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Heimgang von Pater Paul Graf
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 published: 2007-12-04

"Unser Leben wird ja im Sterben nicht ausgelöscht"

Pater Paul Graf: Heimwärts zum Vater geht unser Weg

 

Mons. Ignazy Jez 1914 - 2007

 

Padre Paul Graf

Father Paul Graf

Pater Paul Graf

Foto: Archiv © 2007

 

DEUTSCHLAND, mkf. Am frühen Nachmittag des 1. Dezember, vor den Toren der Adventszeit, ist in Essen-Kray ganz plötzlich Pater Paul Graf verstorben. Er hatte am Morgen noch im Heiligtum in Essen-Kray die heilige Messe zelebriert, zu Ehren des seligen Charles de Foucauld. Danach sprach er noch mit Herrn Pfarrer Heister, dem Diözesanpräses der Schönstatt-Bewegung im Bistum Essen, Termine ab. Weil das Wetter so schön war, so berichtet Pater Elmar Busse, sein Oberer in Essen, wollten die Patres das Laub auf dem Hof ihrer Hauses in der Ottostraße zusammenrechen. Dabei brach er plötzlich zusammen.

Pater Graf war erst Ende Juli vom Schönstatt-Zentrum in Heiligenstadt (Thüringen), vom Heiligtum im Kleinen Paradies, auf die Filiale der Schönstatt-Patres in Essen-Kray gekommen.

Die Großtaten der Gottesmutter verkünden

Von Heiligenstadt aus schrieb er in all den Jahren, die er dort tätig war, regelmäßig Artikel vom Leben rund ums Heiligtum; diese waren immer geprägt von einer schlichten, gläubigen Ergriffenheit vom Wirken der Gottesmutter in den Seelen und in der Geschichte. "Man muss doch die Großtaten der Gottesmutter verkünden, die sie wirkt", sagte er einmal als Motivation für seinen Einsatz für schoenstatt.de wie sein Engagement in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort.

Innerhalb der Schönstattfamilie wirkte er seit kurzer Zeit als Hauptstandesleiter der Schönstätter Krankenliga. Vor seinem Einsatz in Heiligenstadt war er lange in München tätig, und wirkte in der Familienarbeit in verschiedenen Regionen Deutschlands.  Er wurde 71 Jahre alt.

"Ich haben ihn 1985 in München kennen gelernt, er hielt uns die Führung in Dachau", berichtet eine argentinische Marienschwester. "Pater Antonio Cosp übersetzte. Was er genau gesagt hat, daran erinnere ich mich nicht mehr, wohl aber daran, dass er bei uns allen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Er hat wirklich die Liebe Pater Kentenichs zu seiner Familie vermittelt, der bereit war, sein Leben für sie hinzugeben. Damals habe ich auch erfahren, dass Pater Paul Graf mit seinem Kurs den Bau des Heiligtums in München Klein-Schönstatt stark unterstützt hat. Sein Kursideal hatte etwas mit Kindsein vor dem Vater zu tun, was sich auch in diesem Heiligtum wiederspiegelt (Statue der kleinen heiligen Theresia...). Ich freue mich auch sehr, dass er schoenstatt.de unterstützt hat, habe viele von seinen Artikeln gelesen. Er wird sicher nun auch vom Himmel her für schoenstatt.de sorgen!"

Wir werden ihn hier vermissen, und der Himmel kann sich freuen! Anteilnahme und Gebet gelten den Schönstatt-Patres und allen, die um Pater Paul Graf trauern. Der dank der Schönstattfamilie gilt dem, wovon er in seinen Artikeln (und nicht nur dort) immer Zeugnis gegeben hat: dem wunderbaren Wirken der Gottesmutter in seinem Leben und durch sein Leben.

Beisetzung am Jahrestag seiner Diakonatsweihe

Am Mittwoch 5.12.2007 wird der Sarg in die Filiale der Schönstattpatres in der Ottostr. 1 in Essen-Kray überführt und in der Hauskapelle aufgebahrt. Abends findet eine Gebetszeit in der Kapelle statt.

Am Donnerstag, 6.12.2007 spätnachmittags wird der Sarg nach Schönstatt auf den Sion in die Hauskapelle des Provinzhauses überführt und dort aufgebahrt.

Am Samstag 8.12.2007, dem Fest der Immaculata, dem Tag der Diakonenweihe von P. Pau Grafl, wird um 13.30 Uhr in der Anbetungskirche die Eucharistiefeier stattfinden, wozu der Sarg in die Kirche überführt wird.

Anschließend trifft sich die Trauergemeinde gegen 15.15 Uhr  vor dem Sionsheiligtum auf Berg Sion, wo die Aussegnung stattfindet. Nach der Aussegnung geleiten alle den Sarg zum Grab auf dem Friedhof beim Sionsheiligtum.

Anschließend sind alle ins Vaterhaus zu einem Imbiss eingeladen.

"Unser Leben wird ja im Sterben nicht ausgelöscht"

Ein Wort aus dem Leitartikel im Rundbrief der Schönstattgemeinschaft Kranke und Behinderte, den Pater Paul Graf für den vergangenen November geschrieben hat: "Du führst uns hinaus in Weite" ist ein Vers aus dem Psalm 18. Aufgrund unseres Glaubens ist es für uns im Totenmonat November ein besonders tröstendes und aufrichtendes Wort. Unser Leben wird ja im Sterben nicht ausgelöscht, sondern vielmehr in die Auferstehung und Herrlichkeit Jesu hineingenommen. Durch seine Macht über den Tod führt er uns aus der Enge und Vergänglichkeit dieser Welt in seine ewige und unendliche Herrlichkeit beim Vater... Die Botschaft des Advents wird uns in dieser Hoffnung noch mehr festigen. An Weihnachten hören wir dann das Wort aus dem Prolog des Johannesevangeliums: "Allen, die an seinen Namen glauben, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden."

Am Vorabend des Adventbeginn hat sich für ihn der Schritt hinein in die Weite Gottes erfüllt.

 

 

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Last Update: 04.12.2007