und bei eisigen Temperaturen wie mitten im Winter - war am Urheiligtum, der Quelle des Ursprungs, wieder einmal Erneuerung des Liebesbündnisses. Es war der ruhige Abschluss eines Tages voller Aktivitäten rund ums Urheiligtum, verbunden mit den unzähligen Menschen, die an diesem Tag sich an den Heiligtümern, Bildstöcken und Hausheiligtümern der Welt einfanden, um das Liebesbündnis zu erneuern und zu feiern. Der 18. Jeden Monats, ein globaler Gnadentag, ein Tag des Familienerlebnisses, an dem alle "nach Hause kommen" zum Urheiligtum.

"Herrlich, dass man in aller Welt das Leben feiert, das aus den Heiligtümern kommt, ganz egal, was für ein Wetter ist", so der Kommentar von Tita Rios aus Paraná, Argentinien. "Hier ist es genau das Gegenteil, dieses Wochenende hatten wir eine fürchterliche Hitze, und genau, als die Bündnismesse anfing, kam ein leichter frischer Wind auf, wie ein Geschenk vom lieben Gott an diesem schönen Tag für alle, die ihr Herz an Schönstatt verloren haben!"

"Was ist das anders und wunderbar, wenn man jetzt von diesen Ortes, Häusern, Bergen liest und weiß, man hat jeden dieser heiligen Orte betreten, man hat unter diesem sternklaren Himmel gelebt, man hat ihren Glanz gesehen beim Aufstieg auf den Berg Tabor am Ostermorgen, man hat diesen Wind, die Sonne genossen und hat dort die Gegenwart des Vatergottes, die Gegenwart der Gottesmutter und Pater Kentenichs, Joao Pozzobons; hier in Argentinien haben Roberto und ich uns um acht Uhr abends im Heiligtum von Belgrano - Tabor Marias, Herz der Stadt - mit der ganzen Schönstattfamilie verbunden, um unser Liebesbündnis mit der Mutter und Königin zu erneuern", schreibt Marta Goldemberg, die im April dieses Jahres in Schönstatt war. "Auch wenn wir physisch weit weg sind, sind wir an jedem 18. und bei jedem Besuch des Heiligtums, ja, jeden Tag ganz tief verbunden, und dann brennt die Sendung wieder neu, die Pater Kentenichs jedem von uns anvertraut hat."

Viel Leben rund ums Urheiligtum

Einer der Höhepunkte des 18. November in Schönstatt war die Ewigweihe des ersten Kurses des Mütterbundes in Portugal, dessen Mitglieder sich als Gründerkurs verstehen.

Doch dazu gab es eine Menge weiterer Aktivitäten an diesem Wochenende: in der Sonnenau war ein Treffen von frsich verheirateten Paaren, die an Ostern am Ehevorbereitungsseminar teilgenommen hatten, die Redaktion der Zeitschrift Moment tagte in der Sonnenau, ebenfalls dort war das Vorbereitungstreffen der Jugendlichen, die mit der Schönstattjugend zum Weltjugendtag nach Sidney fahren: neben Jugendlichen aus der Schönstattjugend sind auch viele dabei, die einfach "mit Schönstatt fahren" wollen. Im Haus der Familie war ein Adventtreffen für Familien, in Haus Marienland eine Tagung für Mütter und ein Treffen der Akademikerinnen. Im Priesterhaus Marienau endeten, auf Berg Moriah begannen Priesterexerzitien.

Zeichen der Herzlichkeit und Wärme

In Bujumbura, Burundi, war die Freude groß, als 29 Mütter das Schoöstatthalstuch in Empfang nahmen und damit zum Ausdruck brachten, dass sie sich frei entschlossen haben in Schoenstatt mitzuarbeiten und die Vorbereitung zum Liebesbündnis zu beginnen. Sie versprachen dies in großer Freude in Gegenwart der internationalen Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die seit dem 11. November in Burundi ist. Um nichts in der Welt wollten die Mütter auf Gruppen- und Einzelfoto mit der Auxiliar verzichten.

Im Heiligtum von La Loma, Paraná, schenkte die Familiengruppe Zeichen der Herzlichkeit und Wärme der Gottesmutter und der Familie ihr Liebesbündnis, nach einer langen Zeit der Vorbereitung. Mit dem Heiligtum und seiner Umgebung voller Pilger wurde der Geburtstag Pater Kentenichs und die Erneuerung des Liebesbündnisses gefeiert, berichtet Tita Ríos. Am selben Tag erneuerten Hunderte von Missionaren ihre Sendungsweihe. Missionare aus dem Landesinneren kamen mit ihrer Pilgermadonna und erzählten von ihren Unternehmungen und wie die Gottesmutter ihren Weg nimmt in die entlegendsten Gebiete.

"Hier hatten wir einen herrlichen Bündnis-Sonntag mit Familienspaziergang, eine Idee der Schönstattfamilien aus dem Ostteil von Santiago", berichtet Raoul Meunier aus Chile. "Man merkt, es wird Sommer, die Hitze war heute mit etwa 34°C schon ziemlich stark. Da tat es gut, an der frischen Luft zu sein."

Die Gott-Vater-Schule in Mendoza, Argentinien, feierte ihren 15. Geburtstag - 15 Jahre Erziehung der jungen Generation nach der Pädagogik Pater Kentenichs!

"Für uns in Bariloche war es auch ein sehr schöner Tag", schreibt Isabel Frei. "Seit gestern waren wir als Schönstattmütter mit Schwester Catalina Walsh zusammen. Wir hatten zuerst eine schön gestaltete Messe im Karmel, dann ein Mittagessen mit 15 Müttern. Danach gingen wir zu einem Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt, erneuerten unser Liebesbündnis und beteten für die Seligsprechung Pater Kentenichs. Danach hatten wir einen Vortrag über die Kindlichkeit, ausgezeichnet! Heute war dann eine Messe in der Pfarrkirche mit der Auxiliar auf dem Alter. Doch was mich am meisten bewegte, war, dass alle für die Seligsprechung Pater Kentenichs gebetet haben. Dabei gehört längst nicht die Hälfte der Pfarrgemeinde zu Schönstatt!"

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Eine große Gruppe von Schönstatt-Müttern aus Ciudad del Este, Paraguay, schloss am 18. November das Bündnis mit Pater Kentenich; das Symbol ihres Bündnisses war den ganzen Tag über auf dem Teppich in der Gründerkapelle, der die Sterbestelle Parter Kentenichs, an diesem Tag, an dem die Schönstattfamilie seinen Geburtstag feiert (erst seit einigen Monaten weiß man ja, dass sein Geburtstag doch der 16. November ist, an dem er auch zu seinen Lebzeiten gefeiert wurde!) Im Garten seines Geburtshauses in Gymnich wurde an diesem Nachmittag ein Bildstock eingeweiht.

Der Geburtstag von Pater Angel Strada verschiebt sich nicht und wurde nach der spanischen Messe in der Hauskapelle der Sonnenau von der spanischsprachigen Familiengruppe mit Kaffee und Kuchen, Auftritten und Glückwunschliedern gebührend gefeiert! Der Höhepunkt war, als Schwester Thereslitha und Monika Weißenberg mit Geburtstagstorte mit Rakete anrückten!

Bibbern gehört dazu

Am Abend des Bündnistages dann versammelte sich die Schönstattfamilie vom Ort zusammen mit den wenigen Besuchern, die zu dieser Jahreszeit da sind - darunter ein Ehepaar aus Chile, eine Missionarin der Pilgernden Gottesmutter aus Mexiko, ein Priester aus Polen, eine Studentin aus den USA - zur Bündnismesse in der Pilgerkirche. Pfarrer Oskar Bühler, Hausrektor auf Berg Moriah, war Hauptzelebrant, Pater Heinrich Walter und ein polnischer Priester, Bischofskaplan in Koszalin, konzelebrierten. Eine Gruppe Marienschwestern hatte die musikalische Gestaltung; die "Prophetenmesse", eine im Gedenkjahr des 100. Geburtstages entstandene Messe mit Texten über die Propheten Gottes, die sich leicht auf Pater Kentenich übertragen lassen.

Pfarrer Oskar Bühler bezog sich in seiner Predigt, ausgehend von den Tageslesungen vom Ende des Kirchenjahres, auf die "apokalyptischen Zeiten", in denen die Liebe erkaltet ist - ein Motiv, das Pater Kentenich auch oft augegriffen hat. Name und Sendung des neuen Heiligtums in Crete - im Herzen Marias die Kirche lieben steht auf dem Grundstein - gibt Antwort auf das Fehlen von Liebe: Herz Marias! Es ist die Sendung, die Schönstatt im Liebesbündnis hat: die warme, herzliche Liebe Marias in allen Bereichen des Lebens, im Alltag von Familie und Beruf erfahrbar machen, vor allem überall dort, wo Liebe fehlt.

Inmitten der Kälte der Welt das Feuer der Liebe entfachen: eine Botschaft, die an diesem eisig kalten Abend bei der bibbernden Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum gut ankam!

Text der Predigt von Pfr. Oskar Bühler

 

 

 

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Last Update: 20.11.2007