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Siebter Jahrestag des Heiligtums von Ciudad del Este
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-10-05

Eine Familie umarmt ihr Heiligtum

Die Schönstattfamilie von Alto Paraná feiert den siebten Jahrestag des Heiligtums der MTA im Heimatland von Ciudad del Este, Paraguay

 

Eine Familie umarmt ihr Heiligtum: siebter Jahrestag des Heiligtums im Schönstattland von Ciudad del Este, Paraguay

El gran abrazo del Santuario: 7° aniversario del Santuario del Terruño de Ciudad del Este, Paraguay

The great embrace of the Shrine: seventh anniversary of the Shrine of the Schoenstatt Land in Ciudad del Este, Paraguay

Eine Familie umarmt ihr Heiligtum: siebter Jahrestag des Heiligtums im Schönstattland von Ciudad del Este, Paraguay

 

Einzug

Procesión de entrada

Entrance procession

Einzug

 
Hauptzelebrant der heiligen Messe war Bischof Claudio Jimenez von Caácupé  

El celebrante principal del Misa: Mons. Claudio Jiménez, obispo de Caacupé

The main celebrant of the Holy Mass was Bishop Claudio Jiménez of Caácupé

Hauptzelebrant der heiligen Messe war Bischof Claudio Jimenez von Caácupé

 
Musikgruppe  

Coro

Choir

Musikgruppe

 
Das Fest geht weiter…  

La fiesta continúa...

The party goes on...

Das Fest geht weiter…

 
Hausheiligtums-Ausstellung

Rincón del Padre con expo Santuario Hogar

The Father Corner with the Home Shrine Display

Hausheiligtums-Ausstellung

 
Bischof Jimenez umringt von Jugendlichen  

Mons. Claudio con jovenes

Bishop Claudio with youth

Bischof Jimenez umringt von Jugendlichen

 

 

 

PARAGUAY, Cristina und Javier Cabral. Der siebte Jahrestag ist immer etwas ganz Besonderes in Paraguay. Die Ehepaare feiern ihren siebten Hochzeitstag immer mit einem großen Fest. Nun war es diesmal kein Hochzeitstag, den es mit der ganzen Familie zu feiern galt, sondern der siebte Jahrestag der Einweihung des Heiligtums der MTA im Heimatland von Ciudad del Este, Paraguay.

Beim Ankommen im Heimatland sah man bei der Pater-Kentenich-Ecke eine vielbesuchte Ausstellung von Hausheiligtums-Fotos. Die Fotos waren auf dünnen Styrofoam-Platten aufgesteckt, die mit Bindfaden aufgehängt waren - eine Idee, ebenso einfach wie genial. "Das Hausheiligtum kenne ich ja nicht!", hörte man im Vorbeigehen, und: "Ahhh, guck mal, das ist von Molas!" , "Das könnte von den Ramirez sein!", und: "Da, da, das ist meins!!!"

Das Heiligtum - wie eine Braut festlich geschmückt

Das Heiligtum war hell erleuchtet. Eine Blumengirlande über dem Türbogen und die in den päpstlichen (gelb und weiß) und den Landes-Farben (rot, weiß und blau) geschmückte Tür begrüßten alle, die an diesem Abend des 1. Oktober kamen, um die Gottesmutter zu grüßen. Innen im Heiligtum gaben große, schöne Blumengestecke auf dem Altar der bevorstehenden Feier einen würdigen Rahmen.

Unser Herz in deinem Herzen, unser Hand in deiner Hand

Um 19.00 Uhr hielt Schwester Katia einen Vortrag ausgehend von dem Gebet, mit dem wir den Segen Pater Kentenichs erbitten und das Bündnis mit ihm schließen; sie stellte darin die Beziehung zum Vater und Gründer und seinem Charisma dar und griff so die im Moment sehr starke Vaterströmung in Paraguay auf. Ihr Vortrag war ausgezeichnet und gab mit vielen Geschichten, und Beispielen auch immer wieder Anlass zum Lächeln.

Es ist so weit - oder fast oder so

Zehn Minuten vor acht Uhr konnte man Zeuge einer Szene werden, wie sie wohl typisch ist für diese Art Feier. Einige saßen da und genossen alles. "Wie ruhig, wie schön das doch alles ist", während andere - die mit dem türkisfarbenen Überwurf und der Schrift Heiligtums-Helfer - von einer Ecke zur anderen rannten und die letzten Details klärten. "Der Weihrauch zuerst und dann erst die Fahnen...", hörte man bei der Organisation des Einzugs. Andere bemühten sich, die Lichter an den Wegen wieder anzuzünden, die andere umgeworfen hatten, als sie statt auf ihre Füße aufs Heiligtums schauten...

Der Moderator, im feinen dunklen Anzug, beobachtete vom Platz vor dem Heiligtum aus die Szene, bemüht, das Zeichen des Koordinators für die Einzugsprozession nicht zu verpassen. Die große Leinwand, auf der eben noch Bilder aus der Bauphase gezeigt worden waren, wurde eingerollt. Es war so weit.

Die Einzugsprozession zog, Kreuz voran, Richtung Heiligtum. Drei Priesteramtskandidaten der Diözese, Juan Viñas, Seminarist der Schönstattpatres, der eigens aus Asunición gekommen war, um die Fahne der Mannesjugend zu bringen, und Jugendliche der Mannesjugend waren Messdiener und verantwortlich, Weihrauch, Keruen und das Lektionar mitzutragen. Ihnen folgten die Fahnen des Vatikan, Paraguays, der verschiedenen Gliederungen und Gruppierungen und schließlich die Standarte mit dem Symbol des Heiligtums. Danach kam die mit vielen Blumen und Bändern geschmückte Auxiliar. Die vier konzelebrierenden Priester - Pater Fermín und Pater Rubén aus der Kongregation der Armen Diener der Göttlichen Vorsehung, Pater Velilla, Jesuit, und Pfarrer Modesto schritten vor dem Hauptzelebranten des Festgottesdienstes, Bischof Claudio Jimenez von Caacupé, Schönstatt-Pater.

Währenddessen ...

Währenddessen gingendie Koordinatoren des Festes die letzten oder allerletzten Details durch und schauten, ob auch alle auf ihrem Posten waren: die Helfer, die bei der Kommunionausteilung die Schilder tragen sollten, die Leute, die die Plätze anweisen sollten, und die Personen, die die Gaben nach vorn bringen sollten. "Und die, die den Korb mit Lebensmitteln nach vorn bringen sollen, wo stecken die?" Jemand antwortet: "Die... O je, die spülen noch das Geschirr für den Empfang, sucht andere!"

Bischof Jimenez hatte vor sieben Jahren die Einweihungsfeier des Heiligtums geleitet. In seiner Predigt sprach er, ausgehend vom Evangelium von der Heimsuchung, dem Besuch Marias bei Elisabeth von der Herausforderung, das, was die lateinamerikanischen Bischöfe im Mai dieses Jahres in Aparecida, Brasilien, überlegt und allen als Aufgabe übertragen haben, lebendig zu machen: eine große Heimsuchung von Haus zu Haus auf dem ganzen Kontinent, um Jesus, das Wort Gottes, allen Menschen neu zu bringen.

Mitten in der Predigt des Bischofs hört man ein Flüstern: "Hier ist die Fahne unserer Gliederung - wir sagen jetzt nicht, um welche es sich handelte - für die Einzugsprozession." ... "Tja,die ist schon eine Zeitlang vorbei," war die lakonische Antwort.

Erneuerung des Liebesbündnisses und eine große Umarmung des Heiligtums

Einer der bewegendsten Momente war die gemeinsame Erneuerung des Liebesbündnisses. Nach einem Text aus der Gründungsurkunde folgten die Fragen von Bischof Jimenez, auf die alle gemeinsam ihren Glauben und ihre Bereitschaft zu einem christlichen Leben aus dem Liebesbündnis bekannten.

Das "Sahnhäubchen" vor dem Schluss-Segen der heiligen Messe war dann die Umarmung des Heiligtums. Begleitet von den Worten des Moderators fassten sich alle an der Hand und bildeten langsam eine lange, fest Kette, die das Heiligtum umarmte: eine einige Familie umsteht, umarmt in Liebe ihr Heiligtum, Hand in Hand und sagt: Liebes Heiligtum...

Zum Klang von "Breit um uns deinen Mantel" und mit dem Blick zum Himmel erneuerten alle ihr Bündnis mit Pater Kentenich, indem sie dreimal wiederholten: Ja, Vater, ich bin bereit, deine Sendung ist meine Sendung.

"Jetzt wäre ein guter Moment, die Erinnerungsbildchen auszuteilen, die wir haben drucken lassen, wo hast du sie?", fragt eine Frau ihren Mann. Der fasst sich nur an Kopf... Sie macht den Mund auf... und wieder zu... und sagt nach ein paar Sekunden: "Wunderbar, dann haben wir ja schon welche für den 18. Oktober fertig!"

Feiern bis in die Nacht

In der Mehrzweckhalle feierte die Familie dann bis spät in die Nacht weiter. "Bringst du noch den Wein für den Tisch vom Bischof?", bittet eine Frau ihren Mann. Auch der fasst sich an den Kopf... und kurz darauf hört man einen Motor aufheulen.

Die Leute begrüßen den Bischof, freuen sich aneinander und werden Zuschauer eines Lieder-Duells zwischen Mannes- und Mädchenjugend.

Der Wein ist da.

Alle, die bei der Organisation irgendwie beteiligt waren, schauen ein wenig müde aus den Augen, aber man merkt, sie sind zufrieden, es hat alles wunderbar geklappt, ohne Hetze und ohne größere Pannen.

Sieben Jahre... wenig und doch viel

Der siebte Jahrestag der Einweihung des Heiligtums im Schönstattland von Ciudad del Este trifft die Familie von Alto Parana in einer Zeit starker jugendlicher Dynamik. Mannes- wie Mädchenjugend wachsen schnell.

Die Mädchenjugend hat am 30. September 15 Jahre ihres Ideals gefeiert: "Frau, umkleidet mit der Sonne, Herz der Nation Gottes". Am Tag davor haben viele Mädchen das Liebesbündnis geschlossen. Die Jungen aus der SMJ haben ihre dritte Zeugnis-Tagung gehalten, bei der viele sich so begeistert haben, das daraus eine Bündnis-Runde hervorgegangen ist. Im November, vor den Sommerferien, schließen sie dann ihr Liebesbündnis als Jahresabschluss.

Am 29. September war der Start der diesjährigen Aktion "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz", die schon zum dritten Mal hier stattfindet.

Die Mitglieder der Mütterliga waren vor einiger Zeit zu einer Tagung in Tupãrenda, wo eine neue Gruppe ihr Liebesündnis geschlossen hat.

In der Familienliga ist in diesem Jahr die 27. Gruppe entstanden, eine sehr junge, stoßkräftige Gruppe, die viel Einsatz und Bewegung einbringen wird. Die Berufstätigen Frauen, die zahlenmäßig auch sehr stark sind, sind eine der aktivsten Gruppen. Sie haben sich verantwortlich gehalten für die Gestaltung der Feiern der Gesamtfamilie. Bei allen Treffen sind sie mit Begeisterung und Einsatz dabei.

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hat sich in verschiedenen Städten, manche davon sehr weit entfernt, verbreitet, eine Frucht von stiller, strategischer und systematischer Arbeit.

Und jetzt?

Das Jahr 2008, so hat Bischof Jimenez gesagt, ist das Jahr der Mission. Die Schönstattfamilie hat die Aufgabe, diese in einer ihr eigenen, originellen Form mitzutragen, ausgehend von der Wirklichkeit dieser unserer Stadt. Und damit ist der Bogen gespannt zur Einweihung: damals war die Losung, dass Ciudad del Este, als Hauptstadt der Korruption bekannt, zur Hauptstadt der Gottesmutter werden sollte...

Das Schönstattland am siebten Jahrestag der Einweihung des Heiligtums

Vista general del Terruño, 7° aniversario del Santuario

General view of the Schoenstatt Land on the 7th anniversary

Das Schönstattland am siebten Jahrestag der Einweihung des Heiligtums

Fotos: Cabral/Zapata/Ferreira Robertti © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

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Last Update: 05.10.2007