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Priester auf den Spuren Josef Englings in Merville und Cambrai
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 published: 2007-10-26

Erlebte Väterlichkeit

Priester auf den Spuren Josef Englings in Merville und Cambrai

 

Pilger aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester in Cambrai

Peregrinos del Instituto de Sacerdotes Diocesanos en Cambrai

Pilgrims from the Institute of Diocesan Priests in Cambrai

Pilger aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester in Cambrai

 

Heilige Messe im Heiligtum der Einheit

Misa en el Santuario de la Unidad

Holy Mass in the Shrine of Unity

Heilige Messe im Heiligtum der Einheit

Fotos: Sr. Michéla Schon © 2007

 
   

FRANKREICH, Pfr. Michael Hergl. Die Mitglieder des Schönstatt-Instituts der Diözesanpriester der Regio Mitte (Diözesen Limburg, Mainz, Speyer, Trier) zog es wieder einmal nach Cambrai. Alle zwei Jahre versuchen sie, Josef Engling jeweils neu auf die Spur zu kommen. Dieses Mal interessierte sie die Bedeutung Pater Kentenichs für das Reifen Josefs zur Heiligkeit: Erlebte Väterlichkeit. Dr. Rainer Birkenmaier, der im Institut der Diözesanpriester eine Milwaukee-Strömung auslöste, war der geeignete Referent dafür. Er zeigte den Priestern aus der Perspektive von Milwaukee, dass Pater Kentenich schon in der Frühzeit Schönstatts ein genialer geistlicher Begleiter und Vater war.

Als Spiritual führte er von Anfang an die Jungen im Studienheim der Pallottiner zu innerer Freiheit und Selbständigkeit, zu Selbsterziehung und Apostolat und gewann sie für große Ziele, wie das Streben nach Heiligkeit (vgl. Gründungsurkunde).

Er hatte den Einzelnen ganz im Blick, ging auf jeden Sodalen gleich einem guten Gärtner ganz individuell und persönlich ein und half besonders in den harten Prüfungen des Ersten Weltkriegs jedem, seine Stärken zu entwickeln und zu reifen. Die jungen Menschen waren verwurzelt im Ort (Schönstatt, Heiligtum), in Ideen und Wahrheiten, sowie in Personen (bei der Gottesmutter und bei ihm), was ihnen Halt und Sicherheit gab.

Er entwickelte eine klare Vorstellung des Heiligkeitswegs "Liebesbündnis" im Kontakt mit denen, die den Lebensaufbruch Schönstatts verwirklichten.

Dies ist ein organischer und zukunftsweisender Weg der Integration von Natur und Gnade, Individuum und Gemeinschaft.

Heiligkeit als Wachstumsprozess

Josef Engling nannte er die "gelebte Gründungsurkunde" und führte ihn so, dass er bis zur Lebenshingabe reifte: Im Trommelfeuer von Merville und den letzten Lebensmonaten lebte er aus einer tiefen Erfahrung der Nähe des Dreifaltigen Gottes und bot der Gottesmutter sein Leben an für die Ziele Schönstatts, was vier Monate später in Cambrai angenommen wurde.

Daraus wird deutlich, dass Heiligkeit Liebe, bzw. Beziehung ist, ein Schritt vom Es zum Du, vom Akt zur Haltung. Das ist ein Wachstumsprozess, auf den wir uns einlassen können, ähnlich wie beim Wachstum im Gebetsleben. Gebet ist die eigentliche Erziehungsmacht, weil ich mein Leben mit Gott in Verbindung bringe.

Ein Hoffnungszeichen für Schönstatt in Frankreich

Durch den intensiven Lebensaustausch untereinander sowie die Begegnung mit den "heiligen Orten", wo sozusagen dünne Stellen sind und Himmel und Erde ganz nah sind, wurden die zwei Tage in Cambrai und Merville Tage der Ermutigung und des Wachsens der Sehnsucht. Neben den Impulsen, die Msgr. Dr. Birkenmaier den Priestern gab, beeindruckte sie besonders das erneuerte Memorial in Merville. Es wurde den Priestern deutlich, wie sehr es ein Hoffnungszeichen für Schönstatt in Frankreich ist, dass die Bischöfe von Lille und Cambrai und auch der Pfarrer von Merville, Dekan Tiberghien, dem sie auch persönlich begegneten, an den Feierlichkeiten im Rahmen der Neu-Einweihung mitwirkten.

Zum Abschluss ihres Besuchs bei Josef Engling pilgerten die Priester seinen Todesweg und baten ihn, er möge ihnen sein Verhältnis zum Vater schenken sowie weiter reifen lassen, dass sie als Priester für viele andere Abbild und Werkzeug des Vaters werden.

 

 

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Last Update: 26.10.2007