published: 2007-11-30 | |
Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da...Einweihung eines Fuß- und Radweges beim Schönstattland |
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DEUTSCHLAND, Cornelia Gabler. Der neue Rad- und Fußweg von Kasing zum ehemaligen Bahnhof Theißing ist für den Verkehr freigegeben. "Er führt auf einer Ausbaustrecke von 1,1 Kilometern bis zur früheren Bahnlinie", erklärte Landrat Xaver Bittl in seiner Ansprache vor etwa 40 Gästen, die zur Einfahrt des Schönstattlandes gekommen waren, um der offiziellen Einweihung beizuwohnen. Der neue Weg trifft am ehemaligen Bahnhof auf die ebenfalls erst kürzlich offiziell eröffnete Radwegverbindung zwischen Ingolstadt und Altmannstein. Somit sei ein direkter Anschluss an das Radwanderwegenetz des Altmühltals sei gegeben, fuhr der Landrat fort und hob die Bedeutung des Radweges als wichtige und verkehrssichere Verbindung zwischen Kasing und dem Fernradweg hervor. An der Kreisstraße EI 36 gelegen bringe er zugleich den zahlreichen Wallfahrern zum Schönstattland mehr Sicherheit und erfreue vor allem die Eltern und Kinder. Denn gerade für Radfahrer sei das Gefahrenpotenzial auf den Straßen am größten. Die Kosten für die gut einen Kilometer lange und 2,5 Meter breite Ausbaustrecke gab der Landrat mit 220000 Euro an, wobei die staatliche Förderung 50 Prozent betrage. Die übrigen 50 Prozent teilen sich der Landkreis und der Markt Kösching, der auch für den Grunderwerb zuständig war. Bittl erinnerte daran, dass der Vorlauf zum Bau des Radweges lang, die Bauzeit jedoch kurz gewesen sei. Er dankte dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt, das diese Initiative unterstützt habe und nun durch Baudirektor Konrad Putz vertreten war, der Marktgemeinde Kösching sowie der ausführenden Baufirma und sagte: "Ich wünsche mir eine rege Nutzung des Geh- und Radweges, denn Radfahren ist umweltfreundlich, entlastet den Straßenverkehr und ist auch sehr gesund." Eine Verbindung zwischen den MenschenKöschings Bürgermeister Maximilian Schöner betonte, dass sich der Markt der Lösung seiner Verkehrsprobleme verschrieben habe. In den vergangenen fünf Jahren seien im Markt Fuß- und Radwege mit einer Länge von zusammen zehn Kilometern entstanden. Schöner legte ebenfalls viel Wert auf die Sicherheit der Radfahrer und stellte zugleich die Bedeutung des Weges als Verbindung zwischen den Menschen heraus. Ferner beschrieb er es als eine wesentliche Aufgabe der Kommunalpolitik, das Lebensumfeld der Bürger so zu gestalten, dass sie sich darin wohl fühlten. Nicht nur die Kommunalpolitiker, auch die Schönstätter Marienschwestern zeigten sich hocherfreut über den neuen Radweg, erhoffen sie sich doch, dass vor allem Familien mit Kindern die Gelegenheit wahrnehmen und auf ihren Radtouren Station im Schönstattzentrum machen werden. Die Pfarrer Otto Maurer und Bernd Feldner erteilten dem Weg den ökumenischen Segen. Dabei appellierten sie an die Radfahrer, daran zu denken, dass der Weg nicht nur in einer Richtung befahren und ebenso von Fußgängern genutzt würde. In diesem Sinne wünschten sie sich eine unfallfreie Fahrt. Landrat Bittl, Bürgermeister Schöner, Schwester Maria Margerita Seiser, dritte Bürgermeisterin Helene Bast und der Großmehringer Bürgermeister Horst Volkmer durchtrennten das über den neuen Radweg zwischen Kasing und dem ehemaligen Bahnhof Theißing gespannte blau-weiße Band und übergaben ihn damit seiner Bestimmung. Und wer denkt da nicht an "Die Prinzen" und "Mein Fahrrad": Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da... |
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Last Update: 30.11.2007