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El grupo 11 de la Obra Familiar de Costa Rica en la ermita, construida en el lugar del futuro Santuario Group 11 of the Schoenstatt Family Movement of Costa Rica at the wayside shrine, on the land of the future Shrine Gruppe 11 der Schönstatt-Familienbewegung von Costa Rica am Bildstock auf dem Gelände des zukünftigen Heiligtums |
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Momentos de oración Moments of prayer Im Gebet |
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Mater, te regalo mi flor... MTA, I give you my flower... Gottesmutter, eine Blume für dich… |
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Cumpleaños feliz – la torta de sorpresa Happy birthday – the surprise cake Herzlichen Glückwunsch – die Überraschungstorte |
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Los chapeadores de la Mater The landscpapers of the MTA Die Gärtner der MTA |
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Con flores a María... With flowers to Mary... Mit Blumen zu Maria… |
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La ermita, rodeada de velas y flores The wayside shrine, surrounded by candles and flowers Von Lichtern und Blumen umgeben Fotos: Ramirez © 2007 |
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COSTA RICA, Michelle Ramirez. Das Wetter in Costa Rica ändert sich schon. Die Regenzeit weicht der Trockenzeit, wo man die sonnigen Tage und das üppige Grün der Berge in vollen Zügen genießt. Die Familienbewegung pilgert weiterhin gern zum Gelände des zukünftigen Heiligtums. Sie wollen das Gelände durch ihre Wallfahrten erarbeiten und die Gottesmutter besuchen, die dort schon seit letztem Jahr von einem kleinen Bildstock aus wirkt.
Eine Gruppe von Männern aus der Familienbewegung nimmt das besonders Ernst. Alle zwei Wochen sind sie auf dem Gelände, um dort das Unkraut zu jäten, das dank des tropischen Klimas genauso üppig wie schnell wächst. Sie nennen sich die Unkrautjäter der Gottesmutter; sie gehören alle zur 10. Gruppe und wohnen relativ nah am Gelände.
Auch Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und Familien, die den Besuch der Gottesmutter erhalten, kamen mit vielen Beiträgen zum Gnadenkapital, die sie hier bewusst schenkten und dann die Zettel vor der Bildstock verbrannten; sie brachten auch schöne Blumen, mit denen sie den Bereich rund um den Bildstock verschönerten.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Pater Kentenich!
Der Besuch der 11. Gruppe war wegen der doppelten Feier am 18. November besonders festlich gestaltet, wie Mariamalia Rodriguez berichtet; sogar eine echte Geburtstagstorte gab es: "Wir haben das Liebesbündnis gefeiert und den Geburtstag von Pater Kentenich, mit ganz viel Freude im Herzen. Die Gottesmutter hat uns dabei Bilderbuchwetter geschenkt, einen wunderbar sonnigen Tag. Die Kinder haben der Gottesmutter Blumen mitgebracht und sind dann im Gänsemarsch zum Bildstock, und sie haben dabei so gestrahlt, dass es uns Großen ganz anders wurde. Wir haben gebetet, gesungen und gedankt für so viel Segen.
Aber das schönste Geschenk und Beispiel für die G-11 (11. Gruppe der Familienbewegung) und uns alle war, dass wir am Bildstock auf die ‚Unkrautjäter der Gottesmutter’ trafen, die Männer der G-10 – voll im Einsatz! Sie waren nassgeschwitzt und hatten schmutzige Hände! Es war richtig schön, dass wir uns begegnet sind: sie haben sich gefreut, uns zu begrüßen, und wir fanden es toll, Leuten zu begegnen, die wir kennen, und die ihren freien Tag dafür geben, das Haus der Gottesmutter in Ordnung zu bringen. Es war so viel Einsatz, so viel positive Energie da, dass man regelrecht die Luft der Liebe zu Gott und der Gottesmutter atmen konnten..."
Alles geschieht mit sehr viel Begeisterung und der Sehnsucht nach dem Heiligtum, die immer stärker wird!
Im Frühtau zu Berge wir ziehn...
Eine neue Gruppe ist entstanden: die Tempranitos, die "Lärchen", Leute verschiedenen Alters, die jeden Mittwoch morgen um 5.30 Uhr auf dem Gelände beim Bildstock der Gottesmutter einen Rosenkranz schenken. Manche von ihnen bringen heiße Schokolade mit für die Kinder, die vor der Schule dort bei ihr beten.
Die "Madrugadores" von Costa Rica zählen bei ihren vierzehntäglichen Morgenwachen immer zwischen 60 und 70 Männer. Die Anregung, die Strömung der Madrugadores nach Costa Rica zu bringen, brachte Derek Monturiol von seinem Besuch in Schönstatt im Frühjahr 2007 mit, aus einem Gespräch mit Pater Claudio Martínez.
Ein Haus für die Familie
Seit einigen Monaten bereits hat die Schönstattfamilie ein erstes Haus als Sitz der Schönstatt-Bewegung. Zur Zeit finden dort schon viele Treffen statt, ebenso die Schulungen der Gruppenleiter und die Gliederungsveranstaltungen. Oft werden Videos von Pater Kentenich gezeigt, Zeugnisse voller ansteckendem Leben.
Der Schuljahresschluss in Costa Rica brachte es mit sich, dass viele Gruppen ihre Abschlussfeiern im Haus der Schönstattfamilie hatten – Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Eltern -, und es schon weihnachtlich schmückten. Alle kamen und brachten irgendwelche Dinge mit, durch die das Haus "heimeliger" werden sollte.
Das Haus soll aber vor allem noch lebendiger werden. An den Wänden wurden Poster mit Fotos aufgehängt, es gibt auch eine Tafel für Ankündigungen und Nachrichten. Die Verantwortlichen suchen Fotos von Leuten, die irgend ein Schönstatt-Heiligtum in der Welt besucht haben, um sie in der Form eines Heiligtums angeordnet an einer Wand anzubringen. Auch ist das "Schönstatt-Lädchen" eröffnet, das allerdings keine ganz große Auswahl bietet, weil alles immer gleich ausverkauft ist. Vor Weihnachten wird Herbergsuche sein, und an den vier Adventssonntagen gibt es eine Gebetszeit "rund um den Adventskranz" zur Vorbereitung auf die Geburt Jesu.
Es ist reiches Leben entstanden in Costa Rica, wo die Schönstattfamilie den großen Advent des Heiligtums erlebt – die Sehnsucht danach, dass die Gottesmutter von Schönstatt sich im ersten mittelamerikanischen Heiligtum niederlässt. Und mit so reichem Leben, das sie dort erwartet, dürfte sie bereits auf gepackten Koffern sitzen... um bald, bald anzukommen.