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Wallfahrt zum Beginn des Schuljahres nach Mont Sion
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 published: 2007-10-05

Nikolaus von der Flüe, ein Heiliger für den Frieden in Burundi

Wallfahrt der Schüler zum Beginn des Schuljahres

 

Bujumbura, Mont Sion Gikungu: 11. Gründungstag des Chors Niklaus von der Flüe, und Schülerwallfahrt

Bujumbura, Monte Sion Gikungu: 11° aniversario del coro San Nicolás de Flue y peregrinación de estudiantes

Bujumbura, Mount Sion Gikungu: 11th anniversary of the Choir St. Nicolas of Flue, and students’ pilgrimage

Bujumbura, Mont Sion Gikungu: 11. Gründungstag des Chors Niklaus von der Flüe, und Schülerwallfahrt

 

Die Statue des Heiligen wird zum Heiligtum getragen

Entrega de la estatua del santo

Offering of the statue of the saint

Die Statue des Heiligen wird zum Heiligtum getragen

 
Das Heiligtum von Mont Sion Gikungu  

El Santuario de Monte Sion Gikungu

The Shrine of Mount Sion Gikungu

Das Heiligtum von Mont Sion Gikungu

Fotos: Marahukiro © 2007

 
   

BURUNDI, P. Deogratias Marahukiro. Der vergangene 30. September war ein besonderer Tag auf Berg Sion Gikungu. Nicht nur, weil es der letzte Sonntag im Monat und damit ein Wallfahrtssonntag war, sondern auch weil der Chor « Nikolaus von der Flüe » seinen 11. Geburtstag feierte. Außerdem hatten die Schüler, die zur Schönstatt-Bewegung gehören, ihre Mitschüler zum Schuljahresbeginn zu einer Wallfahrt eingeladen.

So war die Sonntagsliturgie gleichermaßen schön und reich, reich vor allem an Symbolen.

Ein Schulheft und ein Füller für die Königin des Friedens

Dabei gab es auch Symbole, die in der Liturgie vielleicht fremd oder sogar seltsam erscheinen mögen, aber die reich an Bedeutung waren für die Anwesenden. Die Schüler aus der Schönstatt-Bewegung, unterstützt von Schülern aus anderen Bewegungen, wollten das jetzt Schuljahr mit einer Wallfahrt zur Gottesmutter Maria beginnen. Das Schuljahr beginnt in Burundi erst jetzt, und es könnte aus diesem Anfang eine schöne Tradition entstehen, dass die Schüler jedes Jahr eine solche Wallfahrt machen, um das Schuljahr der Mutter Gottes anzuvertrauen; eine Initiative, die es zu unterstützen gilt, zumal die Schönstatter Schüler ihren Mitschülern geholfen haben, die Gottesmutter von Schönstatt im Heiligtum zu entdecken. Die Schüler haben auch nicht irgendeine Wallfahrt gemacht, sondern sich dem königlichen Herzen ( Ku kirimba) geschenkt, und wer zu ihrem Herzen kommt, kommt auch nicht mit leeren Händen, denn er weiß, er erhält ein Gegengeschenk! Darum wollten sie der Königin auch nicht irgendein Geschenk bringen, sondern, wie sie gesagt haben, das, «was man braucht, um den Garten des Wissens zu bestellen ». Sie brachten ein Schulheft und einen Füller und damit die ganze Arbeit dieses beginnenden Schuljahres. Sie sind jetzt nicht mehr allein, die Gottesmutter geht das ganze Jahr mit ihnen.

Elf Lichter und eine Krone aus Rosen – Geschenk des Chors « St. Nikolaus von der Flüe »

Der Chor St. Nikolaus von der Flüe hat am selben Tag seinen 11. Geburtstag gefeiert. Darum wurden bei der Gabenprozession von den Tänzerinnen des Chores elf Lichter nach vorn gebracht. Doch neben diesen Lichtern wollte der Chor auch ein ganz besonderes Geschenk bringen: eine Krone aus Rosen. Warum ? Der Chor wollte damit einen Schritt tun in Blick auf die Krönung der Gottesmutter zur Königin des Friedens. Sie wird, wenn und weil sich der Chor für die Krönung der Gottesmutter Maria einsetzt, sich einsetzen für den Frieden in Burundi.

Sie haben entdeckt, dass die Krönungsströmung im Grund die Sendung des heiligen Nikolaus von der Flüe umgreift. Nikolaus von der Flüe war ein Heiliger des Friedens, und sie sind überzeugt, dass Niklaus von der Flüe auch in Burundi, das die Schweiz Afrikas genannt wird, eine besondere Sendung hat. Darum stand dieser Heilige an diesem Sonntag im Mittelpunkt der Liturgie.

Die Statue des heiligen Nikolaus von der Flüe war die Galionsfigur der Einzugsprozession am Beginn der heiligen Messe. Man hatte einen großen, kräftigen Mann ausgesucht, der die Statue hoch in die Luft hob. Die Prozession bewegte sich langsam im Rhythmus der Lieder voran, und Nikolaus von der Flüe schien aus seiner luftigen Höhe vor Freude zu strahlen! Die Strahlen der Sonne verzauberten das Gesicht der Statue des heiligen Nikolaus regelrecht!

Das Einzugslied erklang majestätisch, dirigiert vom « großen Chormeister » von Mont Sion, Herrn Matthias, und das gab der ganzen Feier einen festlichen Ton. So waren alle « Zutaten » für eine wunderschöne Eucharistiefeier gegeben.

Wie schön ist, wenn alle zum Lob Gottes singen und tanzen!

Der bewegendste Moment war sicherlich die Danksagung nach dem Vorbringen der Gaben beim Gabengang. Wie schön ist es, das ganze Volk Gottes zu sehen, wie es zum Lob des Herrn die Hände erhebt und zu tanzen beginnt! Da bekommt man eine Ahnung davon, wie es im Himmel ist, dem Ort des Lobes und der Anbetung des wahren Gottes! Die Liturgie ist doch ein Vorgeschmack des Himmels.

Am Schluss der Messe pilgerten alle zum Heiligtum, um die Gottesmutter zu grüßen.

Da standen nun alle ums Heiligtum, mit der Statue des heiligen Nikolaus von der Flüe und einer Rosenkrone, Geschenke an die Gottesmutter. Der Chor wollte diese bedeutsame Geste am bedeutsamsten Ort machen, dem Ort, wo die Gottesmutter ihren Königsthron aufgeschlagen hat, im Heiligtum. Dort soll Nikolaus von der Flüe mit der ganzen Schönstattfamilie und dem ganzen Volk die Königin des Friedens um Frieden bitten für Burundi.

Das Zeichen der Rosenkrone, in sich vielleicht klein und unbedeutend, von dem viele gar nichts mitbekommen, ist voller Sinn und sagt, dass Maria wirklich Königin des Friedens ist und um Frieden bitten soll für jeden Einzelnen und für ganz Burundi. So geht der schönstättische Friedensprozess vom Heiligtum aus weiter, begleitet vom Heiligen des Friedens, Nikolaus von der Flüe. Der Chor, der seinen Namen trägt, hält sich ganz besonders für diese Verbindung verantwortlich und will mit dafür sorgen, dass sic halle, die zu Schönstatt gehören, sich als Missionare des Friedens Apostel einer neuen Kultur einzusetzen: einer Kultur des Friedens.

Die Schönstattfamilie von Burundi bittet die ganze Schönstatt-Bewegung, ihren Weg hin zur Krönung der Gottesmutter zur Königin des Friedens im Gebet zu begleiten.

 

 

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Last Update: 05.10.2007