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Apostel des Liebesbündnisses werden
Reflexion - Reflection - Reflexión
 published: 2007-10-17

Apostel des Liebesbündnisses werden

Sieben Jahre vor 2014 - Gedanken zum 18. Oktober

 

Macht euch keine Sorgen um die Erfüllung eures Wunsches... Ich liebe, die mich lieben (Weish. 8,17)

No se preocupen por la realización de su deseo... Amo a los que me aman.

Do not worry about the fulfillment of your desire…I love those who love me (Spr 8,17)

Macht euch keine Sorgen um die Erfüllung eures Wunsches... Ich liebe, die mich lieben (Spr 8,17)

 

  Dann will ich von hier aus die jugendlichen Herzen an mich ziehen…
 

Entonces atraeré desde aqui los corazónes jovenes...

Then from here I will draw youthful hearts to myself...

Dann will ich von hier aus die jugendlichen Herzen an mich ziehen…

Fotos: POS Fischer © 2007

... in Santa Maria, Brasilien...
 

... en Santa Maria, Brasil..

... in Santa Maria, Brazil...

... in Santa Maria, Brasilien...

Foto: Maria Emilia Campo de Alonso © 2007

  ... in Tuparenda, Paraguay...
 

... en Tuparenda, Paraguay...

... in Tuparenda, Paraguay...

... in Tuparenda, Paraguay...

Foto: Estela Franco © 2007

  … im Hafen von Mar del Plata
 

...en el puerto de Mar del Plata

... at the harbour of Mar del Plata

… im Hafen von Mar del Plata

Foto: Maria Fernanda Vitiello © 2007

  ...in Ituzaingó, Argentinien
 

... en Ituzaingó, Argentina

...in Ituzaingó, Argentina

...in Ituzaingó, Argentinien

Foto: Alejandra Unzain © 2007

  ... in Puerto Rico...
 

... en Puerto Rico...

... in Puerto Rico...

... in Puerto Rico...

Foto: Edgardo Rivera © 2007

  ... und im Urheiligtum...
 

... y en el Santuario Original

...and at the Original Shrine

... und im Urheiligtum...

Foto: POS Fischer © 2007

 
von Pater Nicolás Schwizer

Warum ist der heutige Mensch so wenig von Gott ergriffen, so wenig durchdrungen von seinem Geist? Pater Kentenich erklärt es so: Weil alles im Kopf bleibt und nicht bis zum Herzen dringt. Das Herz bleibt verschlossen und hart. Und: Was ist dann der Sinn unseres Liebesbündnisses?

Der Sinn ist, dass ich der Gottesmutter mein Herz schenke: Herzensaustausch. Und was macht sie mit meinem Herzen? Sie führt es zu Christus, sie führt es zum Vater. Der letzte Sinn des Bündnisses ist, Christus, Gott, mein Herz zu schenken.

Was ist darum unsere Aufgabe?

Wenn wir Christus gehören wollen, für immer, dann müssen wir unser Liebesbündnis Ernst nehmen im Alltag. Was auch bedeutet, unsere Liebesansprüche gegenüber der Gottesmutter auszunutzen: sie bitten, dass sie in meinem Herz im höchstmöglichen Maß entzünde die Liebe zu Christus, zu Gott. Die Gottesmutter ist verpflichtet, das zu tun. Denn das ist der Sinn des Liebesbündnisses.Bitten wir sie darum bewusst im Heiligtum, dass sie uns die Gnade eines für Christus brennenden Herzens schenke.

Schauen wir auf einen anderen Aspekt. Gott möchte, dass durch das Liebesbündnis der heutige Mensch wieder heil werde. Denn der moderne Mensch ist krank. Pater Kentenich weist darauf hin, dass im heutigen Menschen eine gravierende Unfähigkeit zu religiösem Erleben liege; dass das Gefühlsleben gegenüber Gott blockiert ist.

Die tiefste Wunde seines Gefühlslebens ist die Unfähigkeit, Liebe zu schenken und Liebe zu empfangen. Der heutige Mensch, so bestätigt Pater Kentenich, ist eine Art Fakir auf dem Feld der Liebe, er leidet an akuter Blutarmut in der Qualität seiner personalen Beziehungen.

Das Herz für Gott gewinnen

Eines der großen Ziele für den Menschen von Morgen wird darum sein, das Gefühl, oder das Herz, für Gott zu gewinnen.

Die Glaubenswahrheiten müssen zu Glaubenserlebnissen werden. Wir müssen die Glaubenswahrheiten spüren, fühlen, sinnenhaft berühren. Wir müssen den in einem Menschen oder einer Gemeinschaft lebendig gewordenen Glauben anfassen, anrühren. Von diesen Erlebnissen aus, die unser Herz ergriffen haben, wachsen die affektiven Bindungen, die uns an Gott und die übernatürliche Welt fesseln.

Hier kommt nun die entscheidende Bedeutung unseres Liebesbündnisses mit der Gottesmutter ins Spiel. Liebe kennt eine Lebensübertragung. Wenn ich Maria liebe, überträgt sie mir ihr Leben. Ihr Gefühlsleben ist das reinste und wärmste, das man sich nur vorstellen kann. Wenn ich mich kindlich an sie binde, lässt sie in mir Gefühl und Wärme wach werden, schenkt sie mir ihre eigene Liebe zu Gott und den Nächsten. Durch das Liebesbündnis lerne ich zu lieben wie sie liebt und was sie liebt.

Religiöse Erfahrungen vermitteln

Das ist der Weg, auf dem der heutige Mensch heil werden kann: man muss ihm tiefgreifende religiöse Erlebnisse verschaffen, sein Gefühl und sein Herz für Gott gewinnen und für die übernatürliche Welt. Wir müssen deshalb unsere Mitmenschen zum Liebesbündnis führen, in ihnen die Liebe zu Maria wecken und entzünden.

Allein durch diese herzliche, warme Bindung an sie werden sie anfangen, sie in ihrer Haltung und ihrem Tun nachzuahmen. Pater Kentenich bittet uns alle, Apostel des Liebesbündnisses zu sein. Sein Wunsch ist, dass die ganze Welt ins Liebesbündnis findet, dass die ganze Welt entdeckt, wie reich es macht, das Leben mit Maria zu leben.

Darum müssen wir unsere Angehörigen, Freunde, Verwandten und Kollegen dazu einladen...

Wir danken dir für alle Gaben,
die wir so reich empfangen haben;
dass Schönstatt du hast auserkoren
und Christus dort wird neu geboren;
dass du der Mutter Herrlichkeiten
von dort willst in die Welt verbreiten,
um Liebesströme zu ergießen,
dass sie durch kalte Herzen fließen. (Himmelwärts).

Pater Nicolás Schwizer, gebürtiger Schweizer, hat viele Jahre in Paraguay mit der Familienbewegung und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gearbeitet. Ein schwerer Verkehrsunfall im Jahr 2000 hat bleibende Hirnschäden zurückgelassen; sein Arbeitsfeld ist nun das Gnadenkapital. Javier Cabral aus dem Familienbund von Paraguay hat Texte aus seinen Vorträgen und Tagungen zusammengestellt und bietet diese seit Anfang des Jahres als vierzehntägige "virtuelle Exerzitien" an unter dem Titel: Pater Nicolás predigt über Internet. Inzwischen beziehen ca. 1700 Personen diese Texte. Der vorliegende Text ist mit freundlicher Erlaubnis aus der Aussendung vom 15. Oktober übernommen. Die "Virtuellen Exerzitien" können kostenlos abonniert werden über pn.reflexiones@gmail.com

 

 

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Last Update: 06.11.2007