published: 2007-10-02 | |
Die Farbenfreude GottesLichter-Rosenkranz, Diözesanwallfahrt aus Speyer, Erntedank und mehr am letzten Septemberwochenende in Schönstatt |
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Im Lichter-Rosenkranz, der am Samstagnachmittag in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt stattfand, spiegelten die Lichter und Rosen die vielen Farben menschlicher Sorgen, menschlichen Leids und menschlichen Dankes. Insgesamt gut 100 Personen, die allermeisten nicht aus der Schönstatt-Bewegung, waren gekommen. "Das ist eins von den Angeboten in Schönstatt, wo man ganz sicher ist, dass es nicht für einen geschlossenen Club ist, wo man Angst hat, in irgendwas Geschlosseners reinzuplatzen", gibt ein Mann die Ansicht wieder, die immer noch in Vallendar und Umgebung herrscht. Wenn auch zu Unrecht. Doch hier beim Lichter-Rosenkranz ist der Durchbruch in die Umgebung geglückt. Und Gabriele Sudermann, Martina Rasch und Hildegard Fischer aus der Schönstatt-Gemeinschaft Berufstätige Frauen wissen nicht recht, worüber man sich am meisten freuen soll: über die vielen schon bekannten oder die vielen neuen Gesichter, die man an diesem Samstag sieht! Auch aus den Tagungen am Ort sind einige Besucher gekommen. "Ich hab mich besonders gefreut, als die junge Frau so schön für ihren Mann und ihren Sohn gedankt hat", sagt Martina Rasch. Krankheit von Angehörigen, Arbeitslosigkeit, Stellensuche, Sorgen um kranke Kinder, um eine alte Dame, die mit 99 Jahren ins Altenheim muss, Dank für den Traumjob, den man bekommen hat, Dank für eine neue Kollegin, die entlastet, Bitten für Kommunionkinder und Firmlinge : nach anfänglichem Zögern sprinten am Schluss manchmal zwei oder drei Personen gleichzeitig zum Mikrofon, um sich und ihre Anliegen dem Gebet nicht nur der Menschen hier, sondern aller, die irgendwo auf der Welt den Lichter-Rosenkranz beten, anzuvertrauen. "Das mache ich demnächst auch in meiner Pfarrei", meint eine Frau, die zum ersten Mal dabei war. Am Schluss laden die Veranstalter zum nächsten Lichter-Rosenkranz am 4. November ein und bringen das erste Plakat eigenhändig in Höhr-Grenzhausen an der Tür des Schützenhofes an! Ein Heiligtum der FreudeEs geht nicht nur darum, selbst die Farben seines Lebens auszustrahlen, so sagt Dr. Wolf im Sonntagsgottesdienst, an dem auch die "Vielfaltstage" teilnehmen, sondern dass auch die anderen etwas von meiner Farbe haben. Er zeigt große Freude daran, dass in diesem Gottesdienst die Farben der Vielfaltstage (Bericht folgt), der Speyrer Wallfahrt, und vieler Einzelbesucher zusammen klingen. Die Farbe der Pfälzer Pilger ist die Freude, so Dr. Wolf, und: "das passt und trifft ein großes Anliegen Pater Kentenichs". Ihm sei es darum gegangen, dass Glaube nicht eine Art Pflichtprogramm sei, sondern etwas, das von innen her Leben zeugt. Freude kann nur von etwas kommen, das im Innersten lebt und bewegt. Das Heiligtum der Freude, dessen vierzigster Jahrestag im kommenden Sommer begangen wird, habe eine große und aktuelle Sendung, "dass alle die Freude des Lebens entdecken!" Mit Bildern vom Heiligtum der Freude, seinem Grundstein, dem Speyrer Dom und den typischen Früchten der sonnigen Pfalz, Trauben und Ähren, bringen die Pilger ihren Dank und ihren Einsatz zum Altar. Am Nachmittag ist Zeit für Besuche im Pater-Kentenich-Haus und am Grab Pater Kentenichs, zum Gebet im Urheiligtum und zum Einkaufen, bis die Wallfahrt mit einer schönen Marienfeier schließt. Am selben Wochenende ist in Haus Marienland eine "Oasentagung" für Mütter mit ihren Kindern, die den elf Frauen viel Entspannung und neue Kraft gibt. Aus Ecuador sind Pilger in Schönstatt, ebenso aus England - an einigen Tagen der letzten Wochen wurde es morgens regelrecht eng im Urheiligtum mit den vielen Messen in vielen Sprachen! Im Missionshaus tragen sich junge Frauen, die von ihrer Auslandszeit zurückgekehrt sind mit vielen neuen Erfahrungen. Die Tagung der Schönstatt-Patres ist am Sonntag zu Ende gegangen, und nun steht der Abschiedsgottesdienst an für Pater Barmettler und Schwester Liane, die nach vielen Jahren des Einsatzes in Schönstatt in die Schweiz bzw. nach Portugal gehen - sie werden am kommenden Sonntag, 7. September, um 10.30 Uhr im Pilgergottesdienst "bedankt". Und auch wenn Erntedank eigentlich erst am kommenden Sonntag gefeiert wird, erfreuten sich viele am Erntedankaltar, der schon an diesem Wochenende in der Anbetungskirche zu bestaunen war! Predigt von Mons. Dr. Peter Wolf zum Nachhören
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Last Update: 02.10.2007
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