published: 2007-10-16 | |
Gnadenbewegungen... bereiten den "Tsunami" 2014 vorLiebesbündnis und Segnung in Haus Ave Maria und im Luftwaffenstützpunkt von Tandil, Argentinien |
|
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
ARGENTINIEN, hma. Nach dem großen Liebesbündnisfest auf dem Himmelsfeld in Rauch schwappte die Gnadenwelle am folgenden Tag ins 70 Kilometer entfernte Tandil, eine hübsche Stadt am Rand einer Hügelkette. Am Morgen des 29. September hielt Pater Benjamín Pereira einen Besinnungstag zum Thema Freude für viele Mitglieder der Schönstattfamilie von Tandil. Dieser fand an einem richtig paradiesischen Ort statt, einer alten Farm, die in ein Gästehaus umgewandelt wurde. "Ave Maria" wurde es genannt, weil im dazu gehörenden gut 100 Hektar großen Park mit jahrhundertealten Bäumen verschiedene Gnadenbilder der Gottesmutter aufgestellt sind, jeweils in guter Entfernung voneinander, so dass man eine richtige Wallfahrt dort machen kann. Höhepunkt war die heilige Messe am Mittag, in der neun Mütter und Missionare der Pilgernden Gottesmutter ihr Liebesbündnis schlossen. Danach gab es ein Zusammensein zur Feier dieses Ereignisses und zur Begrüßung einer neuen Gruppe der Müttergemeinschaft. Ein Bildstock auf dem LuftwaffenstützpunktGegen 16.30 Uhr nachmittags trafen die Teilnehmer an der Einweihung eines Bildstocks auf dem Luftwaffenstützpunkt der VI. Brigade ein. Es ist eine der bedeutendsten Stützpunkte der argentinischen Luftwaffe, in der Nähe des Zivilflughafens etwa 15 Kilometer außerhalb Tandils gelegen. Das Geländer erstreckt sich über 15 Km² und umfasst mehrere Gebäudekomplexe. Da die Flugschule in Córdoba ist, wo die MTA und die Kampagne schon sehr weit bekannt sind, kennen viele der Piloten in Tandil sie von dort. Doch es war bei einer Begegnung der Ehefrau des Kommandanten mit der Mütterbewegung, bei dem die Idee entstand, dort einen Bildstock zu errichten. Die Kampagne stiftete ein schönes Majolika-Bild (Fliesenkeramik mit Zinnglasur), und ein Schreiner der Brigade fertigte den Bildstock aus Holz, der in der Nähe der Kapelle vor dem Gebäude der Kommandantur aufgestellt wurde. An der Einsegnung, die Pater Pereira mit großer Feierlichkeit vornahm, nahmen viele Angehörige der Luftwaffe wie auch der Schönstattfamilie von Tandil und Rauch teil. Es war schon bewegend, gerade hier mit den Worten der Bischöfe für das Vaterland zu beten: "Wir möchten eine Nation sein, deren Identität bestimmt ist von der Leidenschaft für die Wahrheit und den Einsatz für das Gemeinwohl... Gib uns den Mut der Freiheit der Kinder Gottes.." Es wurde auch gebetet für alle Angehörigen der Brigade, ihre Familien, ihre Anliegen und Sorgen, dass sie sich in ihrem Dienst am Vaterland geschützt und geborgen erfahren. Zum Schluss beteten alle: "Gib uns die Gnade, Ernst zu machen im Alltag und ehrlich an dem zu arbeiten, um was wir dich im Gebet bitten." Fotos für die "Geschichte des Ortes"Während die Feier ihren Gang nahm, machte eine junge Soldatin der Luftwaffe Fotos für "die Geschichte des Ortes". Eine Gruppe guter Sänger und Gitarristen, die von der Brigade eingeladen worden waren, gestaltete die Feier mit Marienliedern. Anschließend erzählten mehrere der Soldaten, dass sie die Gottesmutter von Schönstatt schon kennen würden aus verschiedensten Orten im Land. Der Kommandant hatte sie in Achumani, Bolivien, kennengelernt, als er dort in der argentinischen Botschaft arbeitete. Es machte allen Freude, zu sehen, wie bekannt die "Mater" ist. Die Ehemänner von zwei Missionarinnen der Kampagne arbeiten hier bei der Luftwaffe, und Pedro, der am Tag zuvor mit seiner Familiengruppe das Liebesbündnis geschlossen hatte, ist Pilot bei der Luftwaffe. Mit ihm fliegt die MTA zur Höhe! Nach der Feier waren alle eingeladen zum Imbiss im "Pavillion", der sich als ansehnlicher Saal erwies mit Fenstern rundum, die einen Blick auf das Gelände freigeben. Das war ein Geschenk des Kommandanten und seiner Frau. Die Ehefrau des Kommandanten erklärte auch, dass der Bildstock zwar auf militärischem Sperrgebiet liege, aber ein Anruf genügen würde, wenn eine Gruppe dort beten möchte. Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Tandil hat gemeinsam mit der Müttergemeinschaft den großen Wunsch, dass es in der Stadt noch viel mehr Bildstöcke gebe, damit die Große Missionarin von dort aus Werkzeuge an sich ziehe, die einen wirklichen Wandel in der Gesellschaft bewirken. Die Schönstattfamilie von Rauch und Tandil ist überzeugt, dass die Gnadenwellen weiterwirken! Original: Spanisch P. Juan Pablo Catoggio: 2014, ein Lebens- und Gnadentsunami |
||||||||||||||||||||||
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Impressum
© 2007 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
all rights reserved, Mail: Editor
/Webmaster
Last Update: 16.10.2007