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Abschluss der Oktoberwoche in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-10-19

Du führst uns hinaus ins Weite: In allen Brennpunkten das Liebesbündnis

Abschluss der Oktoberwoche der deutschen Schönstatt-Bewegung

 

Abschlussvortrag der Delegiertentagung der Deutschen Schönstatt-Bewegung

Cierre de la Jornada de Delegados de la Familia de Schoenstatt de Alemania – Semana de Octubre – en Schoenstatt

Closing of the Leaders’ Convention – October Week – of the German Schoenstatt Movement

 

“Mi hito”: Entrevista con la Hna. Lioba

“My highlight”:Interview with Sr. Lioba

Was mir gut gefallen hat: Interview mit Schw. Lioba

 
 

P. Pfennig, catedrátrico, Instituto de Sacerdotes diocesanos

Fr. Pfennig, senior teacher, Schoenstatt Institute of Diocesan Priests

Oberstudienrat Pfennig, Priesterverband

 
 

Brigitte Krompaß, Frauenbund

 
 

Conferencia de cierre: P. Penners

Closing talk: Fr. Penners

Abschlussvortrag: P. Penners

 
 

Misa de cierre: Mons. Zimmerer, P. Breitinger, P. Strada, Mons. Wolf, P. Strecker

Closing Mass: Mons. Zimmerer, Fr. Breitinger, Fr. Strada, Mons. Wolf, Fr. Strecker

Schlussgottesdienst: Mons. Zimmerer, P. Breitinger, P. Strada, Mons. Wolf, P. Strecker

 
 

Prédica: P. Theo Breitinger

Sermon: Fr. Theo Breitinger

Predigt: P. Theo Breitinger

   

SCHÖNSTATT, mkf. "Du führst uns hinaus ins Weite: In allen Brennpunkten das Liebesbündnis." Mit dieser Jahreslosung sind die Delegierten der deutschen Schönstatt-Bewegung am Sonntag zurückgekehrt von der Oktoberwoche, die am Abend des 17. Oktober begonnen hatte. An den beiden Arbeitstagen Freitag und Samstag hatten die Delegierten sich mit den Brennpunkten Familie und Familienpolitik, Ökumene und sozialem Engagement aus dem Liebesbündnis beschäftigt.

Vor dem Abschlussvortrag von Pater Dr. Lothar Penners gab es drei Interviews mit Teilnehmern: Pfr. Egon Zillekens, schon beim Familien-Podium als Anwalt des Publikums bewährt, befragte Schw. M. Lioba Rupprecht (Provinzoberin, Liebfrauenhöhe), Oberstudienrat Pfennig (Würzburg) und Brigitte Krompaß (Frauenbund), was ihnen an der Oktoberwoche gefallen habe und was sie daraus mitnähmen. Es war ein bunter, individueller Querschnitt durch die vergangenen Tage: das Thema Merville und Josef Engling, das Zeugnis von Jesus Pagan, die Pilgernde Gottesmutter waren die Highlights von Schwester Lioba; der Vortrag von Pater Niehüser, Cambrai und Josef Engling sowie das Zukunftsforum haben OStR Pfennig begeistert, und Brigitte Krompaß die Vielfalt der verschiedenen Persönlichkeiten in der Schönstatt-Bewegung mit ihren Kompetenzen und Herzensanliegen. Und was geht mit? Das Liebesbündnis und die Solidarität unter den Gemeinschaften, die Hoffnung auf einen Aufbruch 2014 und der Wunsch, dass die Pädagogik Pater Kentenichs im Jahr 2014 in der Erzieherausbildung so selbstverständlich gelehrt werde wie Montessori! Blieb die Frage an jeden im Publikum: Und was nehmen Sie mit? In welchen Brennpunkt gehen Sie?

Brennpunkte

Pater Penners fasste die Inhalte und Themen der Oktoberwoche noch einmal knapp zusammen und nannte dann im Sinne einer Ausrichtung interne und externe Brennpunkte, die sich am Horizont der Oktoberwoche und ihrer Dynamik abgezeichnet hatten:

Intern, das heißt innerhalb der deutschen Schönstatt-Bewegung könne das Zukunftsforum eine offene Tür sein. Es sei wichtig, auf Mitdenker, Kreative, Mitträger und Mitgestalter zuzugehen und einen Weg auf 2014 hin anzugehen.

Um das Urheiligtum, das in den letzten Jahren stärker in den Blick gekommen sei, sei viel gewachsen an Leben. Gern gab er einen Vorschlag weiter, der am Vortag aufgekommen war: ob sich nicht die ganze Schönstattfamilie täglich vor dem Mittagessen - einzeln, in den Gemeinschaften, bei Treffen - geistig (oder physisch) im Urheiligtum einfinden könne zum Mittagsgebet und verbunden miteinander die Sext aus den Horen von Himmelwärts beten könnte, die ja besonders um den Gebetsgeist kreist.

Der 18. Oktober als Bündnis- und Gründungstag habe in der Gestaltung dieses Jahres Schönstatt als ein Zentrum in der Kirche aufleuchten lassen - mit der Eucharistiefeier mit Bischof Zollitsch, dem Blick auf das weltkirchliche Ereignis von Aparecida, mit ökumenischem Zeugnis und dem Weg von der Christusfrömmigkeit zu Maria. Es gebe viele andere Möglichkeiten, den 18. zu gestalten, wichtig sei, dass er gestaltet werde als besonderer Tag Schönstatts.

Das Verhältnis von Gliederungen, Diözesen und dem zentralen Ort Schönstatt korreliert mit den beiden vorher genannten Brennpunkten: Könnte nicht und müsste nicht neben der Zentrierung auf das Leben um die diözesanen Zentren ein Strom zurück zum Urheiligtum verstärkt werden, damit Schönstatt als nationales Zentrum der deutschen Schönstatt-Bewegung wie eine Fontäne sein könne, die das ganze Land wässert? Und müsste und sollte nicht Schönstatt - der Ursprungsort, die Zentren im Land - ein Evangelisierungszentrum werden, wo Menschen in den Glauben hineingeführt werden, in die elementaren Vollzüge des Glaubens?

Brennpunkte außen sind einmal das Soziale: Können an den Schönstattzentren Menschen aufgefangen werden, die in religiöser, wirtschaftlicher, seelischer Not sind? Die deutsche Kirche ist die Kirche, in der die katholische Soziallehre entstand. Hier ist Schönstatt gerufen.

Die Familien sind schon länger ein Thema für Schönstatt. Hier gilt es, in der Spannung von Entschiedenheit und Differenziertheit zu familienfördernder Gesetzgebung eine gute Mitte zu finden.

Die pastorale Situation in den Seelsorgeräumen, die von Priestern oft als bedrückend empfunden wird, sei auch ein Anliegen.

In diesen und vielen anderen Brennpunkten gelte es, als Mensch aus dem Liebesbündnis zu leben und das Liebesbündnis als Hilfe wirken zu lassen. Wenn ein Ertrinkender vor meinen Augen um sein Leben kämpft: rufe ich nach der amtlich zuständigen Hilfe oder springe ich ins Wasser, um ihn zu retten? Der authentische Rettungsdienst ist getragen, aber auch verlangt vom Liebesbündnis aus.

Die Gnade wieder neu entfachen

Die Oktoberwoche endete, wie sie begonnen hatte, mit der Feier der Eucharistie. Hauptzelebrant der vom Jungen Schönstatt mit Texten und Musik gestalteten Messe war Pater Angel Strada, stellvertretender Vorsitzender des Generalpräsidiums. In der Predigt legte Pater Theo Breitinger den 2. Brief des Apostels Paulus an Timotheus, den Brief des Lehrers und geistlichen Vaters an den Jünger und geistlichen Sohn in Blick auf das Verhältnis Pater Kentenichs zu seiner Familie aus. Wir dürften im heiligen Paulus ihn sprechen hören:

  • Darum rufe ich dir ins Gedächtnis: Entfache die Gnade Gottes wieder, die dir durch die Auflegung meiner Hände zuteil geworden ist.
  • Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
  • Schäme dich also nicht, dich zu unserem Herrn zu bekennen; schäme dich auch meiner nicht, der ich seinetwegen im Gefängnis bin, sondern leide mit mir für das Evangelium. Gott gibt dazu die Kraft:
  • Halte dich an die gesunde Lehre, die du von mir gehört hast; nimm sie dir zum Vorbild und bleibe beim Glauben und bei der Liebe, die uns in Christus Jesus geschenkt ist.
  • Bewahre das dir anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt.

Entfacht die Gnade wieder, so bitte Pater Kentenich: Eine neue Begeisterung für unser Charisma, für das Liebesbündnis soll werden, indem wir in Wort und Tat dazu stehen; eine neue Begeisterung für das Urheiligtum, eine neue Freude daran, den Vater und Gründer ins Spiel zu bringen. Schäme dich also nicht, Schönstatt...

Bewahre das dir anvertraute kostbare Gut, das Liebesbündnis: Das Liebesbündnis muss in uns selbst noch einmal Kraft entfalten. Wie beim 25-jährigen Schönstattjubiläum sage Pater Kentenich auch jetzt: Stelle die Beiträge zum Gnadenkapital wieder neu in den Mittelpunkt...

Verkündet das Evangelium: Werdet Apostel des Liebesbündnisses und sucht Bundesgenossen, Mitarbeiter. Dann kann Schönstatt hoffnungsfreudig und siegesgewiss in die Zukunft gehen: "Du führst uns hinaus ins Weite: In allen Brennpunkten das Liebesbündnis."

 

Coro de la Juventud de Schoenstatt

Choir of the Schoenstatt Youth

Musikalische Gestaltung: Junges Schönstatt

Fotos: POS Brehm © 2007

 

 

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Last Update: 21.10.2007