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Wochenende der SMJ in Endel
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-10-26

Jungs, Typen, Temperamente

Fünfzig Jungen am Endel der Welt

 

Die Ritter von Endel

Los caballeros de Endel

The knights of Endel

Die Ritter von Endel

 

Mitten im Wald&

En el bosque…

In the forest…

Mitten im Wald…

 
&treffen sich die Tapfersten&  

... se encuentran los más valientes...

...you meet the bravest ones...

…treffen sich die Tapfersten…

 
Abendrunde  

Rueda de la noche

Eventing round

Abendrunde

 
Die Burg der Königin aller Ritter  

La fortaleza de la Reina de todos los caballeros

The castle of the Queen of all the knights

Die Burg der Königin aller Ritter

 
Hand in Hand geht es weiter...

Mi mano en tu mano...

Hand in hand together we walk…

Hand in Hand geht es weiter...

Fotos: Gotter © 2007

 
   

DEUTSCHLAND, Rainer M. Gotter. "Jetzt geht es rund!" – mit dieser Aussage stürmten 50 Jungen das Haus Marienstein in Endel, um ein Oktoberwochenende lang ihre Stärken zu entdecken und sich mal so richtig auszutoben.

Schon die persönliche Vorstellung mit dem eigenen Hobby ließ die Kameradschaft wachsen. Der Aufbruch zur Nachtwanderung verstärkte die Gemeinschaft noch um ein vielfaches. Zum Glück gab es den einen oder anderen, der seine Taschenlampe mal hier und da aufleuchten ließ und somit die Richtung in einen schmalen, kaum wahrnehmbaren Pfad vorgab. Im Austausch stellten zwei Jungen fest, dass sie gar keine Vögel singen hörten. Dazu der eine: "Ist doch klar, die schlafen längst", darauf der andere: "So ein Quatsch, die sind längst im Süden". Nun, wohin sich die Waldbewohner auch immer geflüchtet hatten, die lautstarke Truppe beendete den Einstieg des Treffens mit dem Abendgebet im Kapellchen.

Die Rückkehr der Ritter

Der Herbst empfing die Jungen am nächsten Morgen mit viel Sonnenschein und einen lautvernehmbaren "Guten Morgen". Sebastian hatte es wohl gut gemeint, mit den Vögeln aus dem Bett springen zu wollen, doch nachdem er das Fenster einen Spalt weit geöffnet hatte, sprang er ohne zu Zögern doch lieber wieder zurück in sein warmes Bett. Am Ende blieb ihm und den anderen Jungen aber nur noch eins - der Weg aus den Betten. Mit dem Bündnisschluss im Heiligtum und einer Menge Kellogs im Bauch ging es dann ab in den Wald. Die großen und kleinen Typen bildeten nun zwei Gruppen, die sich eine Burg bauen sollten. Wie die Ritter im Mittelalter schleppten und schichteten die Jungen den ganzen Vormittag große und kleine Äste zu uneinnehmbaren Festungen auf. Zwischendurch, wie könnte es anders sein, schlichen die Jungen hin und her um zu schauen, wie weit die anderen wohl vorangekommen sind.

Unterbrochen vom Mittagessen kam am Nachmittag endlich das heißersehnte Fahnenklauspiel mit Burgeneroberung. Welche versteckten Talente in den Mannschaften schlummerten, konnte jetzt so richtig entfaltet werden. Die rote und blaue Ritterfahne wechselte ständig ihren Besitzer, sodass es am Ende zu einem versöhnlichen Unentschieden kam.

Einer für alle und alle für einen

Der Gottesdienst am Samstagabend fasste den Dank für die tolle Kameradschaft und die Bitte für noch weitere schöne Stunden zusammen.

Mit einer Spur von Überraschung sammelten sich die Jungen dann im großen Saal des Hauses, um gemeinsam den Film "Die Ritter der Tafelrunde" anzuschauen. Das historische Spektakel ließ nicht nur das Herz der Jungs höher schlagen, sondern auch das Temperament manches ritterlichen Typen in der großen Runde erkennen.

Das Rittergebet im Kapellchen und der Segen für die Nacht im Kreuzbund schloss dann für alle einen ganz tollen Herbsttag.

Am Sonntagmorgen weckten die Sonnenstrahlen die Ritter nochmals aus dem Schlaf. Manch ein Junge schaute noch müde unter der Bettdecke hervor, als es hieß: "Aufstehen, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, der Kuckuck hat gerufen". Nach und nach kehrte in das Haus das Leben zurück und der Wille, heute noch etwas erleben zu wollen. Das nächste Abenteuer ließ nicht lange auf sich warten, nach dem Morgenlob und Frühstück ging es ans Kreuzworträtsel lösen. Dann folgte unter dem Thema: "Einer für alle und alle für einen", ein Find- und Suchspiel rund herum um Haus Marienstein. Manch ein Besucher der zum Gottesdienst am Sonntag erschien, schaute nicht schlecht, als 50 Jungs begeistert über das Gelände sausten und verschiedene Aufgaben lösten. Alexander, einer der Gruppenleiter, forderte unter anderem auf, dass die Gruppe 20 Begriffe zu Ritter aufzählen sollte. Kurz vor zwölf Uhr hatte es dann eine Gruppe wirklich geschafft und auf dem Spielplan das Ziel erreicht. Für alle hieß das, das Spiel ist zu Ende auf zum Mittagessen. Pommes, Schnitzel und Salat wurden gemeinschaftlich weggeputzt und mit einem leckerem Eis am Ende gekrönt.

So gut gestärkt kam dann noch für die Jungen das so allseits beliebte Wort: "Aufräumen!" – und ohne großes Murren gingen alle ans Werk.

Ein Junge sagte beim Abschied noch: "Schade, dass die tollen Wochenenden immer so schnell vorüber gehen, aber ich komm beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder".

 

 

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Last Update: 26.10.2007