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Der 18. Oktober in Tupãrenda
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-10-23

Eine Liebeserklärung an Maria

Der 18. Oktober in Tupãrenda – ein Phänomen, ein Wunder...

 

Der 18. Oktober in Tuparenda, Paraguay  eine Liebeserklärung an die MTA

El 18 de octubre en Tuparenda, Paraguay – una declaración de amor a la MTA

October 18 in Tuparenda, Paraguay – a declaration of love to the MTA

Der 18. Oktober in Tuparenda, Paraguay – eine Liebeserklärung an die MTA

 

Von frühmorgens an stehen die Menschen Schlange, um ins Heiligtum zu kommen

Desde temprano, se hace cola para entrar al Santuario

From early in the morning, people stand in line to enter the Shrine

Von frühmorgens an stehen die Menschen Schlange, um ins Heiligtum zu kommen

 
Eine Liebeserklärung der Missionare aus dem Volk an die Pilgernde Gottesmutter  

Una declaración de amor por parte del pueblo de Dios

God’s people united in a declaration of love  to the Pilgrim MTA

Eine Liebeserklärung der Missionare aus dem Volk an die Pilgernde Gottesmutter

 
Lassen wir uns nie gewöhnen an die Tränen in den Augen unserer Brüder und Schwestern, wenn sie die große Pilgermutter vorbeiziehen sehen&  

Nunca nos acostumbramos a ver los ojos humedecidos de nuestros hermanos peregrinos viendo pasar la peregrina grande...

Let us never get accustomed to see our brothers close to tears when they see the Pilgrim MTA pass by …

Lassen wir uns nie gewöhnen an die Tränen in den Augen unserer Brüder und Schwestern, wenn sie die große Pilgermutter vorbeiziehen sehen…

 
Einzug der großen Pilgermutter in der Messe am Abend  

Entrada de la gran Peregrina en la Misa de la noche

Entrance procession with the big Pilgrim MTA at the evening Mass

Einzug der großen Pilgermutter in der Messe am Abend

 
Mehr in Symbolen als in Belehrung erfahren: Pater Kentenich, ein Vater für alle

Vivencia: el Padre Kentenich, un padre para todos

Experiencing more in symbols than in teachings: Father Kentenich, a father for all

Mehr in Symbolen als in Belehrung erfahren: Pater Kentenich, ein Vater für alle

Fotos: Joaquín Pardo © 2007

 
Mit Maria zum Dreifaltigen Gott: Portal der zukünftigen Kirche Maria von der heiligen Dreifaltigkeit  

Con María a la Santisima Trinidad: pórtico de la futura iglesia María de la Trinidad

With Mary to the Triune God: portal of the future Church Mary of the Most Holy Trinity

Mit Maria zum Dreifaltigen Gott: Portal der zukünftigen Kirche Maria von der heiligen Dreifaltigkeit

Foto: Zucchini © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

PARAGUAY, P. Antonio Cosp/mkf. "Gewöhnen wir uns nie an die Tränen in den Augen unserer Brüder und Schwestern, wenn sie die große Pilgernde Gottesmutter auf dem Weg zur Säulenhalle oder zurück zum Heiligtum zur Bündniserneuerung an sich vorüberziehen sehen", sagt Pater Antonio Cosp und bezieht sich auf einen der bewegendsten Momente am 18. Oktober in Tupãrenda. Wie jedes Jahr, kamen Zehntausende von Menschen zum Heiligtum, um die Gottesmutter von Schönstatt an ihrem Festtag zu ehren. Der 18. Oktober ist ihr Fest, das Fest der Gottesmutter von Schönstatt, angekündigt in Zeitungen, Radio und Fernsehen.

Vier Messen - um 9.00, 11.30, 16.00 und 20.00 Uhr, Segnung von Weihwasser und Andachtsgegenständen, viermal im Lauf des Tages Rosenkranz, Einführung neuer Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter durch Pater Antonio Cosp, zu drei verschiedenen Zeiten Liebesbündnisfeier für Pilger, vier Zeiten der gestalteten Anbetung des Allerheiligsten, Segnung von Autoheiligtümern, Serenate für die Gottesmutter vom Kinder-Sinfonieorchester Itaguá, Beichte, endlose Schlangen vor dem Heiligtum: das ist das Programm des 18. Oktober in Tupãrenda. Das Wunder von Tupãrenda ist in den mit Blüten geschmückten Pilgermadonnen in den Armen der Pilger, ist im Heiligtum - und spiegelt sich in den Augen der Menschen.

Näher als je zuvor

Im letzten Jahr wurde am 18. Oktober das Silberjubiläum des Heiligtums von Tupãrenda gefeiert - mit einer Pilgerzahl, die alle Erwartungen überstief, und das trotz Regen. Wie war der erste 18. Oktober danach? "Gestern waren wir alle einfach überrascht", sagt Pater Antonio Cosp im Internview mit schoenstatt.de am Tag danach. "Wir können uns nicht gewöhnen an dieses sich immer wiederholende Wunder: der 18. Oktober in Tupãrenda. Tausende von Dingen brechen die Routine: Da haben wir bisher zum Beispiel nie recht gewusst, was nach der Messe mit den Tausenden von Kerzen werden soll. Und gestern haben die Pilger ihren Ort gefunden, unter dem großen Kreuz der Einheit..." Am 18. Oktober scheinen alle 7000 Pilgermadonnen, die in Paraguay unterwegs sind, zurückgekehrt zu sein zum Heiligtum in Tupãrenda, festlich geschmückt mit Blumenarrangements in allen Farben. Die große Pilgerzahl verdankt das Heiligtum von Tupãrenda zum großen Teil der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die das breite Volk erreicht, sagt Pater Antonio Cosp. "Sie geht vom Heiligtum aus und kommt mit großer Einfachheit durch 7000 Bilder der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt. Diese Bilder findet man im letzten Winkel der Republik, in jeder Ecke taucht sie auf." Mit den prächtigen Blumenarrangements der Pilgermadonnen konkurrieren die Blumen, Fähnchen, Girlanden, Bänder und Lichter, die aus dem gesamten Gelände von Tupãrenda eine Liebeserklärung an die Gottesmutter von Schönstatt machen - und an ihre Kinder, die an diesem Tag zu ihr kommen. Vierhundert Helfer aus der Schönstatt-Bewegung waren tagelang dafür im Einsatz. "Für den Pilger, der jeden 18. Oktober hierher kommt, ist es einfach eine Überraschung, empfangen, begrüßt, beheimatet, angehört, losgesprochen, bedankt und nach Hause gesandt zu werden mit der Herzlichkeit und Sorgfalt der Marke Schönstatt made in Paraguay. Gewöhnen wir uns nie an die Tränen in den Augen unserer Brüder und Schwestern, wenn sie die große Pilgernde Gottesmutter auf dem Weg zur Säulenhalle oder zurück zum Heiligtum zur Bündniserneuerung an sich vorüberziehen sehen. Gewöhnen wir Priester uns nie an die Bekehrungen, die wir beim Beichtehören als Werk der Gottesmutter erfahren", so Pater Antonio. Unmöglich, sie daran zu gewöhnen. Es ist ein Tag der Erneuerung im Liebesbündnis auch für die Schönstattfamilie, die an diesem Tag im Einsatz ist: "Es war gewaltig, das Bild der Säulenhalle der zukünftigen Dreifaltigkeitskirche vor sich zu sehen, wo die heilige Messe gefeiert wurde. Zum Weinen", sagt Julio Zucchini vom Chor Tuparenda. "Mir zittern immer noch die Knie, wenn ich an diesen großartigen Augenblick denke. Die Gottesmutter war da. Sie hat sich erneut an diesem Gnadenort niedergelassen. Wir haben ihre Nähe gespürt wie nie zuvor. Mich überwältigt es immer noch."

Ein Vater für alle

Die Schönstattfamilie von Paraguay hat als Jahresmotto: "Vater, ich bin bereit, deine Sendung ist meine Sendung!" Man spürt, dass alle für dieses Motto glühen, für Pater Kentenich glühen, und den Wunsch haben, dieses Schatz allen bekannt zu machen und an die vielen Pilger weiterzugeben, die Pater Kentenich noch nicht kennen als einen wirklichen Vater, einen echten Freund, herzlich, bereit, mit großem Herzen, ein Vater, der sich um alle Einzelheiten im Leben seiner Kinder kümmert. "Pater Kentenich war das große Thema", sagt Pater Antonio. "Ich glaube, wir haben eine großen Schritt getan zur Popularisierung der dritten Kontaktstelle im Liebesbündnis. Pater Josef Kentenich, ein Vater für alle war das Thema, das sich vielleicht wenig in Lehre und Worten, aber sehr viel in Tausenden von Symbolen und Zeichen entfaltet hat. Und das wird wachsen."

Die Pilgernde Gottesmutter in den Morgennachrichten

Seit dem 14. Oktober hatte die landesweit erscheinende Zeitung Diario ABC täglich einen Artikel veröffnetlicht über die Geschichte und Spiritualität Schönstatts, zur Vorbereitung auf den 18. Oktober. Auch die Konkurrenzzeitung Ultima Hora brachte mehrere Artikel. "Bevor ich am Morgen des 18. zur Arbeit fuhr", so Javier Cabral aus Ciudad del Este, "habe ich in den Morgennachrichten im Fernsehen gesehen, dass die Moderatoren auf dem Schreibtisch die Pilgermutter stehen hatten!" Viele haben sie da gesehen.

"Die Tatsache, dass wir genau so viele Pilger hatten wie im Jubiläumsjahr - weit über 40.000 -, verdanken wir zum Teil dem guten, dem ausgezeichnet guten Wetter", sagt Pater Antonio Cos, "aber auch der verbesserten Öffentlichkeitsarbeit des Presseteams. Ein Journalist vom größten Radio hier rief mittendrin richtig wütend an und beschwerte sich, dass er nicht gewusst hatte, was genau ablaufen würde. Sie haben dann zur besten Sendezeit eine zehnminütige Reportage gebracht."

Und was war die interessesanteste Erfahrung mit der Presse? Pater Antonio Cosp braucht nicht lange nachzudenken: "Der Moderator vom Fernsehen, der mich am 16. Oktober interviewt hat, ein guter Katholik - der aber noch nie am 18. Oktober in Tuparenda war -, fragte mich ganz wohlmeinend, ob Schönstatt in Paraguay nicht doch eher elitär sei... Als er dann gestern kam, da kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus, als er sah, dass da eine volkstümliche Elite mit einer akademischen Elite Schulter an Schulter wirkte für das Volk..."

Schönstatt in Paraguay

Etwa 5000 Personen arbeiten aktiv mit in der organisierten Schönstatt-Bewegung. Über die Hälfte davon sind Ehepaare. Schönstatt in Paraguay wurde am 31. Mai 1959 gegründet, mit einer kleinen Gruppe, und 1972 nue gegründet, als drei Schönstatt-Patres - P. Antonio Cosp, P. Nicolás Swizer und P. Claudio Giménez, heute Bischof von Caacupé - kamen, um diesen Traum von Schönstatt in Paraguay neu zu beleben. Seitdem ist die Bewegung stetig gewachsen und kommt heute durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in unzählige Häuser bis in die entlegendsten Ecken Paraguays. Als organisierte Bewegung ist Schönstatt außer in der Hauptstadt Asunción präsent in San Lorenzo, Luque, Caacupé, Capiatá, Itauguá, Villarrica, Concepción, Ciudad del Este y Encarnación.

 

 

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Last Update: 26.10.2007