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18.10. in Schönstatt: Festgottesdienst
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-10-18

Machen wir Schönstatt zu einem offenen und einladenden Haus für alle

Festgottesdienst am 18. Oktober, Gründungstag des Liebesbündnisses und der weltweiten Schönstattfamilie

 

18 de octubre: Misa festiva em la Iglesia de Peregrinos con Mons.Zollitsch, arzobispo de Friburgo

October 18: festive Mass in the Pilgrims’ Church with Archbishop Robert Zollitsch, Freiburg

18. Oktober: Festmesse in der Pilgerkirche mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch

Foto: POS Fischer © 2007

 

Celebrantes en el altar: P. Rummel SAC, P. Widmaier, P. Sydney Fones, Mons. Zollitsch, P. Niederschlag SAC, P. Wehrle, P. Brügger

Celebrants at the altar: Fr. Rummel SAC, Fr. Widmaier, Fr. Sydney Fones, Archbishop Zollitsch, P. Niederschlag SAC, Fr. Wehrle, Fr. Brügger

Zelebranten am Altar: P. Rummel SAC, P. Widmaier, P. Sydney Fones, Erzbischof Zollitsch, P. Niederschlag SAC, Pfr. Wehrle, P. Brügger

 
 

Coro de las Hermanas de Maria

Choir of the Schoenstatt Sisters

Chor der Marienschwestern

 
 

Mons. Zollitsch durante la predica

Archbishop Zollitsch during the sermon

Erzbischof Zollitsch bei der Predigt

 
 

Encuentro

Encounter

Begegnung

Fotos: POS Brehm © 2007

 

Grupo de Argentina

Group from Argentina

Gruppe aus Argentinien

 
 

El matrimonio Figueroa con el P. Sydney Fones

Christian Figueroa and his wife, with Fr. Sydney Fones

Ehepaar Figueroa mit Pater Sydney Fones

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

Álbum de fotos 18 de octubre internacional – Photo album Octiber 18 international – Fotoalbum 18. Oktober international

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Ein ganz gewöhnlicher Donnerstag: die Post kommt, die Zeitung liegt vor der Tür, die Gartenbaufirma macht den Herbstschnitt, die Bahn streikt, Deutschland hat am Abend zuvor 3:0 verloren, die Nachrichten sind voll mit Attentat in Pakistan, EU-Gipfel und Herbstgutachten. 18. Oktober 2007. Und an 200 Schönstattheiligtümern der Welt, an zahlreichen Kapellen und Bildstöcken schwingen Tausende von Menschen ein in den Lebensrhythmus der Gnade, die sie alle verbindet mit einem kleinen Kapellchen in Vallendar. Dort beginnt um 10.30 Uhr der Festgottesdienst zum Bündnis- und Gründungstag. Machen wir unser Heiligtum, machen wir Schönstatt und seine Gemeinschaften zu einem offenen und einladenden Haus für alle, ruft Erzbischof Dr. Robert Zollitsch den vielleicht 1200 Menschen in der Pilgerkirche zu. Nehmen wir sie mit auf den Tabor ihrer Herrlichkeit, lassen wir sie erfahren: Hier – hier in diesem offenen Heiligtum Schönstatt – ist wohl sein, von hier aus kommt man leichter zu Gott und zu den Menschen.

Der Chor der Schönstätter Marienschwestern gestaltet den Festgottesdienst in der Pilgerkirche mit mehrstimmigen Liedern, begleitet von Orgel und Querflöten. Der Einzug der Priester ist beeindruckend – vor allem für die Besucher, die eigens zum 18. Oktober gekommen sind – von so weit wie Ecuador und so nah wie Vallendar. Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, begrüßt zu Beginn den Hauptzelebranten, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch aus Freiburg, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester, und alle, die gekommen sind. Mit am Altar stehen zwei Pallottinerpatres, P. Heribert Niederschlag, Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, und Pater Matthias Rummel, Rektor des Urheiligtums, der als solcher zum letzten Mal bei einem derartigen Gottesdienst in Schönstatt dabei ist, da er am 1. November eine neue Aufgabe erhält. Er begrüßte besonders auch P. Sydney Fones, der aus Bogotá, Kolumbien, gekommen war. Er ist beigeordneter Generalsekretär des Rats der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen /CELAM) und war in der Organisation der V. Generalversammlung von Aparecida maßgeblich beteiligt – ein Botschafter der Weltkirche wie des weltweiten Schönstatt. Die Lesung wird in Polnisch vorgetragen, die Fürbitten später in Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Ungarisch und einer Sprache Indiens. Für die Spanischsprachigen als zahlenmäßig größte Gruppe nicht-deutschsprachiger Pilger gibt es am Abend die Predigt von Mons. Wolf übersetzt, eine schöne Geste der Gastfreundschaft.

Tabor: Glaubens – und Gemeinschaftserfahrung

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch greift in seiner Predigt das Thema von Tabor auf, das diesen ganzen 18. Oktober in Schönstatt prägt. Unsere Zeit sei reich an "Verklärungen", so Erzbischof Zollitsch: Verklärung der guten alten Zeit, Verklärung der Zukunft. Tabor sei eine andere Art Verklärung, eine Verklärung der Gegenwart durch die Erfahrung der Präsenz Gottes. Gottes- und Glaubenserfahrungen wie die der Jünger auf Tabor, so der Erzbischof, könne man nicht festhalten (sie haben eben doch keine Hütten gebaut), aber man könne ein Leben lang daraus leben. Glaubenserfahrungen könne man nicht machen, doch man könne klimatische Bedingungen schaffen, in denen Gottes- und Glaubenserfahrungen geschenkt werden können. Das Heiligtum sein ein Ort, an dem unzählige Menschen Tabor erlebten, Ort der Gottesnähe, ein Ort, wo die bergende und ermutigende Nähe Gottes bewusst werde.

So sehr wie authentische, tiefe, persönliche Gottesbegegnungen braucht der heutige Mensch, so der Erzbischof weiter, das Erleben von Gemeinschaft, Zellen des Glaubens, in denen man sich austauschen könne über Glauben und Leben, wo man vom Glauben der anderen mitgetragen wird und der eigene Glaube andere trägt. Viel davon sei schon umgesetzt in Schönstatt, doch die Frage bleibe, vielleicht auch gerade heute: Sind unsere Gemeinschaften offen genug für Menschen, die von außen kommen? Laden wir Menschen ein, hierher zu kommen und hier die gleichen Erfahrungen zu machen wie wir? Machen wir Schönstatt zu einem offenen und einladenden Haus für alle?

Damit Schönstatt jugendlich und dynamisch bleibt, müsse es sich immer neu mit dem Gründungsgeist verbinden und nach vorne schauen. Schönstatt sei eine Erneuerungsbewegung. Maria, die Frau des Aufbruchs, ist ihr als Bündnispartnerin geschenkt. Maria bricht auf, ihren Sohn zu den Menschen zu bringen. "Brechen wir auf und nehmen wir viele mit, damit 2014 zu einem neuen Aufbruch wird!" In einer Zeit, in der die Suche nach Gott und nach verlässlichen Bindungen groß geschrieben werde, müssten wir den Mut haben, den Menschen Gott zu nennen und alle natürlichen Bindungen zu stärken. "Brechen wir darum auch selbst auf zur Begegnungsstätte mit Gott und Maria, zu unsrem Heiligtum!"

Aufbruch zum Heiligtum: dorthin zog es sehr viele der gut 1200 Pilger, die zu diesem Gottesdienst zusammen waren. Und zur gleichen Zeit waren Tausende andere im Aufbruch zu den Heiligtümern, zu Pfarr- und Bischofskirchen, zu Bildstocken und Kapellen, wo der 18. Oktober gefeiert wurde (Fotos): eine Taborerfahrung, die so vielleicht weltweit ihresgleichen sucht.

Und auf einmal wundert man sich, dass DHL heute ein Paket ausliefert. Es ist doch weltweit Festtag.

Audio: Festgottesdienst mit Predigt von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch

 

 

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Last Update: 20.10.2007